Daher veröffentlicht das Haus der Frauengeschichte, unterstützt durch die Gleichstellungsstelle der Bundesstadt Bonn, die Reihe „Bonner Frauen(orte)“. Die kurzen Porträts der vier Bände bieten ein vielfältiges Panorama spannender Biografien, die nicht nur neue Blicke auf die Stadt Bonn geben. Sie zeigen auch in ihrer historischen Breite, welche Gemeinsamkeiten die Frauen im Kampf um ihre Rechte bis heute aufweisen.
Auch der Weg der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn (1949 bis 1991) war geprägt von Frauen, die wir Ihnen in dieser digitalen Variante der „Bonner Frauen(orte)“ vorstellen möchten. Diese Seite wird nach und nach um weitere Porträts erweitert. Es ist spannend zu lesen, wie Frauen ihre eigenen Wege gehen und damit zum Vorbild für andere werden.
Projekt „Frauenorte NRW“
Auch ein Projekt des Frauenrates NRW, gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen möchte das Wirken von Frauen im öffentlichen Raum sichtbarer machen, sie würdigen und ihre Geschichten erzählen. Deshalb entstehen in ganz Nordrhein-Westfalen „Frauenorte“, die mit einer Stele oder Gedenktafel auf Frauenpersönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben, aufmerksam machen.
Das Haus der Frauengeschichte Bonn hat sich gemeinsam mit der Bonner Gleichstellungsstelle erfolgreich für vier Frauenorte in Bonn beworben – am 8. Mai 2024 gab es eine feierliche Einweihung der Stelen am Bischofsplatz am Alten Rathaus (Johanna Elberskirchen und die Stillen Heldinnen), am Elisabeth-Selbert-Platz am Stadthaus (Elisabeth Selbert) und im Park des Ernst-Moritz-Arndt-Hauses (Maria von Linden). Lesen Sie hier mehr über die Frauenpersönlichkeiten, die mit einem Frauenort in Bonn gewürdigt werden:
