In der neu entstehenden Urban Data Plattform (UDP) können neben den vorhandenen Daten des Geo-Informations-Systems auch Sensordaten aus dem Internet of things (IoT) eingebunden, interpretiert und mit den bisherigen Daten in Beziehung gesetzt werden.
Aber was bringen uns Sensordaten?
Sensordaten können Daten in Echtzeit liefern.
Die Anwendungsfälle hierfür sind vielfältig: Beispielsweise können Füllstandanzeigen von Glascontainer, Wetter- und Verkehrsdaten mit Sensoren erfasst werden. Die Daten der einzelnen Sensoren können über LoRaWan „eingesammelt“ werden.
LoRaWan ist eine Sensor Technologie. Dabei steht LoRaWan für long Range, wide area Network, übersetzt also: wenig Energieverbrauch, hohe Reichweite.
In Bonn kann zwischen zwei LoRaWan-Netzen unterschieden werden. Das öffentliche Netz steht jedem zur Verfügung. In dieses kann jede Person ihre privaten Sensoren einbinden. Die Infrastruktur wird von der Stadt und der SWB mitaufgebaut. Das zweite Netz ist ein Stadt Bonn internes Netz. Das heißt, dass man sich nicht mit jedem Sensor einfach einwählen kann. Dieses Netz wird für die Sensoren der SWB und der Stadt benutzt, um dem Datenschutz gerecht zu werden.
Bei der weiteren Entwicklung der Urban Data Plattform (UDP) werden zuerst die Daten aus dem internen Netz dargestellt werden. Bei diesen Daten sind die Metadaten bekannt. Im weiteren Ausbau können auch Daten von Privatpersonen eingebunden werden, diese werden dann auch solche kenntlich gemacht.