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Bundesstadt Bonn

Kindertagesstätte Veilchenweg in Erweiterungsbau gezogen

Halbzeit beim Um- und Ausbau der Kindertagesstätte Veilchenweg in Holzlar (Stadtbezirk Beuel): Nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaus beginnt nun die Sanierung des Bestandsgebäudes.

Das von der Grundschule nicht mehr benötigte Gebäude ist saniert worden. Die Kita ist eingezogen. Der Außenbereich ist noch durch einen Bauzaun abgesperrt.

Um das Angebot an Betreuungsplätzen zu erhöhen, ist im Sommer 2022 mit der Erweiterung des Kindergartens Veilchenweg begonnen worden. Ein von der angrenzenden Grundschule nicht mehr genutzter, gut erhaltener Anbau ist modernisiert, umgebaut und über einen Verbindungsgang mit dem Bestandskindergarten verbunden worden.

Mitte November 2024 konnten die Kinder und ihre Erzieherinnen in den Erweiterungsbau umziehen. In dem neuen Anbau gibt es zwei Gruppenräume mit dazugehörigen Neben-, Differenzierungs-, Abstell- und Sanitärräumen. Des Weiteren ist ein Mehrzweckraum mit Geräteraum, eine Zentralküche, ein Leitungsbüro, ein Personalraum, ein Personal-WC, ein behindertengerechtes WC und ein Technikraum entstanden. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Wärmepumpe. In Kooperation mit den Stadtwerken Bonn wurde auf dem Dach des Erweiterungsbaus eine PV-Anlage installiert.

Auf dem Weg zur Fertigstellung des Anbaus musste das Städtische Gebäudemanagement Bonn (SGB) mit zahlreichen Widrigkeiten zurechtkommen. So mussten u.a. aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges Gewerke diverse Gewerke mangels Angebote wiederholt ausgeschrieben werden. Dies alles führte zu Verzögerungen in der Fertigstellung des Erweiterungsbaus.

Im zweiten Bauabschnitt folgen nun Umbau und Sanierung des Bestandsgebäudes. Hier werden zwei Differenzierungsräume und ein neuer Wickelraum geschaffen sowie einige Sanierungsarbeiten durchgeführt. Hierzu zählen neue Bodenbeläge in den Gruppen- und Nebenräumen, Sonnenschutzanlage an allen Fenstern und ein frischer Anstrich in allen Räumen. Im Zuge der Arbeiten wird zudem das Gebäude an die neue Heizungsanlage angeschlossen und vom bestehenden Gasanschluss getrennt.

Aufgrund gestiegener Baupreise geht das SGB aktuell von Gesamtkosten in Höhe von rund vier Millionen Euro aus.