Der Landschaftsplan Kottenforst weist den ehemaligen Basaltsteinbruch „Lyngsberg“ seit 2013 als Naturschutzgebiet aus. Es handelt sich um ein circa 5,4 Hektar großes, heute weitgehend bewaldetes Gebiet im Stadtgebiet von Bonn-Muffendorf, das nicht frei zugänglich ist.
Vom ehemaligen Basaltabbau zeugen mehrere Felswände und –kuppen verschiedener Expositionen sowie Geröllhalden. Die vorhandenen Böden sind umgelagert und überprägt. Das Gelände ist durch Einschnitte, Dämme, Kuppen und andere aus der ehemaligen Nutzung resultierenden Geländeformen gekennzeichnet.
Die Unterschutzstellung des Lyngsbergs als Naturschutzgebiet erfolgte im Wesentlichen aufgrund der besonderen Bedeutung des Gebietes zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von wertvollen Pflanzengesellschaften und seltenen, bestandsgefährdeten Pflanzenarten wie Elsbeere, Feldulme, Raue Nelke, Wiesensalbei, Aufrechter Ziest, Heilziest und Flügelginster sowie als Lebensraum für geschützte Tierarten wie den Uhu.
Naturschutzgebiet Lyngsberg
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Bei den dunkelgrün hinterlegten Flächen handelt es sich um Naturschutzgebiete, die hellgrünen Flächen sind Landschaftsschutzgebiete.