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Bundesstadt Bonn

Städtebauförderprogramm 2025 – Rat stimmt Projektliste zu

Die Stadt Bonn plant mehrere städtebauliche Projekte, um in der Innenstadt die Aufenthaltsqualität zu verbessern und gleichzeitig Klimaanpassungen und Nachhaltigkeit zu fördern.

Der Rat der Stadt Bonn hat am 26. September 2024 der von der Stadtverwaltung vorgelegten Projektliste zugestimmt, die nun fristgerecht bis zum 30. September 2024 als Förderantrag für das Städtebauförderprogramm 2025 eingereicht werden. Basis ist der Masterplan Innere Stadt. Für den letzten Antrag im laufenden Förderprogramm liegt der Fokus auf den Projekten „Stiftsplatz", „Kölnstraße", und „Rheingasse". Für die Projekte „Umbau Rheinpromenade“ und „Uni trifft City“ wurde bereits eine Förderung zugesagt. 

Ein Projekt ist die Aufwertung des Stiftsplatzes, der als Teil des Leitmotivs Urbane C in der Nordstadt eine zentrale Rolle spielt. Die Neugestaltung soll die Verbindung zwischen Innenstadt, Beethovenhalle und Rhein stärken. Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf 2,77 Millionen Euro, von denen bereits eine Million Euro durch das Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gefördert werden. Der Baustart ist für Ende 2025 vorgesehen.

Die Kölnstraße zwischen Wilhelmsplatz und Bertha-von-Suttner-Platz soll gestalterisch und funktional aufgewertet werden, um die Wohnqualität zu verbessern und den Einzelhandel zu fördern. Diese Maßnahmen werden mit dem Umbau des Stiftsplatzes kombiniert. Die Bauarbeiten sollen Mitte 2026 beginnen. Die Gesamtkosten betragen 3,22 Millionen Euro.

Schließlich wird die Rheingasse als zentrale Verbindung zwischen Innenstadt und Rhein ebenfalls aufgewertet. Hier sollen insbesondere attraktive Wegeverbindungen geschaffen werden. Die Umsetzungszeitraum steht noch nicht fest, die Kosten werden auf 1,2 Millionen Euro geschätzt.