Mit dem Haupteingang an der Bergheimer Straße liegt der Friedhof zwischen der Bergheimer und Wittestraße. Das Grundstück des Friedhofes wurde 1871 erworben. Dabei waren ungefähr 2100 m für Katholiken und 100 m für die wenigen Protestanten am Ort vorgesehen. Den evangelischen Mitbürgern war der Friedhofsteil links vom Eingang zugedacht und sollte durch einen Weg vom katholischen Hauptteil abgetrennt sein. Eine Belegung des Friedhofes erfolgte ab 1872, in den Folgejahren ist er mehrfach verändert worden. In den 1980er Jahren hat es im Norden des Areals eine Erweiterung gegeben.
Größe: 1,18 ha
Denkmalschutz: Der Friedhof steht nicht unter Denkmalschutz
Die Anlage präsentiert sich aufgrund ihrer Gliederung sehr formal: Ein Hauptweg teilt die Fläche in der Länge, zwei Hauptwege in der Breite. Eine Wegekreuzung ist als größeres Rondell besonders betont.
Die Eheleute Peter Joseph Brodesser und Elisabeth Müller zu Combahn stifteten um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts ein Steinkreuz, das von dem Bonner Steinmetz Johann Hubert Olzem gefertigt wurde. Mit einem Ehrenmal am Ende des mittleren Weges wird der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gedacht
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