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Bundesstadt Bonn

Viele gute Geschäfte beim 13. Marktplatz Bonn/Rhein-Sieg

die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und die Stadt Bonn veranstalten wieder den Marktplatz „Gute Geschäfte in Bonn/Rhein-Sieg“. Wie immer gilt: Fachwissen, Sachleistungen und helfende Hände dürfen getauscht werden, nur Geld ist tabu.

Um "Gute Geschäfte" ging es wieder beim 13. Markplatz Bonn/Rhein-Sieg. Im Alten Rathaus gab Schirmherrin und Oberbürgermeisterin Katja Dörner den Startschuss für die Verhandlungen zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen.

Dies ist eine Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg:

Der Malerbetrieb Dirk Borsch aus Alfter und die ZNS – Hannelore-Kohl-Stiftung aus Bonn haben den CSR-Preis für ihr gesellschaftliches Engagement im Rahmen des Marktplatzes „Gute Geschäfte“ erhalten. Beim 13. Marktplatz Gute Geschäfte im Alten Rathaus würdigten Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Christina Kirschbaum, Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, die Preisträger. 

„Unser Rathaus wird heute wieder zu einem Marktplatz der besonderen Art, denn Geld muss hier niemand mitbringen, es ist sogar tabu. Stattdessen geht es in lockerer Atmosphäre darum, gegenseitiges Engagement zwischen Unternehmen und sozialen Organisationen sowie Vereinen auszuhandeln. Und das ist oft noch wertvoller, denn Fachwissen, Sachleistungen und/oder tatkräftige Unterstützung werden getauscht - und so kann gemeinsam viel Gutes in Bonn bewirkt werden. Daher wünsche ich auch für den 13. Marktplatz wieder erfolgreiches Verhandlungsgeschick und im wahren Wortsinn gute Geschäfte“, so Schirmherrin Oberbürgermeisterin Katja Dörner.

Dazu führte IHK-Vizepräsidentin Christina Kirschbaum aus: „Der Marktplatz Gute Geschäfte nimmt mit seinem Format eine Säule des Themas Nachhaltigkeit in den Fokus: die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in den Handlungsfeldern Markt, Umwelt, Gemeinwesen und Arbeitsplatz. Und das ist gut so. Die aktuellen Herausforderungen fordern auch die Wirtschaft in herausragendem Maß: Energieversorgung, der zunehmende Fach- und Arbeitskräftemangel oder weitere, die noch kommen werden. Sie lassen sich nur im Zusammenspiel zwischen Unternehmen und der Gesellschaft bewältigen – nicht im Gegeneinander, sondern mit vielen Handreichungen. Ökonomische, ökologische und soziale Faktoren müssen miteinander verbunden werden, wollen wir unsere Zukunft erfolgreich für unser Gemeinwohl gestalten.“

Über 30 Unternehmen und 25 Organisationen/vereine handelten beim Marktplatz „Gute Geschäfte“ wieder vorteilhafte Projekte zum Wohle der Gesellschaft aus. Der 13. Marktplatz bot kleinen und mittelständischen Unternehmen eine unkomplizierte Möglichkeit, in die Themen Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung einzusteigen. Mit der Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen konnten Unternehmen auf der Veranstaltung Ideen verabreden, die einen Nutzen für alle Beteiligten haben. Dabei knüpfen die Kooperationen eng an das Kerngeschäft der Unternehmen an. Malerbetriebe haben so in der Vergangenheit Räume in Kindergärten renoviert oder PR-Agenturen Beratungsleistungen angeboten. Statt Geld werden Zeit und Kompetenzen gespendet. Hunderte kreative Projekte wurden auf diesem Weg bereits umgesetzt. Der Marktplatz ist eine außergewöhnliche Veranstaltung: Gut für engagierte Unternehmen, um ihr Netzwerk auszubauen und wahr genommen zu werden. Gut für gemeinnützige Organisationen, die professionelle Unterstützung bei der Realisierung langersehnter Projekte bekommen. 

Verantwortlich für den Marktplatz ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg, die von einem ehrenamtlichen Team von Unternehmen, Freiberuflern und gemeinnützigen Organisationen unterstützt wird. Auch die Bundesstadt Bonn ist mit der Freiwilligenagentur vertreten. „Ohne diese Mitarbeit könnten wir dieses Ereignis nicht stemmen,“ bekräftigt Michael Pieck, Gesamtbereichsleiter Unternehmensförderung der IHK Bonn/Rhein-Sieg.