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Wie könnte ein Urban Data Management aussehen und was machen eigentlich andere Kommunen zu diesem Thema? Finden Sie es in dieser Zusammenstellung heraus.
Innovationen gehen uns alle an – daher ist Bonn auch nicht die einzige Stadt, die sich mit dem Management urbaner Daten beschäftigt.
Zugegebenermaßen gehört besonders zu Beginn des Vorhabens ein wenig Fantasie dazu, um sich vorzustellen, wie das UDM der Bundesstadt Bonn einmal aussehen soll.
Deshalb haben wir für Sie Beispiele der Kompetenzen anderer Kommunen zusammengestellt.
Folgen Sie den Links und verschaffen Sie sich einen Eindruck über die Lösungsmöglichkeiten.
Urban Tech Republic Berlin Tegel (TXL)
Das Berliner Projekt am ehemaligen Flughafen weist eine ähnliche Vorgehensweise vor, wie sie in unserem Vorhaben verfolgt werden soll. Das Kompetenzzentrum für urbane Daten ist in diesem Fall der „FUTR HUB“.
Die Urban Data Platform Hamburg wird von der Kompetenzstelle für urbanes Datenmanagement umgesetzt, die aus der HafenCity Universität Hamburg und dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) besteht. Hamburg setzt dabei auf offene, internationale Standards und bleibt herstellerunabhängig.
Ein urbaner digitaler Zwilling bildet die komplexen Zusammenhänge einer Stadt in die digitale Ebene ab. Durch das Einbinden von städtischen Daten können realitätsnahe Simulationen und Analysen für „Was-wäre-wenn-Szenarien“ durchgeführt werden. Diese können dazu verwendet werden die Planung, Steuerung und Optimierung von Prozessen in der Stadt zu verbessern. Ziel ist es Geo-, Fachdaten und urbane Daten ämterübergreifend nutzen zu können und Datensilos zu öffnen, damit beispielsweise Fragen wie die folgenden beantwortet werden können:
Mit welchen Maßnahmen können wir die Energienutzung im Quartier verbessern?
Wie können Fahrradwege oder Stadtbäume zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen?
Wie können wir Leerstand zu Wohnraum umwidmen?
Connected Urban Twins (CUT)
Dabei handelt es sich um ein Projekt der drei Partnerstädte Hamburg, Leipzig und München zur Umsetzung der Digitalisierung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. In dem Projekt wird sich neben der transformativen experimentellen Stadtforschung und dem überregionalen Wissenstransfern außerdem mit der Bürgerbeteiligung mittels innovativer digitaler Formate befasst. Mittels des CUT-Projekts werden Maßstäbe für ein einheitliches Verständnis zum Konzept des Urbanen Digitalen Zwillings und zum Datengovernance geschaffen.
Das Baukastensystem wird als Werkzeug zum Aufbau eines Urbanen Digitalen Zwillings angesehen. Alle digitalen Ressourcen der Kommune, werden unter folgenden Bausteinen zusammengefasst:
Geobasisinformationen
Geofachdaten
Analysewerkzeuge
Anwendungen
Geobasiszwillinge
Zur Beantwortung gewisser Fragestellungen werden die nötigen Bausteine ausgewählt und durch den Digitalen Zwilling für die Nutzer*innen greifbar, analysierbar und visualisierbar gemacht.
Durch bereits gesammelte Projektergebnisse können in Zukunft weitere Städte Deutschlands in der Nutzung und Entwicklung unterstützt werden.