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Bundesstadt Bonn

Das Kunstmuseum Bonn ernennt Friederike Fast zur stellvertretenden Direktorin

Friederike Fast, geboren 1975 in Bielefeld, wird am 1. Juli 2024 die Position der stellvertretenden Direktorin und Kuratorin im Kunstmuseum Bonn antreten. 

„Mit ihrer umfassenden Erfahrung und Fachkenntnis sowie ihrem breiten Netzwerk wird Frau Fast das Team bereichern und das Kunstmuseum Bonn darin unterstützen, neue kreative Wege zu beschreiten, um es als führendes Haus für moderne und zeitgenössische Kunst weiter zu etablieren“, sagt Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseums Bonn. 

Friederike Fast kommentierte ihre Ernennung mit den Worten: „Das Vertrauen ehrt mich sehr und ich freue mich auf die kreative Zusammenarbeit mit dem Team des Kunstmuseums Bonn. Meine Rolle als Kulturmanagerin und Ausstellungsmacherin verstehe ich als Katalysator von künstlerischen und gesellschaftlichen Prozessen. Gemeinsam werden wir zukunftsweisende Projekte verwirklichen und Brücken zwischen der Kunst und den Besuchenden bauen!“

Friederike Fast studierte Fotografie in Dortmund sowie Kultur-, Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig mit den Schwerpunkten Kulturelle Praxis, Kommunikationstheorie und Kulturphilosophie. Als Kuratorin und Mitglied des Gründungsteams am Museum Marta Herford realisierte sie zahlreiche wegweisende Ausstellungen sowie Projekte im In- und Ausland, darunter auch Kunstprojekte im öffentlichen Raum. Darüber hinaus war sie Künstlerische Leiterin des Lantz’schen Skulpturenparks in Düsseldorf-Lohausen 2022 sowie des Kunstraums hase29 in Osnabrück. Weitere Stationen waren das Centre of Contemporary Art in Torun, Polen, AC Project Room in New York, USA sowie die Universität Paderborn, wo sie als Dozentin lehrte. Vor ihrer Berufung an das Kunstmuseum Bonn war sie zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin im Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona (ADA) in Dresden tätig. Dort entwickelte sie unter anderem federführend die ADA-Publikationsreihe und gestaltete die Neueröffnung des Hauses im Frühjahr 2024 aktiv mit.

Im Zentrum ihrer kuratorischen Arbeit stehen gesellschaftspolitische Themen, wie beispielsweise bei „Die innere Haut – Kunst und Scham“ (2017). Dabei eröffnet Friederike Fast regelmäßig auch interdisziplinäre und globale Perspektiven und schlägt die Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart („Pedro Reyes: Sociatry – Mit einer Bühne für Lina Bo Bardi“, 2022). Publikationen wie „Der entfesselte Blick – Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur“ (Wasmuth Verlag, 2014) sowie „Max Bill – ohne Anfang ohne Ende“ (Scheidegger & Spiess, 2008) zählen zu Standardwerken. Zugleich ist ihre Arbeit geprägt durch experimentelle Ausstellungs- und Vermittlungsformate, die den Ort auf überraschende Weise mit einbeziehen („Willkommen im Labyrinth – Künstlerische Irreführungen“, 2018). 2011 erhielt sie als Ko-Kuratorin der Ausstellung „Wir sind alle Astronauten – Richard Buckminster Fuller im Spiegel zeitgenössischer Kunst“ den Justus Bier Preis für Kuratoren der Helga-Pape-Stiftung.

Friederike Fast, geboren 1975 in Bielefeld, wird am 1. Juli 2024 die Position der stellvertretenden Direktorin und Kuratorin im Kunstmuseum Bonn antreten. 

„Mit ihrer umfassenden Erfahrung und Fachkenntnis sowie ihrem breiten Netzwerk wird Frau Fast das Team bereichern und das Kunstmuseum Bonn darin unterstützen, neue kreative Wege zu beschreiten, um es als führendes Haus für moderne und zeitgenössische Kunst weiter zu etablieren“, sagt Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseums Bonn. 

Friederike Fast kommentierte ihre Ernennung mit den Worten: „Das Vertrauen ehrt mich sehr und ich freue mich auf die kreative Zusammenarbeit mit dem Team des Kunstmuseums Bonn. Meine Rolle als Kulturmanagerin und Ausstellungsmacherin verstehe ich als Katalysator von künstlerischen und gesellschaftlichen Prozessen. Gemeinsam werden wir zukunftsweisende Projekte verwirklichen und Brücken zwischen der Kunst und den Besuchenden bauen!“

Friederike Fast studierte Fotografie in Dortmund sowie Kultur-, Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig mit den Schwerpunkten Kulturelle Praxis, Kommunikationstheorie und Kulturphilosophie. Als Kuratorin und Mitglied des Gründungsteams am Museum Marta Herford realisierte sie zahlreiche wegweisende Ausstellungen sowie Projekte im In- und Ausland, darunter auch Kunstprojekte im öffentlichen Raum. Darüber hinaus war sie Künstlerische Leiterin des Lantz’schen Skulpturenparks in Düsseldorf-Lohausen 2022 sowie des Kunstraums hase29 in Osnabrück. Weitere Stationen waren das Centre of Contemporary Art in Torun, Polen, AC Project Room in New York, USA sowie die Universität Paderborn, wo sie als Dozentin lehrte. Vor ihrer Berufung an das Kunstmuseum Bonn war sie zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin im Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona (ADA) in Dresden tätig. Dort entwickelte sie unter anderem federführend die ADA-Publikationsreihe und gestaltete die Neueröffnung des Hauses im Frühjahr 2024 aktiv mit.

Im Zentrum ihrer kuratorischen Arbeit stehen gesellschaftspolitische Themen, wie beispielsweise bei „Die innere Haut – Kunst und Scham“ (2017). Dabei eröffnet Friederike Fast regelmäßig auch interdisziplinäre und globale Perspektiven und schlägt die Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart („Pedro Reyes: Sociatry – Mit einer Bühne für Lina Bo Bardi“, 2022). Publikationen wie „Der entfesselte Blick – Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur“ (Wasmuth Verlag, 2014) sowie „Max Bill – ohne Anfang ohne Ende“ (Scheidegger & Spiess, 2008) zählen zu Standardwerken. Zugleich ist ihre Arbeit geprägt durch experimentelle Ausstellungs- und Vermittlungsformate, die den Ort auf überraschende Weise mit einbeziehen („Willkommen im Labyrinth – Künstlerische Irreführungen“, 2018). 2011 erhielt sie als Ko-Kuratorin der Ausstellung „Wir sind alle Astronauten – Richard Buckminster Fuller im Spiegel zeitgenössischer Kunst“ den Justus Bier Preis für Kuratoren der Helga-Pape-Stiftung.