Seit vielen Jahren engagiert er sich für Menschen, die an Mukoviszidose erkrankt sind, und deren Familien. 1988 wurde er Mitglied im Verein „CF-Selbsthilfe Bundesverband“ und war dort bis 2003 Vorstandsmitglied. Nach dem Zusammenschluss verschiedener Organisationen zum Verein „Mukoviszidose“ beteiligte er sich maßgeblich am Aufbau der Erwachsenenarbeit und initiierte unter anderem mit anderen das Projekt 60, das die Verbesserung der Situation finanziell bedürftiger älterer Mukoviszidose-Patienten verfolgt.
Außerdem wirkte er von Beginn an bei der Erstellung der Bundeszeitschrift „Klopfzeichen“ mit und war von 1995 an Leitender Redakteur. Er ist Mitverfasser zahlreicher Bücher, die Eltern und Kindern den Umgang mit der Krankheit verständlicher und einfacher machen sollen.
Bürgermeisterin Grabowy betonte: „Sie haben durch Ihr herausragendes soziales Engagement vielen jungen Menschen und deren Angehörigen geholfen. Sie vermittelten Betroffenen und den Eltern erkrankter Kinder, dass ein gutes Leben mit der Krankheit möglich ist und hinterließen ein positives Lebensgefühl bei Ihren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern. Für viele Erkrankte und Angehörige waren und sind Sie ein Hoffnungsträger und Vorbild.“
Die Bürgermeisterin überbrachte bei der Feierstunde im Alten Rathaus gleichzeitig die Glückwünsche des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst sowie des Kölner Regierungspräsidenten Thomas Wilk. Das Bundesverdienstkreuz wurde im September 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, um für besondere Leistungen und Verdienste von Bürgerinnen und Bürgern Dank und Anerkennung zum Ausdruck zu bringen.