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Bundesstadt Bonn

Fritz-Schroeder-Ufer: Sanierung des Kanals erst im November

Die Sanierung des Anfang März eingebrochenen städtischen Abwasser-Sammelkanals am Fritz-Schroeder-Ufer wird voraussichtlich erst im November 2024 abgeschlossen werden können.

Um in den beschädigten Kanal im Abschnitt zwischen Wachsbleiche und Rosental einen Schlauch einziehen zu können, benötigt das Tiefbauamt der Stadt Bonn eine Spezialanlage. Zunächst sollte dieses Spezialgerät, das kaum verfügbar ist, Anfang September zur Verfügung stehen, nun wird es erst Anfang November bereitgestellt werden. Daher ist mit einem Abschluss der Kanalsanierung erst im Laufe des Novembers zu rechnen.

Zwischenzeitlich wird die provisorische Abwasserüberleitung aus wirtschaftlichen Gründen ab- und im Oktober für den Einbau des Schlauchliners im November wieder aufgebaut. Mit der Abwasserüberleitung wird das Tiefbauamt dafür Sorge tragen, dass der Kanal für den Einbau des Schlauchs trockengelegt werden kann. Bis es soweit ist, kann das Abwasser trotz der Beschädigung des Kanals zur Kläranlage Salierweg fließen. 

Die Schadensbeseitigung des Kanaleinbruchs hat bisher Kosten von rund 400.000 Euro verursacht. Für die Sanierung der 140 Meter langen Teilstrecke des Hauptsammlers am Fritz-Schroeder-Ufer wird mit Kosten in Höhe von circa 800.000 Euro gerechnet.