Am Dienstagmorgen, 18. März 2025, hat das Bauordnungsamt die Fassade des Wohn- und Geschäftshauses begutachtet. Die Fachleute gehen davon aus, dass weitere Bereiche der Fassade nicht mehr sicher befestigt sind. Was zum Absturz der Fassadenelemente geführt hat, muss genauer untersucht werden. Die von den Eigentümern des Gebäudes eingesetzte Hausverwaltung hat, nach Rücksprache mit dem Bauordnungsamt, bereits einen Architekten damit beauftragt, unter Einbeziehung eines Statikers den Schaden zu begutachten, die Fassade zu sichern und anschließend zu sanieren.
Sobald keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit besteht, kann die vorhandene Sperrung der öffentlichen Fläche zurückgenommen werden. Seit Montagabend stehen zwei der drei vorhandenen Fahrspuren in diesem Abschnitt der Kölnstraße nicht mehr für den Verkehr zu Verfügung. Der Verkehr von Norden kommend in Richtung City wird über den Stiftsplatz umgeleitet. In Gegenrichtung – vom Bertha-von-Suttner-Platz kommend in Richtung Norden – kann die Straße befahren werden. Mit dieser Verkehrsregelung kann der Busverkehr über den Stiftsplatz aufrechterhalten werden.
Das Bauordnungsamt steht weiterhin in Kontakt mit der Hausverwaltung und wird die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen an der Fassade des Gebäudes, vor allem auch die Sanierung unter Gesichtspunkten der allgemeinen Gefahrenabwehr, überwachen.