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Bundesstadt Bonn

Nachhaltigkeitsbericht

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ begegnet uns im täglichen Leben immer häufiger. Nicht nur die Vereinten Nationen, sondern auch die Bundesrepublik und das Land Nordrhein-Westfalen haben in den vergangenen Jahren Ziele und Strategien erarbeitet, die zu einer nachhaltigen Entwicklung auf allen Ebenen führen soll.

Titelblatt des 5. Bonner Nachhaltigkeitsberichts

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Nachhaltigkeit geht auf die Forstwirtschaft zurück und lässt sich wie folgt zusammenfassen: Nur so viel Holz soll dem Wald entnommen werden, wie im gleichen Zeitraum nachwächst. Heute geht der Begriff der Nachhaltigkeit weit über den Bereich der Forstwirtschaft hinaus. Die aktuelle Verwendung des Begriffs Nachhaltigkeit fußt auf dem grundlegenden Verständnis der drei Dimensionen: Soziales, Ökonomie und Ökologie. Der Ansatz der starken Nachhaltigkeit macht deutlich, dass natürliche Ressourcen die Grundvoraussetzung für alle menschlichen Entwicklungsfelder darstellt. Ökonomisches und soziales Verhalten finden im Rahmen des Ökosystems statt und sind nicht untereinander substituierbar.

Der Bonner Nachhaltigkeitsbericht erfasst in den vier Leitkategorien „Wohlbefinden“, „soziale Gerechtigkeit“, „Umweltqualität und Ressourceneffizienz“ sowie „wirtschaftliche Effizienz“ insgesamt 55 Indikatoren und verfolgt dabei das Ziel, nachhaltige Entwicklungen sichtbar zu machen. Erstmals berücksichtigt der Bericht auch die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG).

Der fünfte Nachhaltigkeitsbericht (2016 bis 2018) steht als Download zur Verfügung und kann als Printversion in Einzelexemplaren im Büro für lokale Nachhaltigkeit der Stadt Bonn, Stadthaus, Etage 9A, abgeholt werden.

Frau Katleen Dittrich

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Bildnachweise

  • links oben: Christian Schwier/Fotolia, rechts oben: rawpixel/Fotolia, links unten: Giacomo Zucca/Bundesstadt Bonn, rechts unten: howtogo/Fotolia; Collage: Bundesstadt Bonn