Die Holzbeläge der zuletzt Ende der 1990er Jahre sanierten Brücken sind aktuell an vielen Stellen morsch. Bei feuchtem Wetter sind die Bohlen rutschig, so dass Fußgänger*innen und Radfahrende leicht stürzen können. Durch größere Lücken gelangen zudem Wasser, Schmutz und Tausalze auf die darunterliegende Stahlkonstruktionen, wodurch diese langfristig Schaden nehmen können.
Deswegen werden die morschen Brückenbeläge nun gegen neue, rutschfeste Oberflächen ausgetauscht. Damit der Einbau in der Rheinaue so schnell und reibungslos wie möglich erfolgen kann, werden die Beläge aktuell bereits als Maßanfertigung im Werk hergestellt und imprägniert. Insgesamt kosten die Arbeiten rund 270.000 Euro.