„Selbstverständlich wird die Stadtverwaltung in der Lage sein, die vorgezogene Bundestagswahl in den gesetzlich vorgegebenen Fristen zu organisieren und durchzuführen“, erklärt Wahlamtsleiter Dieter Schubert. „Die Herausforderung liegt darin, kurzfristig ausreichend Personal für die vorbereitenden Arbeiten zu akquirieren und Wahlhelfende für den Wahltag zu finden. Hier arbeiten wir bereits dran und sind sehr zuversichtlich, dass dies, wie auch bei allen bisherigen Wahlen in Bonn, gelingen wird.“
Ob alle gewohnten Wahlräume wieder zur Verfügung stehen, wird derzeit geprüft. Aufgrund der Vorkarnevalszeit kann es sein, dass manche Räumlichkeiten bereits für Veranstaltungen vergeben sind und stattdessen Alternativen gesucht werden müssen. Außerdem überprüft die Stadt, ob Karnevalsumzüge am Wahlwochenende Auswirkungen auf die Erreichbarkeit von Wahlräumen haben.
Die Zahl der Wahlberechtigten in Bonn liegt Stand jetzt bei rund 240.000 Personen. Es werden 177 Wahlvorstände sowie 65 statt 61 Briefwahlvorstände gebildet, so dass rund 2.500 Wahlhelfende benötigt werden. Freiwillige können sich bereits jetzt melden unter www.bonn.de/wahlhelfende (Öffnet in einem neuen Tab). Fragen beantwortet das Wahlamt gerne telefonisch unter 0228 – 77 3501 sowie per E-Mail an wahlhelfendebonnde.