Von April bis Oktober können Sie jeweils am dritten Samstag im Monat von 8 bis 18 Uhr in der Rheinaue auf Schnäppchenjagd gehen.
Der Rheinauen-Flohmarkt gilt als einer der größten in Deutschland, seit 2012 wird er vom Pächter des Parkrestaurants und von der „Melan macht Märkte Veranstaltungs GmbH“ veranstaltet. Händler*innen können vorab online ihre Plätze reservieren oder jeweils am Freitag vor dem jeweiligen Termin im Park. Aber auch für Privatverkäufe und spontan Entschlossene gibt es Standplätze.
Neuware ist nicht erlaubt
Als Anbieter zugelassen werden nur Amateure, die flohmarkttypische gebrauchte Artikel verkaufen wollen. Neuwertige Industriewaren, Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, Pflanzen, lebende oder präparierte Tiere und Tierteile, Waffen aller Art, Nazi-Artikel, Kriegsspielzeug, Gewalt verherrlichende Artikel, Erotika, Farben, Öle, Lacke, Verdünnungen, Kosmetika, Parfüme (ausgenommen sind Sammlerminiaturen), pornographische Darstellungen, Waren, die gegen das Zoll- und Urheberrecht verstoßen, sind nicht zugelassen. Die Stände dürfen am Freitag vorher schon ab 16 Uhr aufgebaut werden. Verkaufszeit ist am Samstag von 8 bis 18 Uhr. Vor Ort wird das Standgeld von 8 Euro pro angefangenen Meter (Front oder Tiefe) im Laufe des Flohmarkttages samt einer Reinigungskaution von 10 Euro pro Stand kassiert. Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen für einen Stand unter zwei Metern Länge, den sie alleine betreiben, nichts.