Mit dem Konzept „Bönnsche Viertel – Lebendige Räume für Menschen“ möchte die Stadt Bonn durch die Neugestaltung des ruhenden und fließenden Verkehrs die freiwerdenden Räume aufwerten. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Quartieren will die Stadt erarbeiten, wie das am besten funktioniert. Die innere Nordstadt und das Combahnviertel in Beuel sollen als Modellquartiere den Startpunkt bilden.
„Im Zuge der Mobilitätswende möchten wir die Aufenthalts- und Lebensqualität für die Menschen in den Bonner Wohnquartieren erhöhen“, sagt Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Wir möchten von den Bürgerinnen und Bürgern erfahren, was es aus ihrer Sicht braucht, und was wir als Stadt tun können, um den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität freizumachen und neue Freiräume sinnvoll zu gestalten.“
Der Mitwirkungsprozess in den „Bönnschen Vierteln“ wird auf den Ergebnissen des bereits laufenden, stadtweiten Mitwirkungsverfahrens „Bonn4Future – Wir fürs Klima“ aufbauen. Er soll daran anknüpfen und die konkrete Ausgestaltung des Zukunftsbildes beinhalten. Neben Infoveranstaltungen, Umfragen und Online-Dialogen soll der Mitwirkungsprozess auch Workshops, Peer-to-Peer-Angebote sowie Eventformate wie beispielsweise einen „Tag des guten Lebens“ umfassen.
Die Beschlussvorlage ist hier (Öffnet in einem neuen Tab) veröffentlicht.
Ein Video (Öffnet in einem neuen Tab) mit Oberbürgermeisterin Katja Dörner zu den "Bönnschen Vierteln" ist auf dem Youtube-Kanal der Stadt Bonn zu sehen.