Rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst proben bei der Übung den Ernstfall. Hauptsächlich sind Auszubildende im Einsatz, die je nach Ausbildungsstand unterschiedliche Funktionen übernehmen. Die Rolle der rund 15 Fahrgäste, die Verletzungen unterschiedliche Schweregrade aufweisen, übernehmen professionelle Darsteller*innen.
Mit der Übung sollen die Einsatzkonzepte für derartige Schadensereignisse geprobt werden. Der Fokus liegt dabei auf der Menschenrettung aus dem U-Bahn-Tunnel, der Erstversorgung einer großen Anzahl Verletzter sowie der Kommunikation innerhalb der Einsatzleitung.
Der Fahrbetrieb der Stadtwerke wird durch die Übung nicht gestört: Die Übung beginnt um zwei Uhr nachts und findet ausschließlich in den frühen Morgenstunden statt, wenn die Bahnen der SWB nicht fahren. Bis circa fünf Uhr morgens kann es im Bereich der Haltestelle "Stadthalle" zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen, da zahlreiche Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst an der Übung beteiligt sind.