Das Konzept soll als Dachstrategie für die gesamtstädtische Freiraumentwicklung dienen. Es gibt Anregungen zu aktuellen Herausforderungen wie Flächenkonkurrenz durch Bevölkerungswachstum, demografischen Wandel, Natur- und Landschaftsschutz sowie Klimafolgeanpassung. Durch Leitbildthemen, für die Entwicklungsziele erarbeitet wurden, werden Visionen und Lösungsansätze für die Freiflächen im Stadtgebiet für die kommenden Jahrzehnte formuliert.
Bei der Klimaradtour erfahren die Teilnehmenden an drei Standorten, welche Ziele die Leitbildthemen verfolgen und welche Potenziale im Stadtgebiet liegen. Los geht es mit den „Starken Landschaften“ am Fuße des Kottenforsts in Dottendorf. Weiter geht es entlang der „Blau-Grünen Netze“ zum Grünzug Annaberger Bach. Abschließend radelt die Gruppe zur Elisabeth-Selbert-Gesamtschule, wo beispielhaft gezeigt wird, was zu einem „Grünen Viertel“ beitragen kann.
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr der Vorplatz der Museumsmeile zwischen Kunstmuseum und Bundeskunsthalle. Die Strecke verläuft zum größten Teil abseits von Hauptstraßen und dauert mit ausgedehnten Aufenthalten und je nach Wetter circa drei Stunden.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Anmeldungen sind bis zum 10. Juni möglich per E-Mail an klimavorsorgebonnde oder telefonisch unter 0228 - 77 54 67.