Individuelle Betreuung, umfassende Information, freundlichen Service und professionelle Pflege bieten die Seniorenzentren in vier Bonner Senioreneinrichtungen in verschiedenen Stadtbezirken. Dabei gewährleisten wir die Sicherstellung einer fachlich kompetenten sowie bedarfsgerechten und qualifizierten Begleitung, Betreuung, Pflege und Versorgung. An Demenz erkrankte Senior*innen finden bei uns kompetente Fachkräfte, die ein ausgewähltes Betreuungsangebot anbieten.
Wohnen und Leben
Zur Ausstattung der Zimmer gehören ein vollautomatisches Pflegebett, ein Nachttisch, Kleiderschrank sowie ein Badezimmer - teilweise mit Duschvorrichtung. Dazu gibt es auf jeder Etage zusätzlich geräumige Pflegebadezimmer. Alle Zimmer verfügen über Telefonkabelanschluss und sind an die Rufanlage des Hauses angeschlossen. Darüber hinaus erhöhen Balkone und Terrassen die Wohnqualität. Wir freuen uns, wenn Sie eigene Möbel, Lieblings- und Erinnerungsstücke in Ihr neues Zuhause mitbringen.
Auf jeder Etage befinden sich geräumige Esszimmer. Platz für gemeinsame Aktivitäten und gemütliches Beisammensein bieten diverse größere und kleinere Gemeinschaftsräume sowie Terrassenflächen rund um die Einrichtung.
Bei Fragen zu organisatorischen Belangen und Abläufen, zum Beispiel Einzug, Finanzen, Barbetragsverwaltung, Betreuungsverfahren, stehen Ihnen die Mitarbeitenden der Verwaltung mit Rat und Tat zur Seite.
Pflege
In den Pflegeteams arbeiten examinierte Alten- und Krankenpfleger*innen sowie Pflegehelfer*innen. Die Bewohner*innen werden entsprechend ihrer Pflegegrade (1 bis 5) betreut. Die Mitarbeitenden helfen im Alltag bei pflegerischen und medizinischen Belangen und stehen dafür rund um die Uhr zur Verfügung. Außerdem unterstützen sie die Bewohner*innen bei der Organisation von Terminen mit Ärzt*innen, Sanitätshäusern und Therapeut*innen. Selbstverständlich haben Sie eine freie Arzt-/Ärzt*innen, Therapeut*innen- und Apothekenwahl.
Es gibt verschiedene Pflegemöglichkeiten: Vollstationäre oder Kurzzeit- beziehungsweise Verhinderungspflege.
Die vollstationäre Pflege kommt in Frage, wenn eine angemessene Versorgung und Betreuung der pflegebedürftigen Person durch häusliche oder teilstationäre Pflege nicht mehr ausreichend möglich ist oder wegen der Besonderheit der individuellen Pflegesituation nicht in Betracht kommt.
Eine Kurzzeit- oder Verhinderungspflege bietet pflegebedürftigen älteren Menschen einen zeitlich begrenzten Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Das kann zum Beispiel notwendig werden, wenn pflegende Angehörige in Urlaub gehen, eine Kur machen oder erkranken. Die Kurzzeitpflege dient auch zur Überbrückung einer akuten Notsituation oder verschafft Zeit nach einem Krankenhausaufenthalt, wenn die häusliche Versorgung noch nicht organisiert ist.
Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung
Mit zunehmenden Alter oder fortschreitender Erkrankung kann es hilfreich sein, sich mit Fragen zu pflegerischen Maßnahmen, medizinischen Behandlungen und psychosozialer Unterstützung in Vorbereitung auf die letzte Lebensphase auseinanderzusetzen.
Hierfür stehen Ihnen auf Wunsch unsere Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation „Gesundheitliche Versorgungsplanung“ zur Seite.
Weitere Unterstützung zum Thema „Hospizdienstliche und palliative Versorgung“ können Sie von unseren Kooperationspartnern erhalten. Wir stellen gerne den Kontakt her:
- Für das Wilhelmine-Lübke-Haus und das Haus Elisabeth: Hospiz- und Palliativdienst der Helioskliniken Bonn (Öffnet in einem neuen Tab)
- Für das St. Albertus Magnus Haus: Beueler Hospizverein (Öffnet in einem neuen Tab)
- Für das St. Albertus Magnus Haus: Palliativteam Rhein-Erft (Öffnet in einem neuen Tab)
Service
Die Mitarbeitenden des Reinigungsbereiches sind für die Reinigung der Wohnräume und gemeinschaftlich genutzten Flächen zuständig. Bei technischen Problemen und Reparaturarbeiten in den Zimmern stehen Mitarbeitende der Haustechnik zur Verfügung.
Es besteht die Möglichkeit, Frisör- und Fußpflegeleistungen in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind die Leistungen kostenpflichtig.
Die Wäsche und pflegeleichte Kleidungsstücke werden, wenn sie mit Namen gekennzeichnet sind, von einer Vertragswäscherei gewaschen. Die Kennzeichnung der Wäsche wird ebenfalls übernommen. Handtücher, Waschhandschuhe, Bettwäsche und Tischwäsche werden den Bewohner*innen zur Verfügung gestellt. Diese Wäscheleistungen werden mit den Heimkosten abgegolten.
Mobile Bekleidungs- und Schuhfirmen besuchen die Einrichtungen ebenfalls und bieten ihre senior*innengerechten Waren zum Verkauf an.
Mehrmals im Jahr bieten ortsansässige Hörgeräteakustiker*innen und Optiker*innen Beratung und Service in den Häusern an.
Auch Gäste unserer Bewohner*innen sind jederzeit willkommen. Für private Feiern können wir entsprechende Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellen.
Verpflegung
Die Mahlzeiten werden in der betriebseigenen Küche zubereitet. Sie können bedarfsabhängig sowohl in den Speiseräumen, auf den Etagen oder im eigenen Zimmer eingenommen werden. Ihre Wünsche werden regelmäßig erfragt und in der Speiseplanung umgesetzt.
Je nach persönlichem Bedarf werden Zwischenmahlzeiten und besondere Kostformen berücksichtigt, zum Beispiel bei Lebensmittelunverträglichkeiten.
Nachmittags wird Kaffee gereicht. Wasser, Kaffee, Tee und Säfte stehen täglich bereit. Zusätzlich können Sie weitere Getränke zum Selbstkostenpreis beziehen.
Soziale Dienste
Ein multiprofessionelles Team bietet Ihnen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, ob nun im Einzelkontakt oder in Gruppenangeboten. Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften, Altenpfleger*innen, sportwissenschaftlichem Personal, Betreuungsassistent*innen und erogotherapeutischen Fachkräften. Die Mitarbeitenden helfen bei den Anliegen des Alltags, zum Beispiel bei Besorgungen, Telefonaten, Gesprächen und sind in Zusammenarbeit mit anderen Bereichen auch zuständig für den Kontakt zum örtlichen Gemeinwesen und für die Organisation und Gestaltung von jahreszeitlichen Festen.
Sollten Sie Ihre Hobbies und liebgewonnenen Tätigkeiten nicht auf Anhieb in unserem Programm finden, sprechen Sie uns gerne an!
Ein enger Kontakt mit den örtlichen Kirchengemeinden ermöglicht seelsorgliche Begleitung nach Bedarf und Wunsch. Dazu finden regelmäßig evangelische und katholische Gottesdienste statt.
Beirat
Menschen, die in einer Einrichtung leben, sollen in Angelegenheiten des Heimbetriebes mitwirken. Dies geschieht durch die Bildung und Arbeit eines Bewohner*innenbeirates, der für zwei Jahre gewählt wird. Zur Wahl stellen können sich Bewohner*innen und sogenannte Vertrauenspersonen, die nicht in der Einrichtung leben.
Bei Fragen, Wünschen und Anregungen können Sie sich gerne an die Mitglieder des Bewohner*innenbeirates wenden. Diese treffen sich regelmäßig zu einer Besprechung mit der Hausleitung und auf Wunsch mit Mitarbeitenden einzelner Bereiche.
Leitbild
Die Seniorenzentren der Bundesstadt Bonn verstehen sich gemeinsam als kommunaler Anbieter von vielfältigen Leistungen für ältere Bürger*innen.
Als sozialer Dienstleister achten wir die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung unserer Bewohner*innen sowie der Tagesgäste. Dabei respektieren wir verlässlich ihre Überzeugungen und Entscheidungen und alle Bedürfnisse, die die Würde des Menschen bestimmen.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Fachleute, die mit Empathie und Sachverstand unsere Bewohnerinnen und Bewohner begleiten. Dieses geschieht mit Fachlichkeit, Wertschätzung, Erfahrung und Kreativität.
Als eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Bundesstadt Bonn verbinden wir in unserer Arbeit Qualität mit Wirtschaftlichkeit, gemeinsam mit unseren Partnern in Handel, Handwerk, Dienstleistung und Verwaltung zum Wohle der Bewohner*innen sowie für Kund*innen und Gäste.