Die Godesburg mit wehender Fahne im Hintergrund, die auffällig roten Stufen, die zu ihr hinaufführen, und Bäume: Dieser Entwurf hat die Menschen in Bad Godesberg überzeugt. Zur Wahl standen drei sehr unterschiedliche Entwürfe, die aber eine Gemeinsamkeit hatten: Sie nahmen die Farben Rot, Grün und Gelb des Bad Godesberger Wappens auf. „Gewonnen hat das Logo, das für die Bad Godesberger den höchsten Wiedererkennungswert hat und auch die größte Verbindung zu Bad Godesberg darstellt“, so Zentrenmanagerin Sophie Büchner, die das Management gemeinsam mit ihrem Kollegen Frank Schmitz im Auftrag der Stadt Bonn betreibt. Wichtig ist ihr, dass die Menschen in dem Stadtbezirk selbst über das Logo bestimmen konnten: „Sie sollen sich schließlich damit identifizieren können“, schildert Büchner.
Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Stadtentwicklung
Noch ist das Büro des Zentrenmanagements im Fronhof 10 nicht offiziell eröffnet. Doch das Team des Büros Stadtberatung Dr. Sven Fries, das mit dem Zentrenmanagement beauftragt ist, hat bereits mit der Einrichtung der Räume begonnen. Am 2. Januar 2024 wird es los gehen mit der Arbeit vor Ort. Das Büro wird Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Stadtentwicklung und Ort der Begegnung. Einzelhändlerinnen und Einzelhändler, Vereine, Kunstschaffende und viele mehr sollen sich hier vernetzen können. Im „Labor für Transformation“ ist Ausprobieren angesagt. Hier können Interessierte neue Wege der Stadtentwicklung kennenlernen und diese gemeinsam experimentell umsetzen.
„Mitmachen wird bei uns großgeschrieben“, erklärt Sophie Büchner, „nicht nur beim Logo.“ Wer das Sieger-Logo und seine beiden „Konkurrenten“, die es nicht geschafft haben, begutachten will, kann dies ab Januar im Büro des Zentrenmanagements tun. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10:00 bis 17:30 Uhr und donnerstags von 12:00 bis 20:00 Uhr. „Spätestens Anfang Februar werden wir auch offiziell Eröffnung feiern“, kündigt Zentrenmanager Frank Schmitz an. „Das ist dann der Startschuss für eine kreative Zusammenarbeit mit den Menschen in Bad Godesberg, denn in den nächsten Jahren wollen wir das Gesicht des Bezirks gemeinsam mit ihnen gestalten.“