Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung von www.bonn.de zu ermöglichen. Für den Betrieb der Seite werden technisch notwendige Cookies gesetzt. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen und uns so dabei unterstützen, die Bedienfreundlichkeit der bonn.de stetig zu verbessern. Sie können die Datenschutzeinstellungen jederzeit anpassen oder allen Cookies direkt zustimmen.
„Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages“
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.
Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen.
Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucher*innen ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Lehrschwimmbecken Konrad-Adenauer-Gymnasium
PLATZHALTER: Hier kann ein Foto hin, muss aber nicht
Das Lehrschwimmbecken des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Bonn wurde ab 2019 in zwei Bauabschnitten umfassend saniert. Im Zuge dieser Arbeiten und auch in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wurde anschließend ein dritter Bauabschnitt geplant, der sich auf die Themen Lüftung, Heizung sowie Dach- und Fassadensanierung fokussiert.
Dabei wurden zwei Förderanträge für den Zeitraum vom 1. August 2023 bis 31. Januar 2025 über die Nationale Klimaschutzinitiative gestellt:
Projekttitel: Nachrüstung einer Raumlufttechnischen Anlage im Zuge der Sanierung des Lehrschwimmbeckens des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Bonn (Förderkennzeichen: 67K22544) Mit der neuen raumlufttechnischen Anlage sollen insbesondere die Hygieneeigenschaften im Lehrschwimmbecken, die durch die Corona-Pandemie stärker in den Fokus gerückt sind, deutlich verbessert werden. Durch den gesamtheitlichen Ansatz mit Dachsanierung und Heizungsaustausch, wird das Gebäude energetisch aufgewertet und an die zukünftigen Anforderungen angepasst.
Projekttitel: Sanierung der Innenbeleuchtung des Lehrschwimmbeckens des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Bonn (Förderkennzeichen: 67K22443) In Zusammenhang mit den umfassenden Arbeiten wird auch die Innenbeleuchtung ausgetauscht. Die bestehenden Leuchtstofflampen werden durch eine geringere Anzahl und effizientere LED-Lampen ersetzt. Dadurch kann eine Stromeinsparung von durchschnittlich 89 Prozent erreicht werden.
Mit Unterstützung des Kommunalinvestitionsgesetz Kapitel 2 werden Verbesserungen der Schulinfrastruktur allgemeinbildender und berufsbildender Schulen durch den Bund und die Länder gefördert. Dabei sollen insbesondere bei finanzschwache Kommunen die Auflösung von erheblichen Sanierungs- und Modernisierungsrückständen vorangetrieben werden.
In Bonn werden, gefördert durch die Bundesregierung aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, folgende Schulen gebaut und saniert
Energetische Fassaden- und Fenstersanierung am Robert-Wetzlar Berufskolleg innerhalb der erweiterten Brandschutzsanierung - Gefördert wurde der erste Bauabschnitt der Maßnahme. Dazu gehört die Sanierung des Gebäude C und die Errichtung eines Ersatzneubaus mit einer zentralen Aula.
Erweiterung Carl-von-Ossietzky-Gymnasium – Aufgrund der Rückkehr der Gymnasien von G8 auf G9 haben sich zusätzliche Raumbedarfe ergeben, die mit einem Erweiterungsbau abgedeckt werden.
Friedrich-List-Berufskolleg: Sanierung und Modernisierung der Gebäude G, H und I mit Erneuerung der Rettungswege und Errichtung von barrierefreien Zugängen – Auch hier wurde der erste Bauabschnitt, die Sanierung des Gebäude G, gefördert.
Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF)
Als Reaktion auf die Flüchtlingswelle ab Februar 2022 wurde der Förderaufruf „Temporäre Steigerung der Unterbringungskapazitäten für Geflüchtete mit Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027“ im Rahmen des AMIF gestartet. Die europäischen Mittel dienen dazu die temporären Unterbringungskapazitäten zu erhöhen. Gleichzeitig wird die unvorhersehbare Belastung durch die Fluchtaufnahme auf lokaler und regionaler Ebene gemindert.
Geförderte Unterkünfte
Von Februar 2022 bis August 2023 wurden in Bonn 2.512 neue Plätze zur Unterbringung von geflüchteten Personen geschaffen. Diese verteilen sich auf Wohnungen und Sammelunterkünfte im gesamten Stadtgebiet.
Mit Hilfe der Förderung konnte die Anmietung und Herrichtung von fünf Flüchtlingsunterkünften in den Stadtteilen Bonn, Beuel und Bad Godesberg finanziert werden. Alleine damit konnten fast 900 Plätze und 106 Wohnungen für Geflüchtete bereitgestellt werden.
