Das Areal rund um den Hauptbahnhof wird Stück für Stück weiterentwickelt. In den vergangenen Jahren verschwand bereits das sogenannte „Bonner Loch“ und die Rabinstraße wurde erneuert. Neben dem Neubau des Busbahnhofes wird auch die Straße „Am Hauptbahnhof“ erneuert und verbessert. Das heißt konkret:
- Die Gehwege werden breiter und besser nutzbar. Denn heute befinden sich immer wieder Hindernisse auf den häufig schmalen Gehwegen. Dabei wird auch sichergestellt, dass die Bordsteine an alle Übergängen abgesenkt werden.
- Die Haltestellen der Straßenbahn werden größer und barrierefrei umgebaut.
- Für Fahrräder entstehen auf beiden Seiten sichere Radwege neben den Straßenbahngleisen.
- Auf der Nordseite werden vor den Neubauten Bäume gepflanzt.
- Das Kopfsteinpflaster in der Nordunterführung wird durch Asphalt ersetzt – ein Komfortgewinn für den Bus-, Rad- und Taxi-Verkehr.
- An der Kreuzung Rabinstraße/Thomas-Mann-Straße entsteht ein überdachter Fahrradparkplatz für 140 Räder an der Brücke zum Gleis 1. Die Wendeltreppe zur Nordunterführung wird durch eine gerade Treppe mit Radschiebeanlage ersetzt.
Da für den Umbau die Gleise – wenn auch nur um wenige Meter – in Richtung Stadt verschoben werden, ist vor dem Bau ein sogenanntes Planfeststellungsverfahren nötig. Dieses Planungsverfahren ist aufwendig, weshalb die Planung bereits einige Jahre in Anspruch genommen hat. Dennoch sind diese bereits weit fortgeschritten.
Aktuell wartet die Stadtverwaltung nur noch auf den finalen Abschluss des Planfeststellungsverfahrens durch die Bezirksregierung Köln. Danach kann der Umbau beginnen.