Welche Vorschläge der Bürger*innen konnten bislang bei der Planung berücksichtigt werden?
Nach der ersten Bürgerbeteiligung wurde die Planung durch das externe Ingenieurbüro Schweiger (Öffnet in einem neuen Tab) vertieft und auch verändert. Zahlreiche Vorschläge der Bürger*innen sind inzwischen berücksichtigt worden:
- Für die Endstation wurde ein neuer Standort im westlichen Bereich des UKB Geländes gewählt.
- Der Stützenstandort am Venusberghang wurde in den Nahbereich des Auenbrugger Hauses verschoben. Hangmittig ist keine Stütze mehr vorgesehen, sodass dort die Waldfläche erhalten bleibt.
- Die am Hangfuß des Venusberges im Bereich des Feuchtbiotopes vorgesehene Stütze entfällt durch eine geänderte Seilführung. Das Biotop wird nicht angetastet.
- Mitten auf dem Spielplatz am Hindenburglatz wird kein Stützenbauwerk stehen, dieses soll möglichst auf den Randbereich beschränkt werden, sodass der Spielplatz weitestgehend erhalten bleiben kann.
- Die Station am Loki-Schmidt-Platz wurde in Richtung der Straßeninfrastruktur/Haltestellen verschoben.
- Der Stützenstandort im Kreuzungsbereich der Urstadtstraße/Kessenicher Straße wird in den Straßenrandbereich der Urstadtstraße verschoben (aktuell Parkfläche im Straßenrandbereich).
- Der Stützenstandort auf dem HARIBO-Gelände entfällt.
- Der Stützenstandort auf dem Schulhof der Erich-Kästner-Schule wurde an den Rand verschoben.
- Die Station am DB Haltepunkt UN Campus wurde Richtung Parkhaus verschoben.
- Das Stützenbauwerk im Bereich des Trajekt-Knotens ist nicht mehr im Bereich des Kreisels vorgesehen.
- Die Station in der Rheinaue wurde in die Nähe des Post Towers verlegt.
Infoplakat zum geplanten Trassenverlauf
Wie kann ich mich als Bürger*in über die weitere Planung informieren?
Die Stadt Bonn wird die Bürger*innen weiterhin stetig über die Projektfortschritte und Möglichkeiten der Beteiligung informieren und auf dieser Seite sowie unter www.bonn-macht-mit.de (Öffnet in einem neuen Tab) weitere Fragen beantworten.
Zudem informiert die Stadt die Bonnerinnen und Bonner über das Projekt mithilfe einer Wanderausstellung. Zuletzt war die Ausstellung in der Zweigstelle der VHS in Bad Godesberg zu sehen. Dort konnten die Besucher*innen auch ihre jeweiligen Vorschläge zum Projekt einreichen.
Nach dem Infomarkt zur Seilbahn am 1. und 2. April 2022 auf dem Münsterplatz waren bereits die Bürger*innen gefragt: Auf www.bonn-macht-mit.de (Öffnet in einem neuen Tab) eröffnete die Stadtverwaltung vom 1. April bis 13. Mai 2022 einen Dialog-Raum zur Seilbahn.
Alle Bonner*innen waren eingeladen, dort ihre Meinungen, Ideen und Anregungen zur Seilbahn öffentlich zu teilen und darüber mit anderen Bürger*innen in den Austausch zu treten. Auf diese Weise wurden die unterschiedlichen Perspektiven der Menschen in Bonn sichtbar. Jeder einzelne Beitrag hilft der Verwaltung und wird in den möglichen weiteren Planungsprozess einfließen.