Das Baugebiet "Im Rosenfeld" ist eine der wenigen großen Entwicklungsflächen im Eigentum der Stadt Bonn. Die rund 18 Hektar große Fläche umfasst den Bereich zwischen der Autobahn 555, der Stadtgrenze zur Stadt Bornheim, der Trasse der Stadtbahn Köln-Bonn und der Schickgasse. Die Grundstücke sind größtenteils bereits im Eigentum der Stadt. Der rechtskräftige Bebauungsplan aus dem Jahr 2012, der die Entwicklung von Familien- und Reihenhäusern vorsah, soll durch die neue Planung ersetzt werden.
Zukünftig sollen bezahlbare Wohnungen und Flächen für Gemeinschaften im Sinne einer klimagerechten Stadtentwicklung entstehen. Zum Start des Projekts lädt die Verwaltung alle Interessierte ein, sich an mehreren Info-Treffs im Bezirk über die Projektziele zu informieren, mitzureden und an einer Online-Umfrage teilzunehmen.
Los geht es mit zwei Treffen, bei denen Ansprechpartner*innen der Stadt Bonn zur Verfügung stehen:
- Rondell am Bücherschrank Friedlandstraße/Von-Den-Driesch-Straße in Bonn-Buschdorf: Dienstag, 22. August 2023, 15-18 Uhr
- Bischofsplatz/Ecke Altes Rathaus in Bonn-Zentrum: Donnerstag, 24. August 2023, 15-18 Uhr
An allen Standorten wird ab sofort auf großflächigen Bannern über das Projekt informiert. An den genannten Terminen wird es zusätzlich die Möglichkeit geben, mit dem Projektteam ins Gespräch zu kommen. Weiterhin wird die Verwaltung am Mittwoch, 30. August 2023, und am Donnerstag, 14. September 2023, in Abendveranstaltungen über das Projekt informieren und mithilfe eines Werkstattverfahrens gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Leitideen für das Projekt erarbeiten.
Aktuelle Informationen, Details zu den Terminen sowie eine Online-Umfrage zum Verfahren können auf dem Beteiligungsportal der Stadt Bonn unter https://bonn-macht-mit.de/beteiligungen/bonn-im-rosenfeld (Öffnet in einem neuen Tab) eingesehen werden. Ergänzend wird auch auf www.bonn.de/rosenfeld (Öffnet in einem neuen Tab) über die Kernthemen informiert.
Im Anschluss an die Beteiligungsveranstaltungen wird die Stadt einen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb in zwei Phasen ausloben. Das Ergebnis des Wettbewerbes bildet die Grundlage für die weitere Planung. Auch im weiteren Verfahren ist die Information und der Dialog mit der Öffentlichkeit vorgesehen.