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Bundesstadt Bonn

bonnorange leistet zuverlässig Winterdienst

Gut gerüstet für die kalte Jahreszeit

Dies ist eine Pressemitteilung von bonnorange

Die bonnorange AöR ist für die Winterdienstsaison bestens gerüstet: Die Mitarbeitenden des Kommunalunternehmens stehen bereit, um schnell Winterdienst leisten zu können und unter anderem mit einer Rufbereitschaft die Bonner Straßen verkehrssicher zu halten.

Die letzten Tage haben in Bonn schon für eine leichte Schneedecke gesorgt und die ersten Winterdiensteinsätze der bonnorange AöR haben bereits ohne besondere Vorkommnisse stattgefunden. Das Kommunalunternehmen ist für die Saison bestens gerüstet: der Winterdienst kann zurzeit mit 188 Mitarbeitenden geplant werden, des Weiteren stehen insgesamt 23 für den Winterdienst mit Schneepflug und Streugeräten aufgerüstete Fahrzeuge bereit. Im Winterdienst fahren die Kolleg*innen, die sonst die Straßenreinigung durchführen, in diesen speziell ausgerüsteten Räum- und Streufahrzeugen Sondereinsätze. Die bonnorange AöR besetzt die Winterdienst-Schichten arbeitstäglich von 3 Uhr bis 22 Uhr. Für die Nächte sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ist eine 24-Stunden Rufbereitschaft eingerichtet. Schneit es nachts durch, bleiben die Mitarbeitenden von bonnorange ebenfalls rund um die Uhr im Einsatz.

Um für jede Wettersituation gewappnet zu sein, werden zweimal täglich die Wetteranalysen studiert. Zur weiteren Optimierung des Winterdienstes liefern darüber hinaus vier Sensoren mit dem Funkstandard „LoRaWAN“ (Long Range Wide Area Network), die an neuralgischen Stellen auf Radwegen in den Stadtgebieten verteilt sind, zusätzlich Messdaten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Diese Daten werden auf einem Dashboard in der Einsatzzentrale der bonnorange AöR am Lievelingsweg visualisiert. Über die Wintermonate wird nun beobachtet, ob diese Live-Daten bei der Planung des Einsatzes der Streufahrzeuge auf Radwegen unterstützen können.

Der Winterdienst arbeitet in drei Prioritätsstufen und konzentriert sich insbesondere auf Streckenabschnitte, die verkehrswichtig und gefährlich sind. In der Prioritätsstufe 1 sind unter anderem gefährliche Stellen verkehrswichtiger Straßen, unmittelbare Krankenhauszufahrten, Steigungsstrecken des öffentlichen Personennahverkehrs und Ortsdurchfahrten klassifizierter Straßen. Diese Straßen werden freigeräumt und mit Streumittel wie Sole präpariert. Dafür hat die bonnorange AöR an den Standorten Lievelingsweg, Weststraße und Hardtberg die vollen Silolagerkapazitäten von insgesamt 900 m³ Tausalz (NaCl) ausgeschöpft, der eventuell benötigte Nachschub ist vertraglich gesichert. Zusätzlich werden zwei Soleanlagen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 16.000 Litern eingesetzt.

An den Winterdienst auf Radwegen sind grundsätzlich die gleichen Anforderungen zu stellen, wie an Fahrbahnen. Demnach räumt und streut bonnorange im Auftrag der Bundesstadt Bonn die verkehrswichtigen und gefährlichen Abschnitte von innerstädtischen Radwegen (selbstständige Radwege mit dem Verkehrszeichen 237 und getrennte Rad- und Gehwege mit dem Verkehrszeichen 241 auf dem Anteil Radweg). Die bonnorange AöR macht noch einmal darauf aufmerksam, dass gemäß der Bonner Straßenreinigungssatzung die Haltestellen öffentlicher Verkehrseinrichtungen sowie die Hauseingänge und Gehsteige grundsätzlich der Verkehrssicherungspflicht der reinigungspflichtigen Anlieger*innen unterliegt. Da hier der Einsatz von Salz nur in Ausnahmesituationen erlaubt ist, empfiehlt bonnorange als abstumpfende Mittel Sand, Split oder Lava.