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Bundesstadt Bonn

Willy-Brandt-Allee: Sperrung wird um eine Woche auf 15. Juli verschoben

Seit 17. Juni erneuert die Bundesstadt Bonn die Willy-Brandt-Allee (B9) in Fahrtrichtung Norden zwischen Welckerstraße und Bundeskanzlerplatz. Die ab dem 8. Juli angekündigte Sperrung der Überfahrt in die Adenauerallee wird um eine Woche verschoben. Sie gilt ab Montag, 15. Juli.

Damit reagiert die Stadt Bonn auf die von der Autobahn GmbH angekündigte Sperrung der Autobahn 565 in Zusammenhang mit dem Neubau des Endenicher Eis. Die A565 wird zwischen dem Autobahnkreuz Bonn-Nord und der Anschlussstelle Bonn-Poppelsdorf von Samstag, 6. Juli, 20 Uhr, bis Montag, 15. Juli, 5 Uhr, komplett gesperrt. Die Bundesstraße 56 (Endenicher Straße/Hermann-Wandersleb-Ring) bleibt laut Autobahn GmbH befahrbar.

In der Willy-Brandt-Allee werden Rinnen- und Bordsteinbereiche reguliert bzw. erneuert, Einbauteile wie etwa Schachtabdeckungen angepasst, Sinkkästen ausgetauscht und Anschlussleitungen saniert. Zum Abschluss der Baumaßnahme, die bis zum Ende der Sommerferien Mitte August 2024 abgeschlossen sein soll, wird eine neue Fahrbahndecke aufgetragen.

Für die Arbeiten ist die Willy-Brandt-Allee aktuell in Fahrtrichtung Zentrum auf eine Fahrspur reduziert. Der Verkehr kann derzeit in Verlängerung auf die Adenauerallee und auf die Reuterbrücke/Reuterstraße fahren. Allerdings wird ab Montag, 15. Juli, voraussichtlich für vier Wochen eine Weiterfahrt stadteinwärts auf die Adenauerallee nicht mehr möglich sein. Die Stadtverwaltung wird eine Umleitung über die Kaiserstraße bis zum Hofgarten ausschildern. In dieser Zeit kann in Gegenrichtung, von der Reuterstraße/Reuterbrücke kommend, nicht links auf die Adenauerallee abgebogen werden.

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn investiert in diese Baumaßnahme rund 480.000 Euro.