In der Zeit vom 14. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 (ausgenommen davon die Zeit vom 23. Dezember 2024 bis zum 3. Januar 2025) werden die Terminoptionen entsprechend erweitert. Dafür wird das Dienstleistungszentrum in enger Zusammenarbeit mit der Ausbildungsabteilung nun schon zum dritten Mal ein sogenanntes „PopUp-Büro“, in dem Auszubildende eingesetzt werden, im Foyer des Stadthauses einrichten. Mit ihrer Unterstützung soll dem stetig hohen Bedarf an Reise- und Ausweisdokumenten Rechnung getragen werden. Darüber hinaus wird das Angebot testweise erweitert, sodass in dieser dritten Phase zum ersten Mal auch vorläufige Ausweisdokumente beantragt werden können.
Die Stadtverwaltung rät, schon heute die Gültigkeit der Ausweisdokumente zu prüfen und frühzeitig einen Termin zu vereinbaren, sofern die Papiere in Kürze ablaufen. Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass im „PopUp-Büro“ keine Anträge nach erfolgter Namensänderung oder Einbürgerung bearbeitet werden können. Diese Anliegen werden weiterhin ausschließlich nur im Dienstleistungszentrum bearbeitet.
Die zusätzlichen Termine können ab sofort gebucht werden, tagesaktuell werden zudem ab dem 14. Oktober je nach Personalkapazität weitere Termine freigeschaltet. Die Termine können unter www.bonn.de/termine (Öffnet in einem neuen Tab) und bei den Mitarbeitenden des Callcenters unter Telefon 0228 – 77 66 77 reserviert werden. Alle Bürger*innen haben so die Möglichkeit, neben Terminen im Dienstleistungszentrum und seinen Außenstellen in den Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel und Hardtberg gezielt auch Termine für ihre Reise- und Ausweisdokumente im „PopUp-Büro“ im Stadthaus-Foyer zu buchen.
Hintergrund "PopUp-Büro"
In den ersten beiden Runden des „PopUp-Büros“ im Frühjahr und Sommer 2024 haben die dort eingesetzten Auszubildenden insgesamt rund 8000 Anträge für Ausweisdokumente bearbeitet. Zudem konnte auf diese Weise die Vorlaufzeit für einen Termin stark verkürzt werden. Im „PopUp-Büro“ erhielten viele Bürger*innen tagesaktuell oder spätestens innerhalb von zwei Wochen einen Termin für ihr Anliegen.
Möglich ist die Einrichtung der vorübergehenden DLZ-Außenstelle, weil die Stadt dort ausschließlich Auszubildende einsetzt, die nur Anträge zu Reise- und Ausweisdokumenten bearbeiten. Die Nachwuchskräfte besetzen die Schalterplätze sowie die Info im „PopUp-Büro“ im Wechsel. Auf die Aufgabe werden die Azubis im Vorfeld gezielt vorbereitet. Außerdem sind zwei Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung vor Ort, um sie fachlich zu unterstützen.