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Bundesstadt Bonn

MakeCityBonn

Tüfteln. Basteln. Ausprobieren. In Bonn. In der Freizeit. Mit digitalen Tools.

Unter dem Dach von MakeCityBonn werden in Bonner Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit technikbasierte Kreativräume - sogenannte MakerSpaces - eingerichtet. Junge Besucher*innen im Alter von zehn bis 16 Jahren lernen hier digitale Technologien wie 3D-Druck, Robotik, Coding oder auch Virtual Reality kennen und können eigenständig mit ihnen experimentieren und kreativ werden. Pädagogische Fachkräfte stehen ihnen bei der Verwirklichung eigener Ideen zur Seite.

Im Rahmen des Förderprogramms MINT-Cluster wird das Projekt MakeCityBonn für den Zeitraum von zunächst drei Jahren durch das  Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Öffnet in einem neuen Tab) gefördert. Insgesamt werden deutschlandweit 50 solcher Cluster gefördert.

MakeCityBonn ist ein Kooperationsprojekt der  Deutsche Telekom Stiftung (Öffnet in einem neuen Tab), des  MakerSpace Bonn e.V. (Öffnet in einem neuen Tab), der  Roberta-Initiative des Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) (Öffnet in einem neuen Tab) und der Stadt Bonn (Amt für Kinder, Jugend und Familie; Schulamt).

Während der Projektlaufzeit wird es Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte durch das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) und das Medienzentrum der Stadt Bonn geben. Ergänzt werden die Fortbildungen durch Fachtage, einen regelmäßigen Fachkräfteaustausch und Hackathons. 

Die Teilnahme an MakeCityBonn erfordert wenige Voraussetzungen. Grundsätzlich wird eine Offenheit gegenüber den Themen des Projektes erwartet, sowie die Bereitschaft, sich im Rahmen der Besuche des Makermobils und der weiteren Angebote aktiv einzubringen und an ihnen mitzuwirken. Hierfür sollte in jeder Einrichtung mindestens eine pädagogische Fachkraft verantwortlich sein. Kinder, Jugendliche und pädagogische Fachkräfte benötigen kein Vorwissen, alle nötigen Kenntnisse werden im Rahmen des Projektes und der Fortbildungen vermittelt. Das Projekt ist niederschwellig und holt die Teilnehmenden da ab, wo sie stehen. Pro Jahr nehmen bis zu acht Bonner Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit teil. Die Teilnahmegruppe wird sukzessive erweitert.

Frau Suriama Velasco Guisbert