- Magnolia kobus
- Japan
Gattung
Magnolia: Der Name bezieht sich auf den französischen Botaniker Pierre Magnol (1638-1715). Er war Direktor des Botanischen Gartens in Montpellier.
Laubabwerfende oder immergrüne Bäume oder Sträucher in Parks, Gärten und in der Landschaft mit großer Gestaltungswirkung. Mit den attraktiven Blüten ist sie das auffälligste Ziergehölz vom mittelgroßen Baum bis zum strauchartigen Gehölz in der großen Pflanzengattung mit circa 200 Arten. Magnolien sind in zwei großen Arealen in Ostasien und Nordamerika beheimatet.
Entwicklungsgeschichtlich ist sie der Ursprung der Bedecktsamer und damit Vorfahre unserer Blütenpflanzen. Die Blätter sind groß, einfach, mittellang, länglich oval, Blattknospen behaart.
Die Blüten sind zweigeschlechtlich weiß-rosa, oft sternförmig oder tulpenähnlich und blühen oft erst nach fünf Jahren.
Die Früchte sind rot oder rosarot, die Samenkapseln sind nach Öffnung freie, glänzend rote Samen.
Informationen zur Art
Magnolia kobus
Laubabwerfender, mittelgroßer Baum oder baumartiger Großstrauch (je nach Anzucht).
Krone: bis zwölf Meter hoch und bis zehn Meter breit, pyramidal, später rundlich
Blätter: verkehrt eiförmig, 10 bis 18 Zentimeter lang und zehn Zentimeter breit, zugespitzt, mittelgrün, Herbstfärbung gelb
Blüten: weiß bis sehn Zentimeter groß mit sechs bis neun Blütenblättern, vor Laubaustrieb blühend
Früchte: walzenförmige, rötliche Sammelfrüchte
Eigenschaften: anpassungsfähig, frosthart, stadtklimafest