Ein Fest für die heilige Elisabeth von Thüringen
Am 19. November 2024 feierten die Bewohner*innen des Hauses Elisabeth den Namenstag (und auch den Tag der Beerdigung) der Prinzessin und Landgräfin, Elisabeth von Thüringen, die am 7. Juli 1207 geboren wurde. Nach arrangierter Ehe, Verwitwung und Ausschlagung einer weiteren Ehe verstarb sie im Alter von 24 Jahren am 17. November 1231. Sie hat ihr Leben der Hilfe der Armen und Kranken gewidmet, nicht immer zum Wohlgefallen ihrer Familie (Quelle: Wikipedia).
Nachdem am Vormittag ihrer mit einer kath. Messe in der hauseigenen Kapelle gedacht wurde, trafen sich die Senior*innen am Nachmittag in der Begegnungsstätte des Hauses zu Kaffee und Kuchen. Hier berichtete Pater Edmund Jäckel, Mitglied des Vorstandes der Bürgerstiftung Venusberg, als Gast noch einmal von ihrem Leben und im Besonderen von der Legende des Rosenwunders. Ein herzlicher Dank gebührt der Bürgerstiftung Venusberg, den weiteren Vorstandsmitgliedern Herrn Prof. Dr. Peter Hornung und Herrn Bruder Johannes Boßmann, die mit einer großzügigen Spende die Feierlichkeiten unterstützt haben. Die Bewohner*innen bekamen im Gedenken an die heilige Elisabeth eine gebundene Rose überreicht.
Der Festtag endete mit einem gemeinsamen Lied und wird im nächsten Jahr wieder gefeiert.
Monster, Planeten, Raketen….
… und das alles in Laternenform brachten die Kinder der KITA St. Barbara am Mittwoch, 13. Novemerb, mit zum Martinssingen im Haus Elisabeth. Der Laternenzug zog durch die Etagen, sang für und mit den Bewohner*innen. Und alle konnten mitsingen! Die traditionellen Lieder, die schon die Generationen der Altenheimbewohner*innen sangen, werden auch heute in den Kindergärten geübt. Höhepunkt war das Schauspiel der St. Martins-Geschichte, begleitet vom St. Martins-Lied. Danach gab es Weckbrötchen und Kakao zur Stärkung. Und natürlich ein kleines „Schnörz-Paket“.
Vielen Dank, liebe Laternen-Kinder!
Sie möchten etwas nachlesen? Im Archiv finden Sie alle vergangenen Artikel der Senioren-News:
Archiv Jahrgang 2024
„D‘r hellije Zinter Mätes, dat wor ne jode Mann.“
Auch dieses altbekannte Martinslied konnten die Kinder von „Silvia’s Musikgarten“ bei ihrem Besuch im Haus Elisabeth singen. Und die Senior*innen sowieso!
Es war eines von insgesamt acht Liedern, die die Kindergruppe für und mit den Bewohner*innen am Montag in der Begegnungsstätte des Hauses sangen.
Der Nachmittag begann mit herbstlichen Texten, Tänzen und Liedern. Die Kinder bewegten sich zur Musik durch den Raum, die Damen und Herren im Stuhlkreis drumherum begleiteten das Geschehen mit bunten Tüchern. Es war im Raum genauso schön bunt und bewegt wie draußen vor den Fenstern im Kottenforst.
Danach ging es mit dem Thema „St. Martin“ weiter. Jedes Kind hatte die selbstgebastelte Laterne mitgebracht, die von den Bewohner*innen bestaunt und bewundert wurden. Die Martinslieder wurden gemeinsam gesungen – auswendig! Ehrensache!
Dieser Nachmittag war eine gelungene Premiere – Alt und Jung durch heimische Traditionen vereint, und die Musik (und Bewegung) als verbindendes Element.
Frau Walker ist zertifizierte Musikgartenlehrkraft und hat einen Magister Artium in Musikwissenschaften. Sie bietet Kurse für Kinder verschiedener Altersgruppen an (mit und ohne Eltern), und ist in Kindertagespflegestellen und KITAs tätig.
Wir bedanken uns herzlich für diesen Nachmittag – auch bei den Eltern, die tatkräftig unterstützten.
Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Aktionen; die Planung läuft auf Hochtouren!
Alles Gute, Haus Elisabeth!
Am 30. August 2024 wurde am Neubau des Haus Elisabeth das „Deckenfest“ gefeiert. Für alle, die gerne etwas dazu lernen: ein Deckenfest feiert man bei einem Rohbau, der nach Fertigstellung ein Flachdach hat. Feier-Wetter hatten wir leider nicht, aber Feierlaune. Die Bauschaffenden, die geladenen Gäste und die Bewohner*innen des Haus Elisabeth trotzten der Feuchtigkeit und stießen auf das Gelingen des Neubau-Projektes bei einem kurzweiligen Programm und deftigem Grillbuffet an.
Und hier noch ein weiterer Hinweis zur Lösung des Rätsels des vergangenen Artikels:
Kennen Sie die Länderflaggen? Aus diesen Ländern kamen die Bauarbeiter. Und die Flaggen, hergestellt von den Bewohner*innen in der Kreativwerkstatt, schmückten die Balkone des alten Hauses.
Viel Vergnügen beim Raten (es darf gegoogelt werde)!
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…..
Im August arbeitet die „Kreativwerkstatt“ des Haus Elisabeth an einer noch geheimen Mission.
Gelüftet wird das Geheimnis am 30. August 2024.
Bis dahin – viel Spaß beim Raten!
Einfach so…
Einfach so unterstützen ehrenamtliche Mitarbeitende schon viele Jahre die Bewohner*innen und Mitarbeitenden im Haus Elisabeth in ihrem Alltag.
Zum „Danke“ sagen, waren alle ehrenamtlich Tätigen am letzten Junisamstag im Haus Elisabeth eingeladen.
Während die Bewohner*innen auf ihren Wohngruppen mit Grillgut und Salaten verwöhnt wurden, stärkten sich die Gäste am Grillbuffet auf der Terrasse.
Um 14:00 Uhr wurde dann gemeinsam in der Begegnungsstätte des Hauses geschunkelt und gesungen.
Die kölsche Mundartband „Kwien – die Stääneflejer vum Rhing“ spielte Bekanntes und Neues – die Stimmung war super!
Wir sagen nochmal „Herzlichen Dank“ an all die tatkräftigen Unterstützer*innen, und freuen uns auf eine weitere gemeinsame Zeit!
„Wohnen im Alter“
… das ist der Titel einer Projektarbeit von Studierenden der Geographischen Fakultät der Rheinischen-Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn.
Worum geht es? Um den Einzug in ein Seniorenwohnheim, bzw. welche Rolle die Zimmereinrichtung in der neuen Wohnmöglichkeit spielen kann.
Die fünf Studierenden gehen der Frage nach, wie wichtig materielle Besitztümer bei der Eingewöhnung/beim Einleben in das neue zu Hause für ältere und alte Menschen sind.
In einer großen Gesprächsrunde tauschten sich die Junioren und Senioren zu diesem Thema allgemein aus. Dabei erinnerte man sich an diverse Umzüge, die man in seinem Leben bisher „über die Bühne gebracht hatte“.
In Zweier - Gesprächen, auch in den Zimmern der Bewohner*innen, ging es dann um konkrete Möbel- und Dekorationsstücke, die Geschichte dahinter und die Einschätzung der aktuellen Lebenssituation.
Die Teilnehmenden verbrachten eine schöne und lebhafte Zeit mit einander – und kamen ans Nachdencken…
Sie auch, liebe Leserinnen und Leser?
Klassik am Nachmittag
Am Samstagnachmittag kamen die Bewohner*innen des Haus Elisabeth wieder in den Genuss eines kurzweiligen Klassikkonzertes. Wie schon im April spielte die Familie Yukawa (Geige und Klavier). Sie boten Stücke von dem Violinisten und Komponisten Fritz Kreisler dar. Die beschwingten Melodien versetzten die Zuhörer*innen in Sommerlaune; Füsse und Köpfe wippten im Takt der Musik.
Fortsetzung folgt!
Alpakas...
…kommen ursprünglich aus Peru, verlieren bei der jährlichen Schur vier bis fünf Kilo Wolle, sind Feinschmecker mit eigenem Kopf, und die reizendsten Besucher, die man sich vorstellen kann!
Gismo und Giant aus der Eifel zauberten den Bewohner*innen des Haus Elisabeth am Dienstag, 14. Mai 2024, bei ihrem Besuch ein Lächeln ins Gesicht. Geduldig ließen sie sich von den Damen und Herren füttern und streicheln. Beheimatet sind die beiden auf dem Hof Hirschbach in der Nähe von Ahrbrück. Dort werden sie von ihren Besitzern, der Familie Barth, artgerecht gehalten und unter anderem für Besuche in Altenheimen vorbereitet. Schon die Beobachtung der Tiere beim Fressen schaffte eine entspannte Atmosphäre. Der hellbraune sechsjährige Alpaka-Hengst Giant hat bereits für Nachwuchs auf dem Hirschbachhof gesorgt. Die Züchter und Besitzer sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden: sanftmütige Alpakas mit sehr weichem Fell. Das konnten auch Bewohner*innen mit mehreren Handicaps erfahren beziehungsweise erfühlen.
Fazit des Besuches: Tiere bereichern unser Leben!
Konzertnachmittag im Haus Elisabeth
Am Montag, 13. Mai 2024, kamen die Bewohner*innen des Haus Elisabeth in einen Musikgenuss der besonderen Art: Frau Isabel Pachta und Frau Kewen Wang, beides Studierende der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, boten ein klassisches Konzert in der vollbesetzten Begegnungsstätte des Hauses dar. Frau Pachta an der Geige und Frau Wang am Klavier begeisterten das Publikum mit Werken von verschiedenen Komponisten aus unterschiedlichen Epochen.
Organisiert war die Veranstaltung durch eine Kooperation der Bürgerstiftung Venusberg und der Stiftung „Live Music Now – Yehudin Menuhin“. Beide Stiftungen ermöglichen mit ihrem Engagement unter anderem Senior*innen, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Und so konnten sich die Senior*innen ohne Parkplatzsuche oder Anstehen an der Garderobe, wie man es auch von Konzertbesuchen kennt, auf die wunderbar ausgesuchte und vorgetragene Musik konzentrieren. Was sie auch zu 100 Prozent taten – nach 60 Minuten gab es großen Applaus, ein Glas Maibowle zum Anstoßen mit den Musiker*innen und ein herzlichen „Dankeschön“ an die Organisierenden, Frau Heidrun Reuter und Herrn Prof. Peter Hornung.
„Tages Arbeit, abends Gäste; saure Wochen, frohe Feste! Sei Dein künftig Zauberwort.“
- Johann Wolfgang von Goethe
Mit diesem Zitat bedankte sich der aktuelle Maikönig des Haus Elisabeth, Herr Johann Schinzel, bei seinen Wähler*innen und eröffnete den „Tanz in den Mai“ am Dienstag, den 30. April 2024. Die Wahl zum Maikönig hatte in der vorherigen Woche im Rahmen des „Boys Day“ stattgefunden. Unterstützt von zwei tatkräftigen Teilnehmern des Aktionstages konnten die Bewohner*innen einem der fünf Kandidaten in der geheimen und schriftlichen Wahl ihre Stimme geben.
Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen wurde bei Maibowle und der Musik des Schlagerduos „Moonlights“ geschunkelt, gesungen und selbstverständlich getanzt.
Wir wünschen seiner Hoheit eine schöne Amtszeit!
Musik liegt in der Luft….
An einem Samstagnachmittag im April fand – passend zum Frühlingswetter – ein musikalischer Nachmittag im Treppenhaus des Haus Elisabeth statt. Familie Yukawa, mit Akichika Yukawa (15 Jahre) an der Geige und Frau Yukawa am Klavier, bescherten den Damen und Herren einen wunderbaren Musikgenuss.
Akichika, der seit seinem vierten Lebensjahr Geige spielt, hatte die Bewohner*innen des Hauses bereits bei einer anderen Gelegenheit (siehe Artikel „Analog trifft Digital“) kennengelernt, und spontan einen Auftrittstermin vereinbart. Der Gymnasiast des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bonn ist auch Student der Kölner Hochschule für Musik und Tanz.
Zum Abschluss wurde ein gemeinsames Lied gesungen mit Vorfreude auf weitere musikalische Begegnungen mit diesem sympathischen und sehr talentierten jungen Geiger, der sicherlich seinen Weg in der Welt der Musik finden wird.
„Lieber Gott, in diesem Heim, laß‘ alle Menschen glücklich sein. Und schenke allen, die hier leben, Deinen Schutz und Deinen Segen!“
Mitte Januar 2024 haben die Bauarbeiten für den Ersatzneubau des Haus Elisabeth begonnen. Nun rollen Bagger, Walzen, LKWs über den Bauplatz, je nachdem welcher Arbeitsschritt auf dem Plan steht. Wie jeder Hausbauende weiß, ist ein wichtiger Zwischenschritt in den Bauphasen die Grundsteinlegung. Für das neue Gebäude fand dieser Termin am Donnerstag, den 18. April 2024, statt. Eine gute Wahl, denn wie sich herausstellte war es der einzige trockene Tag der Woche.
Um 11 Uhr fanden sich geladene Gäste aus der Stadtverwaltung, Politik und Bauwirtschaft sowie des Stadtteils und der Hausbewohnerschaft im Garten des Haus Elisabeth mit Blick auf die Baustelle ein.
Der Betriebsleiter, Herr Marc Biedinger, eröffnete die Feierlichkeit. Es schlossen sich Reden der Oberbürgermeisterin, Frau Katja Dörner, des Vorsitzenden des Betriebsausschusses der Seniorenzentren, Herrn Prof. Dr. Detmar Jobst, des Geschäftsführers der Rotterdam Bau GmbH, Herr Jörg Galka sowie des federführenden Architekten der Firma Soleo GmbH, Herr Stephan Jenßen, an.
Die neue Pflegeinrichtung wird 90 Senior*innen dauerhaft Platz bieten sowie 10 Plätze für kurze Aufenthalte bereithalten. Das Gebäude erfüllt die aktuellsten Anforderungen an klimaeffizientes Bauen und Wohnen, und auch die Ausstattung ist auf alters- und krankheitsbedingte Handicaps ausgerichtet.
Im Anschluss an die Reden versenkte die Oberbürgermeisterin eine Zeitkapsel, gefüllt mit aktuellen Münzen, einer Tageszeitung vom 18. April 2024 und dem Segensspruch, den die Hausgemeinschaft für diesen Zweck ausgesucht hatte. Nach dem festlichen Akt tauschte man sich in geselliger Runde aus, gestärkt durch Kleinigkeiten vom Buffet.
Wie geht es nun weiter? Das Haus wächst, die Vorfreude auf ein neues Zuhause und eine neue Arbeitsstätte auch. Und das nächste Fest, das Richtfest, ist in Planung.
Pressemeldung der Stadt Bonn zur Grundsteinlegung
Analog trifft Digital
„Wenn man diese App herunterlädt, dann kann man über diesen Browser in einer Cloud folgende jpg-Dateien speichern. Alles klar?“ „Nein, bitte nochmal.“
„Wir benutzten früher auch noch Schiefertafeln in der Schule. Als wir unser erstes Telefon mit Drehscheibe bekamen- das war ein Fest!“ „Was für ein Telefon?“
Gespräche mit Erklärungen zur Digitalen und analogen Welt fanden am Donnerstag, den 15. Februar zwischen Schüler*innen des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums und Bewohner*innen des Haus Elisabeth statt.
In kleinen Gesprächsgruppen erfuhren die Senior*innen den Alltag der 9.Klässler und diese staunten über die Welt und ihre Gegebenheiten, die die Senior*innen in ihrem Alter erlebt hatten
Am Freitag ging es dann in die Praxis: Playlisten wurden erstellt, Backrezepte in virtuellen Kochbüchern aufgeschrieben, Heimatorte gefunden, und, und, und…..
Wie kann man die beiden Vormittage, die im Rahmen der Besinnungstage der Schüler*innen stattfanden beschreiben?
Eine wertvolle, sinnvolle und ausgefüllte Zeit haben die Generationen miteinander verbracht, die jeweilige Situation des anderen ein Stück weit kennen gelernt und neue Bekanntschaften geschlossen.
Wir bleiben im Gespräch – ob analog oder digital…
"Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ – und es war so viel los im Haus Elisabeth!
Den Anfang machte die Karnevalsfeier an Weiberfastnacht. Kostümierte und gut gelaunte Jecken trafen sich um 14:30 Uhr in der Begegnungsstätte, um dann mit der Tanzgruppe der KG Teddybären loszulegen. Es wurde gesungen, geschunkelt und die tänzerischen Darbietungen mit großem Applaus honoriert. Die KG Teddybären feiern in diesem Jahr ihr 22jähriges Jubiläum, und haben ihren Besuch zu ihrem 23jährigen für nächstes Jahr bereits zugesagt. Alaaf!
Nach einer Büttenrede und Saalpolonaisen ging es weiter mit dem Besuch der Kindergodesia Isabel I.
In wunderbarem Gewand und mit Hofstaat grüßte sie die Festgesellschaft und ließ alle „hoch leben“!
So schön wie die tollen Tage für die Bewohner*innen des Haus Elisabeth anfingen, hörten sie auch am Veilchendienstag auf, mit dem Besuch des Godesberger Prinzenpaares, Florian I und Godesia Julia, in Begleitung der GKG Bergfunken. Tanzen, schunkeln, singen und gute Laune gehörten auch an diesem Tag zum Programm.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Aktiven – und freuen uns auf nächste Jahr!
„Draußen nur Kännchen“
Am Samstag, den 20.1.2024, standen die Schauspieler*innen der Theatergruppe „Die Startisten“ auf den Brettern, die die Welt bedeuten – im Haus Elisabeth.
Und diese Welt haben sie wunderbar auf der Bühne der Begegnungsstätte des Haus Elisabeth in kleinen Episoden dargestellt.
Ob Missverständnisse zwischen Kellner und Gast bezügl. der Ausschankregeln auf der Terrasse, beim Telefonbanking zwischen Sachbearbeiter und Kunde oder an der Bushaltestelle zwischen zwei Fahrgästen – jede gespielte Alltagssituation wurde mit pfiffigen und Dialogen und schwungvollem Spiel zum Besten gebracht.
Beim Anstoßen mit einem Glas Sekt nach erfolgreicher Aufführung waren sich Schauspieler*innen und Publikum einig: Fortsetzung folgt!
Die fünfte Jahreszeit
Kaum sind die Weihnachtsbäume, Goldsterne und Krippenfiguren wieder im Keller verstaut, steht der Karneval vor der Tür.
In diesem Jahr eröffneten die Bonner Stadtsoldaten mit einem bunten und fröhlichen Programm die diesjährigen Karnevalsfestivitäten im Haus Elisabeth. Die Kindertanzgruppe des Stadtsoldatencorps sowie die rheinische Mundartband „Kwiens“ brachte die Senior*innen zum Schunkeln und Mitsingen. Zum frühen Abend endete eine wunderbare Veranstaltung, die an die lange Tradition der Bonner Stadtsoldaten und dem Verein Senioren- und Jugendhilfe e.V. anknüpft: den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus Elisabeth die Teilhabe am Sozialen Leben der Stadt zu ermöglichen und somit viel Freude zu bereiten.
Bonner Stadtsoldaten – Alaaf!
Haus Elisabeth – Alaaf!
Und auf Euch alle – Alaaf!
Archiv Jahrgang 2023
Zwei Alpakas erfreuten die Senior*innen des Wilhelmine-Lübke-Hauses
Alpakas sind die etwas kleineren Verwandten der Lamas. Sie sind in den Anden Südamerikas beheimatet. Dass nun zwei Alpakamännchen auch den Weg in unser Wilhelmine-Lübke-Haus fanden, verdanken wir Anja und Marko, zwei ambitionierten Züchtern aus der Eifel, die mit großer Leidenschaft anderen Menschen den Kontakt zu diesen besonderen Tieren ermöglichen.
Bei schönem Wetter mit viel Sonnenschein verweilten sie auf der Terrasse unseres Hauses in Gesellschaft unserer Senior*innen. Sie durften gefüttert und gestreichelt werden, was von unseren Bewohner*innen auch mit viel Freude angenommen wurde. Wer schon einmal einem Alpaka in die Augen geschaut hat, weiß, was für eine beruhigende und liebevolle Ausstrahlung diese Tiere haben. So zauberten sie auch den Senior*innen ein Lächeln in´s Gesicht. Auch das Streicheln des wuscheligen Fells tat sowohl den Tieren als auch unseren Bewohner*innen sehr gut.
Bei so gutem Anklang haben wir natürlich für ein nächstes Treffen gesorgt. Und so freuen wir uns, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: Die Alpakas kommen!
„Der Mörder ist immer der Gärtner!“ – Denkste!
Bei der Krimilesung der Bonner Autorin Alexa Thiesmeyer Anfang November tauchten die Bewohner*innen des Haus Elisabeth in die Abgründe der menschlichen Seele ein – und das Ganze verpackt in einer gehörigen Prise Humor.
Frau Thiesmeyer und ihr Mann, Herr Reinhard Thiesmeyer, lasen mit verteilten Rollen eine Kurzgeschichte sowie einen Auszug aus dem 2019 erschienen Roman „Bonner Verrat“. Da beide auch mit dem Theaterspiel vertraut sind, gestaltete sich ihr Vortrag äußerst lebhaft und lies keine Langeweile aufkommen.
Es war ein wunderbar kurzweiliger Nachmittag, der die Lust aufs Lesen in der kalten Jahreszeit geweckt hat.
Nun ist er da – der Herbst!
Also ein guter Grund, um mal wieder etwas zu feiern.
Mit der musikalischen Begleitung der „Moonlights“ startete das „Erntedankfest“ im Haus Elisabeth. Besonders gewürdigt wurde die Kartoffel.
Mit leckeren Reibekuchen beim Mittagessen gestärkt, wurde zusammen gesungen, dies und das über die Kartoffel berichtet und das Wissen in einem Quiz abgefragt.
Die Gewinner*innen freuten sich …. Marzipankartoffeln.
Vielen Dank an alle Beteiligten – vor allem an die „Moonlights“ mit ihrem unerschöpflichen Repertoire für die gute Laune!
„Trari trara, die Post ist da!“
Auch in diesem Jahr kamen im September Mitarbeitende von DHL/Deutsche Post, um ehrenamtlich im Haus Elisabeth zu arbeiten. Im Rahmen des „Global Volunteer Day“ strichen sie die Parkbänke neu, befreiten die Terrassen und Gartenwege von Unkraut und pflanzten neue Herbstpflanzen in die Beete.
Das Wetter war prima – die Stimmung auf!
Und es steht jetzt schon fest: wir sehen uns nächstes Jahr wieder.
Vielen Dank an die „Ehrenämtler*innen“!
„Aktivierungscafé“ der ev. Auferstehungsgemeinde Venusberg im Haus Elisabeth
Anfang September öffnete das „Aktivierungscafé“ der ev. Auferstehungsgemeinde Venusberg im Haus Elisabeth seine Pforten.
Thema das Nachmittages war Musik und ihre Wirkung auf Körper und Geist. In geselliger Runde wurde diese These ausprobiert. Die Damen und Herren aus der Gemeinde und dem Altenheim sangen gemeinsam mit Klavierbegleitung bekannte und neue Lieder. Dazu gab es theoretische Informationen, zusammen- und vorgetragen von Mitarbeitenden der Gemeinde.
Fazit des Nachmittages:
Mit Musik geht alles besser, denn, wo man singt, da lass‘ Dich nieder,…!
„Viel Glück und viel Segen, …“
… das wünschten am 10. September 2023 die Bewohner*innen und Mitarbeitenden des Haus Elisabeth Pater E. Jäckel zu seinem 90. Geburtstag. Nach der kath. Messe um 10:00 Uhr in der Kapelle des Hauses sang die Gemeinde mit Unterstützung von Peter Leyendecker an der Orgel dem Jubilar ein Geburtstagsständchen. Frau Rosemarie Müller überreichte im Namen der Hausgemeinschaft und Nutzerbeirates den Blumenstrauß. Und im Anschluss wurde im Foyer der Begegnungsstätte mit Sekt und Saft angestoßen. Pater Jäckel, der, wie er sagt, auf ein langes und ereignisreiches Leben zurück blickt, bedankte sich herzlich.
Wir hoffen, ihn noch viele Sonntage im Haus Elisabeth zur Messe zu begrüßen , und wünschen ihm an dieser Stelle auch noch einmal alles Gute für das neue Lebensjahr!
Es duftet nach .....Lavendel!
Es duftete ... nach Lavendel! Schon nach wenigen Minuten hatten die Teilnehmerinnen der Handarbeitsrunde im Haus Elisabeth das Thema der Stunde „erschnuppert“: Herstellung von Lavendel-Duftsäckchen.
Aus den großen, zusammengebundenen und getrockneten Sträußen wurden die Blüten herausgeschüttelt und gezupft, in Tee-Zubereitungsbeutel eingefüllt und schließlich in die selbst genähten bunten Säckchen gepackt. Kordel drum, fertig!
In der gemütlichen Runde tauschten die Damen Tipps zur Verwendung und Aufbewahrung aus.
Ob zur Erfrischung der Kleidung im Schrank, als „Beruhigungsmittel“ unterm Kopfkissen oder schlicht zur Dekoration – die langen Lebensgeschichten brachten viele Erfahrungsschätze zu diesem Thema ans Licht.
Eine Fortsetzung der Handarbeitsrunde ist bereits für Oktober geplant.
Eine Zeitreise im Haus Elisabeth
Ende August haben die „Holly Hoppers“ die Damen und Herren des Haus Elisabeth auf eine Zeitreise mitgenommen.
Es ging in die 50er und 60 Jahre. Und was da alles los war! Kleidung, Musik, Werbung, Urlaub, Arbeit, Politik im In- und Ausland, und, und, und ...
Zu all diesen Schlagworten berichteten die beiden – tanzend, erzählend, in kleinen Szenen. Und alles mit viel Schwung und Elan. Vor dem inneren Auge des Publikums tauchten persönliche Erinnerungen und Erfahrungen auf.
Das war ein wundervoller Nachmittag, der sicherlich eine Fortsetzung findet.
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“
Das war die Überschrift für das Orgelkonzert im Haus Elisabeth am Mittwoch, den 16. August 2023.
Herr Stephan Pridik, Kantor der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg, hatte zu diesem Motto ein buntes Programm für die Orgel zusammengestellt. Zu den Klängen von Brixi, Beethoven, Gunsenheimer und einigen weiteren Komponisten verschiedener Epochen konnte das Publikum die Gedanken durch den Sommer streifen lassen. Herr Pridik nutzte die Bandbreite der Stahlhut-Orgel in all ihren Facetten; Mitsingen war ebenfalls möglich. Gekommen waren sowohl Bewohner und Bewohnerinnen des Haus Elisabeth als auch musikbegeisterte Gemeindemitglieder. Nach den Zugaben waren sich alle einig: Herr Pridik hat uns einen wunderbaren Nachmittag beschert, der sicherlich wiederholt wird!
Ausflug in die Waldau
Am 26. Juli unternahmen acht Bewohnerinnen und Bewohner des Wilhelmine-Lübke-Hauses gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes einen Ausflug in die Waldau. Obwohl man in vorangegangener Zeit sehr verwöhnt war, was sommerliche Temperaturen und Sonnenschein angeht, meinte es Petrus an diesem 26. Juli nicht gut mit uns und bescherte einen regenreichen Tag.
Doch ganz nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ stiegen alle in vergnügter Stimmung in die für diesen Tag gemieteten Kleinbusse in Richtung Gasthaus an der Waldau ein. Dort angekommen, wurden wir von dem freundlichen Personal begrüßt und durften im Wintergarten des Cafés Platz nehmen. Wir wurden mit einer vielfältigen Auswahl an frisch gebackenem Kuchen überrascht. Von Mandel-Kirsch-Kuchen bis hin zu Käse-Sahnetorten war alles vertreten. Und auch die Größe der Kuchenstücke wurde von allen einstimmig gelobt. In dieser gemütlichen Atmosphäre sah man gern dem niederfallenden Regen zu, fand trotz des Wetters Gefallen an der schönen Natur und freute sich, dass man drinnen im Behaglichen bei einer leckeren Tasse Kaffee und Kuchen sitzen und plaudern konnte. Am Ende des Nachmittags waren sich alle einig: Wir kommen gerne wieder ins Gasthaus an der Waldau. Aber dann bitte mit einer Extraportion Sonnenschein.
Was gehört zum Sommer?
Sonne? Die schien am 1. August 2023 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr!
Gut gelaunte Menschen? Die fanden sich auf den Terrassen vorm Haus Elisabeth ein!
Eis? Natürlich!
Also kam am Dienstagnachmittag der Eiswagen der Firma Granatella zum Haus Elisabeth und öffnete seine Eis-Truhe für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Traditionelle Sorten und neue Kreationen waren auf der Sortenliste zu finden und wurden je nach Gusto bunt gemischt.
Ergebnis der Aktion: glückliche und zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten. Das können wir mit bestem Gewissen weiter empfehlen!
Vor den Sommerferien…
… war es, dass die Kinder und Jugendlichen der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg und der Waldschule Venusberg die Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Elisabeth an einem Nachmittag mit einer Zirkusvorführungen überraschten und an einem anderen Nachmittag mit ihnen Mosaik-Schmucksteine für die Gartendekoration herstellten.
Nun beginnt die Schule wieder – und schon stehen alle Beteiligten „in den Startlöchern“ für neue gemeinsame Aktivitäten!
Auf die Plätze, fertig,….
Eine Rikschafahrt die Freude macht
Großer Beliebtheit erfreut sich auch nach mehreren Jahren noch unsere Rikscha. Ein bis zwei Mitfahrer*innen pro Tour sind schnell gefunden und schon kann es losgehen. Quer durch Pützchen bis hinauf in den angrenzenden Wald. Bei guten Sichtverhältnissen ist der Blick auf den Kölner Dom inklusive. Die Rikscha bietet außerdem die Möglichkeit, auch Ziele nicht nur in der direkten Umgebung anzufahren. Nach Möglichkeit wird zum Beispiel dem alten Eigenheim oder Verwandten in der Umgebung ein kurzer Besuch abgestattet. Nicht nur den Senior*innen bereit das Fahren Spaß. Viele andere Verkehrsteilnehmer*innen begrüßen uns lächelnd und winkend, gewähren uns Vorfahrten und sind besonders rücksichtsvoll. Sicher zurück am St. Albertus-Magnus-Haus freuen sich nicht nur die Senior*innen, sondern auch die Mitarbeiter*innen über die schöne gemeinsame Zeit.
„Kochen ist eine Kunst und gar eine edle“
„Kochen ist eine Kunst und gar eine edle“ wusste schon Henriette Davidis. Dieser Kunst gibt sich das St. Albertus-Magnus-Haus ein Mal monatlich hin. In mühevoller Kleinarbeit werden Gemüse und Obst geputzt und geschnitten, Teig geknetet und abgeschmeckt. Dabei wird oft angeregt über eigene Hausfrauentraditionen diskutiert. Auch der Tisch für das Essen wird gemeinsam gedeckt.
Es gibt beim Kochen immer viel zu tun, aber es lohnt sich und das Ergebnis kann überzeugen. Nach dem Hauptgericht wird noch gemeinsam ein selbstgemachter Nachtisch verspeist. Deutlich zu spüren: das Essen scheint zu schmecken, denn viele Gespräche beim Essen verstummen.
Beim Singen darf es auch mal lauter werden!
Beim gemeinsamen Singen und Musizieren schallt es über den gesamten Flur. Zwischendurch wird ein Kopf durch die Tür gesteckt, um uns zuzuhören oder mitzumachen. Besonders die alten traditionellen Volkslieder finden großen Anklang. Die Erinnerung an Kindheit und Jugend bewegt viele Bewohner*innen. Aber auch die modernen Schlager dürfen nicht fehlen. Ganz besonders wichtig bei einer rheinländischen Heimat sind aber die karnevalistischen, kölschen Lieder. Es wird gesungen, geschunkelt und gelacht. Am Ende des Angebotes gibt es jedes Mal Erstaunen, wie kurzweilig wieder einmal die Stunde in gemütlicher Runde war. Denn „wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.
Noch einmal in die Schule….
… ging es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn in diesem Frühjahr. Auf Einladung des Heinrich-Hertz-Europakolleg der Bundestadt Bonn besuchten die Damen und Herren Schülerinnen und Schüler dieser Berufsschule in ihrem Unterricht.
In lebhaften Gesprächen ging es um viele Themen. Die Berufsausbildungen früher und heute wurden verglichen. Die Schüler*innen hörten Zeitgeschichte aus erster Hand, und die Senior*innen bekamen einen Eindruck von der Lebenswelt der jungen Menschen.
Nach jeweils zwei Unterrichtseinheiten, trennten sich die Generationen mit vielen neuen Informationen und Eindrücken „im Ranzen“ wieder.
Wie nennt man eine blaue Ente?
Diese Frage stellte die Barbara-Apotheke, zugehörig zur Vietors-Apothekengruppe, im April an Jung und Alt.
Und so trafen sich an einem Freitagnachmittag Jung (von der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg) und Alt (aus dem Haus Elisabeth), um in Einzel- und Gruppenarbeit blaue Enten zu malen und zu benennen.
Das Ergebnis sehen Sie hier.
Noch steht die „Gewinner-Ente“ nicht fest – drücken Sie den Künstler*innen weiter die Daumen!
„Frühling lässt sein blaues Band…“
Diese Gedichtzeilen (geschrieben von wem? Richtig: Eduard Mörike!) kommen den Bewohner*innen des Haus Elisabeth in den Sinn, wenn sie bei ihren ersten Frühlingsspaziergängen an den Hochbeeten auf den Terrassen des Hauses vorbeigehen: Vergissmeinnicht, Traubenhyazinthen und andere Frühlingsblumen konnten dank einer großzügigen Spende der Bürgerstiftung Venusberg e.V. in die Hochbeete gepflanzt werden.
„Frühling, ja Du bist’s! Dich hab ich vernommen!“
Freddy Quinn und Ludwig van Beethoven zu Gast im Haus Elisabeth
Zwei große Namen – zwei große Künstler. Und zwei kurzweilige und informative Nachmittage im Haus Elisabeth.
Im Januar hörten die Bewohner*innen des Haus Elisabeth zwei biografische Vorträge. In geselliger Runde erfuhren sie einiges über das Leben und Wirken der über die Landesgrenzen hinaus bekannten Herren. Wussten Sie, dass Freddy Quinn auch in Amerika Erfolge feierte und Ludwig van Beethoven immer Pech in der Liebe hatte? Wir wissen es jetzt.
Und mit den entsprechenden „Ohrwürmern“ endeten zwei wundervolle Winternachmittage.
Archiv Jahrgang 2022
Der Kuckuck und der Esel
Haben Sie sie erkannt? Richtig, ein Kuckuck und ein Esel!
Entstanden sind die beiden in einer Gemeinschaftsarbeit der evangelischen Auferstehungsgemeinde Venusberg und dem Haus Elisabeth. Im vergangenen Herbst trafen sich „Alt“ (aus dem Haus Elisabeth) und „Jung“ (aus der Gemeinde) und formten unter fachkundlicher Anleitung diese beiden Skulpturen. Die erste Präsentation fand im September 2022 im Garten des Hauses Elisabeth statt. Die Kinder und Senior*innen gaben das Lied „Der Kuckuck und der Esel“ zum Besten und untermalten die musikalische Darbietung der drei Strophen mit den Tieren. Ein voller Erfolg, so lautete die Resonanz des Publikums!
Und nun wandern die beiden durch die Gemeinde. Halten Sie die Augen auf!
Der „Icho-Ball“
„Kennen Sie den? Den Icho-Ball.“ - „Den ...was?“ - „Den Icho-Ball!“
So beginnen die Gespräche, wenn wir mit dem kleinen blinkenden und sprechenden Ball die Damen und Herren im Haus Elisabeth in ihren Zimmern und/oder den Aufenthaltsräumen besuchen. Etwas größer als eine Pampelmuse ist dieser digitale „Fast-alles-Könner“, liegt gut in der Hand, ist robust und lädt sofort zum „Tun“ ein. Dank einer einfachen Bedienung vertreibt er den Bewohner*innen die Zeit mit einer Vielfalt an Möglichkeiten: raten, singen, sich bewegen, rechnen, staunen, schauen, reagieren... Und ist dabei leicht von Zimmer zu Zimmer, von Flur zu Flur zu transportieren.
Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben kann individuell gewählt werden, so dass man Fähig- und Fertigkeiten entsprechend üben kann - oder einfach Spaß an Spiel und Abwechslung hat. Das gilt für den Einsatz mit einer Person, aber auch für kleine und große Gruppen.
Unser Icho-Ball ist eine tolle Ergänzung zu den anderen Beschäftigungsangeboten im Alltag!
Und soll es mal nicht „digital“ sein – so haben wir immer noch einen Ball...
Archiv Jahrgang 2021
Großflächige Projektionen dank „Qwiek.up“
Im April 2021 konnte – dank Spendengeldern – der sogenannte „Qwiek.up“ im Wilhelmine-Lübke-Haus und auch im Albertus-Magnus-Haus angeschafft werden und befindet sich seitdem im täglichen Einsatz.
Das „Qwiek.up“ bietet die Möglichkeit, großflächige Projektionen an die Wand oder die Decke zu werfen, die durch Musik und Geräusche untermalt werden können. Dadurch ist es realisierbar, unseren Bewohner*innen ein besonderes Seh- und Hörerlebnis zu ermöglichen. Da dieses Gerät so einfach zu transportieren und zu bedienen ist, kann es ganz flexibel in jedem Raum eingesetzt werden und ist bei unseren Bewohner*innen sehr beliebt.
Das „Qwiek.up“ kann mit verschiedenen Modulen bestückt werden. So ist es zum Beispiel möglich, einer bettlägerigen Bewohnerin einen Waldspaziergang mit Naturgeräuschen an die Decke zu projizieren oder im Speiseraum ein Konzert von André Rieu abzuspielen. Auch für Angehörige kann das „Qwiek.up“ genutzt werden. Sie können für unsere Bewohner*innen ein persönliches Erlebnismodul mit alten Fotos oder Videos erstellen, an dem diese sich dann erfreuen können. Außerdem ist es machbar, über das Gerät Videotelefonie durchzuführen, so dass die Angehörigen im Großformat an der Zimmerwand zu sehen und auch zu hören sind.
Aufgrund seiner vielseitigen Möglichkeiten und der großen positiven Resonanz unserer Bewohner*innen befindet sich der „Qwiek.up“ jeden Tag im Einsatz und bereitet allen viel Freude.
Care Table
Seit April 2021 gibt es im Sankt Albertus-Magnus-Haus ein neues Angebot: den Care Table! Der Care Table ist ein großer Tisch, er sieht aus wie ein Riesen-Tablet. Das Ganze funktioniert über einen Touchscreen, d.h. eine Glasoberfläche wird mit den Händen durch Antippen bedient.
Im Angebot sind verschiedenste Spiele, Übungen und Video-Clips, die angeschaut werden können. So können zum Beispiel Bingo oder Mensch ärgere Dich nicht gespielt, Quizfragen beantwortet, die Zeitung gelesen, Bilder ausgemalt, Nachrichten gelesen oder Gottesdienste angeschaut werden. Genutzt werden kann der Care Table von bis zu vier Personen gleichzeitig. Aufgrund der Abstandsregeln sind es zurzeit nur ein oder zwei Personen.
Die Mitarbeitenden nutzen den Tisch zusammen mit Einzelnen aus der Bewohnerschaft. Die hier lebenden Menschen beschäftigen sich aber auch alleine damit oder verabreden sich untereinander.
Auch das Wilhelmine-Lübke-Haus hat schon seit längerem einen solchen Tisch im Einsatz. In beiden Einrichtungen wird er gut genutzt und bereitet viel Freude.
Dank für Spenden
Dank großzügiger Spenden von Bonner Bürger*innen konnten die Seniorenzentren verschiedene neuartige Materialien und Geräte zur Freizeitgestaltung, Aktivierung und Unterhaltung der Bewohner*innen anschaffen. So kommen jetzt u.a. digitale Spieltische und Wellness-Stühle zum Einsatz und helfen beim Zeitvertreib und Entspannen.
Ein herzliches und großes „Dankeschön“ noch einmal an alle Spender*innen!