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Bundesstadt Bonn

Land NRW fördert Städtebau-Projekte in Bonn mit 8,27 Millionen Euro

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert weiterhin wichtige Bauprojekte zur Verbesserung der städtebaulichen Qualität der Bonner Innenstadt. Kölns Regierungspräsident Thomas Wilk überreichte vor kurzem Bonns Stadtbaurat Helmut Wiesner den Förderbescheid in Höhe von 8,27 Millionen Euro.

Regierungspräsident Thomas Wilk (v.r.) überreicht den Förderbescheid an Bonns Stadtbaurat Helmut Wiesner und Petra Denny, Leiterin das Stadtplanungsamtes.

„Ich freue mich, dass das Land uns erneut bei unseren zahlreichen Vorhaben unterstützt“, sagt Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Eines dieser Projekte ist die Umgestaltung des Rheinufers, deren erster Bauabschnitt vor wenigen Wochen begonnen hat. Wir werden einen Teil der Landesmittel für den zweiten Bauabschnitt am Rheinufer einsetzen, der sich ab Ende 2025/Anfang 2026 anschließen wird. Das neu gestaltete Rheinufer wird nicht nur attraktiver, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise.“

„Wir befinden uns derzeit mitten in der Umsetzung unserer zwölf Einzelmaßnahmen aus dem Masterplan Innere Stadt Bonn 2.0. Die Fördersumme in Höhe von 8,27 Millionen Euro sind 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben von 10,3 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt Bonn beträgt rund zwei Millionen Euro“, erläutert Stadtbaurat Helmut Wiesner.

Mit der Realisierung des Budafok-Parks an der Budapester Straße und der Umgestaltung der U-Bahn-Abgänge an der Thomas-Mann-Straße sind bereits zwei Projekte erfolgreich abgeschlossen worden. Gestartet sind zwischenzeitlich das Innenstadtmanagement, die Umgestaltung der Bornheimer Straße, der erste Bauabschnitt zur Umgestaltung des Rheinufers. Kurz vor Beginn stehen die Projekte Umgestaltung Brüdergasse und Umgestaltung Stadteingang Windeck-Bunker/Entsiegelung Budapester Straße.

Weitere geplante Maßnahmen aus dem Masterplan Innere Stadt 2.0. sind die Umgestaltung des Stiftsplatzes, die Umgestaltung der Kölnstraße, der Umbau der Rheingasse sowie des Straßenzuges vor dem Universitätshauptgebäude („Uni trifft City“).