Der Name einer Person kann sich aufgrund verschiedener Lebensumstände ändern, wie z.B. aufgrund einer Eheschließung, Scheidung, Adoption oder durch öffentlich-rechtliche Namensänderung.
Bei Namensänderungen jeglicher Art ist es erforderlich, dass diese im Melderegister erfasst und neue Dokumente wie Personalausweis, Reisepass, Führerschein oder Zulassungsbescheinigungen / KFZ-Brief und Schein beantragt werden müssen, da sie mit der Änderung ihre Gültigkeit verlieren.

Bitte wählen Sie daher zusätzlich zu diesem Anliegen auch die Beantragung des/der jeweiligen Dokumente/s.

Für jedes Anliegen ist ein Termin erforderlich. Sie finden die Online-Terminvereinbarung unter "Formulare und Links". Da Sie unterschreiben müssen, müssen Sie zum Termin persönlich erscheinen.

Bei der Vorsprache im Dienstleistungszentrum ist ein Termin erforderlich.
Diesen können Sie über das unten verlinkte Onlineformular reservieren.

Persönliche Vorsprache
Den/die Antrag/Anträge stellen Sie am Ort Ihrer Hauptwohnung. Da Sie unterschreiben müssen und von Ihnen Fingerabdrücke genommen werden, müssen Sie persönlich erscheinen. Der Personalausweis-/Reisepassantrag für Minderjährige muss von den gesetzlichen Vertreter*innen (Eltern oder Vormund) persönlich und in Begleitung des Kindes gestellt werden. Die Unterschrift und die Abgabe des Fingerabdrucks (Fingerscan) ist je nach Lebensjahr bei Antragstellung zu leisten.

• bisheriges Ausweisdokument
• Bei Beantragung nach Eheschließung, die Geburtsurkunde, Heiratsurkunde oder das Familienstammbuch
• Bei Eheschließung im Ausland beachten Sie bitte folgende Informationen:   Heirat im Ausland nachbeurkunden - Bundesstadt Bonn
• Bei Beantragung nach Einbürgerung, die Einbürgerungsurkunde

Besonderheiten/zusätzliche Unterlagen bei der Antragstellung Minderjähriger:

• Zustimmung beider Erziehungsberechtigten. Sind dies die Eltern, genügt es jedoch, wenn ein Elternteil persönlich anwesend ist und vom anderen Elternteil eine Vollmacht und dessen Ausweis (Überprüfung der Unterschrift) vorlegt. Die Vollmacht kann formlos erfolgen. Sie können aber auch den unten angebotenen Vordruck nutzen.
• Wenn ein Elternteil verstorben ist, (soweit im Melderegister noch nicht vermerkt) eine Sterbeurkunde
• Wenn die Ehe geschieden ist, den Sorgerechtsbeschluss (mit Rechtskraftvermerk)
• Bei Ledigen eine Negativbescheinigung des Jugendamtes. Diese darf nicht älter als drei Monate sein.
• Bei Betreuungen oder Pflegschaften, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht mit Einwilligungsvorbehalt umfassen, die Bestellung zum Betreuer oder zur Betreuerin beziehungsweise der Gerichtsbeschluss