Gartenmeister Andreas Weiland: „Wir haben Pflanzen ausgesucht, die auch in der amerikanischen Prärie bestehen. Die Stauden lieben die Sonne und tolerieren die Hitzestrahlung der umliegenden versiegelten Flächen. Die gegenüberliegende Rasenfläche haben wir mit einer gebietsheimischen Saatgutmischung angesät. So sorgen wir für biologische Vielfalt.“

Der verwendete mineralische Mulch dient der Pflanzung in vielerlei Hinsicht: „Er schützt den Boden vor Sonneneinstrahlung und Verdunstung im Sommer. Im Winter speichert er genug Wärme durch die Sonne, sodass der Boden vor Frost geschützt wird. Außerdem schützt er die Pflanzen vor Unkraut und Sameneintrag“, erklärt der Gartenmeister weiter.

Seit dem Jahr 2008 gibt es den kleinen Platz mit Sitzgelegenheiten an der Kurfürstenquelle in Duisdorf. Die eigentliche Wasserquelle liegt direkt gegenüber der Grünanlage. Das denkmalgeschützte Brunnenhaus diente bereits zu Römerzeiten zur Wasserversorgung. Zuletzt bestand die Bepflanzung aus wenigen Berberitzen und Brombeeren.

Mehr Informationen zu Bonner Staudenbeeten unter  www.bonn.de/staudenbeete (Öffnet in einem neuen Tab).