Bevor die finale Entwurfsplanung des Bauabschnitts fertiggestellt und den politischen Gremien zur Beratung vorgelegt wird, möchte die Stadt über den aktuellen Planungsstand und die Umsetzung der bisherigen Anregungen informieren und sich mit den Bonner*innen austauschen. Der Informationsrundgang bietet Gelegenheit, mit dem beauftragten Landschaftsarchitekturbüro „Planorama“ und den zuständigen Fachleuten der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen.
Die Stadt bietet am Freitag, 23. August, zwei Termine an, um möglichst vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen. Der erste Rundgang findet statt von 16 bis 17 Uhr, der zweite von 17:30 bis 18:30 Uhr. Anmeldungen sind möglich bis Mittwoch, 21. August, 12 Uhr per E-Mail an buergerbeteiligungbonnde. Sollte die Anzahl der freien Plätze überstiegen werden, wird per Los ermittelt. Alle Interessierten erhalten ihre Zu- oder Absage bis Donnerstag, 22. August. Der genaue Treffpunkt wird mit der Zusage mitgeteilt. Ab Montag, 26. August, können alle Bonner*innen die vorgestellten Pläne online einsehen und kommentieren: unter www.bonn-macht-mit.de (Öffnet in einem neuen Tab).
Doreen Käppler und Kirsten Sump vom Amt für Umwelt und Stadtgrün beantworten gerne offene Fragen, telefonisch unter 0228 – 77 42 37 und 0228 – 77 54 51, oder per E-Mail an masterplan-amt67bonnde.
Wie geht es weiter?
Mit der Umsetzung der Entwurfsplanung des ersten Bauabschnitts zwischen Josefstraße und Altem Zoll wird im September 2024 begonnen. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts nördlich der Josefstraße bis Rosental folgt ab Ende 2025. Abschließend ist die Umsetzung des dritten Bauabschnitts vom Alten Zoll bis Zweite Fährgasse ab 2027 vorgesehen.
Hintergrund
Mehr Grün, attraktive Aufenthaltsbereiche und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Die Stadt möchte bei der Umgestaltung des Bonner Rheinufers mit dem historischen Landschaftsraum verantwortungsvoll umgehen. Der künftig verkehrsberuhigte, anderthalb Kilometer lange Abschnitt soll zu einem Boulevard werden, der zum Verweilen und Flanieren einlädt.
Das Planungsbüro „Planorama“ aus Berlin war im Oktober 2021 als Sieger aus dem Wettbewerbsverfahren für die Gestaltung der Rheinuferpromenade hervorgegangen. Das Gestaltungskonzept entsteht in mehreren Phasen unter Beteiligung der Bevölkerung.
In den vorgeschalteten Beteiligungen zum Wettbewerbsverfahren und auch bei den bisher durchgeführten Rundgängen zur Vorplanung und der Entwurfsplanung des ersten Bauabschnitts wurden zahlreiche Anregungen und Wünsche für das neue Rheinufer eingereicht. Das Planungsbüro hat sie ausgewertet, geprüft und, wo möglich, in die Planung übernommen.
Mehr Informationen unter www.bonn-macht-mit.de (Öffnet in einem neuen Tab).