Heimische Staudengesellschaft aus meist ausdauernden Arten verschönern mit ihren Blüten nicht nur das Stadtbild. Sie sind wichtige Nahrungsquelle und Lebensraum für Insekten.
Weiterhin dienen sie als kleinste Trittsteinbiotope der Artenvernetzung und des Artenaustausches im Stadtgebiet.
Die Blüten von Frühjahr bis Herbst erfreuen jedoch nicht nur Insekten, sie tragen auch zur optischen Aufwertung des Stadtgebietes bei und bieten die Möglichkeit, die vielen unterschiedlichen Insekten, wie u.a. Wildbienen zu beobachten.
Darüber hinaus verbessern sie durch ihren Strukturreichtum und höhere Verdunstungsfläche das Kleinklima. Im Gegensatz zu Rasenflächen erhitzen sie sich zudem nicht so schnell.
Damit diese für den heißen und trockenen Extremstandort spezialisierten Kräuter auch langfristig stabil wachsen, sich gegenüber unerwünschter Wildkräuter durchsetzen können und u.a. von ihrer Wuchshöhe der Verkehrssicherheit entsprechen, dürfen die Standorte nicht zu nährstoffreich sein.
Daher können die Einsaaten auch auf sehr steinigen Untergründen erfolgen. Nährstoffreiche Böden werden entsprechend mit Kalkschotter abgemagert.