In den Brandschutz- und Rettungsdienstbedarfsplänen legt der Rat fest, wie viele Standorte, Fahrzeuge und Mitarbeitende vorgehalten werden.
In Bonn gibt es drei Feuerwachen, verteilt über Bonn-Zentrum, Beuel und Bad Godesberg. Darüber hinaus hat die Berufsfeuerwehr für das Universitätsklinikum die Aufgabe der Werkfeuerwehr übernommen und besetzt in diesem Zuge auch die dortige Wache.
Die auf der Rettungswache 4 stationierten Rettungswagen sind zuständig für die Versorgung des Stadtbezirks Hardtberg sowie Teilbereiche des Stadtbezirks Bonn.
Koordiniert werden alle Einsätze über die Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Kastastrophenschutz.
Feuerwache 1 (Bonn-Zentrum)
- Kontakt
- Ort
Kontakt
Ort
Feuerwache 1 (Bonn-Zentrum)
Brandamtsrat Ralf Krahforst
Wachvorsteher, Brandamtsrat
Lievelingsweg 112
53119 Bonn
Personal
Es gibt drei Wachabteilungen mit jeweils 31 Einsatzkräften. Die Mindestwachstärke der Feuerwache 1 beträgt 18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, zwei Einsatzkräfte des Malteser-Hilfsdienstes (24 Stunden), sechs Einsatzkräfte Malteser-Hilfsdienst (12 Stunden). Zusätzlich versehen an der Feuerwache 1 ständig fünf Mitarbeiterinde der Leitstelle sowie zwei stadtweit eingesetzte Personen in Führungsfunktionen Dienst.
Für den Notarztdienst werden rund um die Uhr ein Notarzt beziehungsweise eine Notärztin und werktags von Montag bis Freitag zehnstündig eine zweite Notärztin/ein zweiter Notarzt von der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Bonn vorgehalten. Darüber hinaus werden werktags zwei weitere Notärztinnen/Notärzte für Verlegungen zwischen Kliniken unter intensivmedizinischen Bedingungen vorgehalten.
Besonderheiten
- Sitz der Verwaltung von Feuerwehr und Rettungsdienst
- Amtsleiter
- Ärztlicher Leiter Rettungsdienst
- Einzelpersonalrat
- Abteilung Verwaltung, Katastrophenschutz, Rettungsdienst
- Abteilung Einsatz, Organisation, Personal
- Abteilung Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz
- Abteilung Technik und Ausrüstung
- Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
- Führungs- und Lagezentrum (Räumlichkeiten des operativ-taktischen Stabes)
- Räume Krisenstab (administrativ-organisatorischer Stab)
- Rettungsdienst-Zentraldepot und Desinfektion
- KFZ-Werkstatt
- Funkwerkstatt
- Atemschutzwerkstatt mit -übungsstrecke
- Kleiderkammer mit Schneiderei
- Gerätemagazin
- Schlauchwäsche und -werkstatt
- Wäsche- und Verbrauchsgütermagazin
Geschichtliches
Nach dreijähriger Bauzeit wurde die Feuerwache 1 im Jahr 1973 ihrer Bestimmung übergeben. Sie hat die alte Feuerwache an der Maxstraße ersetzt, an deren Stelle heute das Stadthaus steht.
Fahrzeuge
- 8 Kommandowagen
- 1 PKW
- 3 Einsatzleitwagen ELW 1
- 1 Mannschafts-Transportfahrzeug MTF
- Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20
- Drehleiter DLA (K) 23/12
- Tanklöschfahrzeug TLF 4000
- Rüstwagen-Schiene RW S
- Kranwagen KW
- 2 Wechselladerfahrzeuge WLF
- Abrollbehälter Einsatzleitung
- Abrollbehälter Atemschutz
- Abrollbehälter Wasser
- Abrollbehälter Schiene
- Abrollbehälter MAnV
- Kurierfahrzeug
- 2 Notarztfahrzeuge + 2 Reserve
- 5 Rettungswagen + 6 Reserve
- Gerätewagen Rettungsdienst
- 2 Fahrzeuge Fernmeldedienst
Feuerwache 2 (Bonn-Beuel)
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Ort
Feuerwache 2 (Bonn-Beuel)
Brandrat Thomas Nelles
Wachvorsteher, Brandamtsrat
Maarstraße 8
53227 Bonn
Personal
Es gibt drei Wachabteilungen mit jeweils 22 Einsatzkräften. Die Mindestwachstärke der Feuerwache 2 beträgt 13 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, zwei Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) à 24 Stunden und zwei Einsatzkräfte des DRK à 12 Stunden.
Besonderheiten
- Ausbildungszentrum
- Sachgebiet 37-12 - Freiwillige Feuerwehr und Ausbildung
- Katastrophenschutzlager
- Leiterprüfung
Geschichtliches
Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Feuerwache 2 im Jahr 1970 ihrer Bestimmung übergeben. Zu Baubeginn sollte hier noch die hauptamtliche Wache der zu dieser Zeit selbstständigen Stadt Beuel untergebracht werden.
Fahrzeuge
- Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 + 1x Reserve + 1x Ausbildung
- Drehleiter DLA (K) 23/12 + 1x Reserve
- Tanklöschfahrzeug TLF 4000 + 1x Reserve
- Gerätewagen Tier GW Tier
- 1 Wechselladerfahrzeug WLF
- Abrollbehälter Schaum
- Abrollbehälter Versorgung
- Abrollbehälter Besprechung
- Abrollbehälter Sonderlöschmittel
- Abrollbehälter Löschsand
- 2 Mannschafts-Transportfahrzeuge MTF
- 3 Rettungswagen RTW
Feuerwache 3 (Bonn-Bad Godesberg)
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- Ort
Kontakt
Ort
Feuerwache 3 (Bonn-Bad Godesberg)
Friesdorfer Straße 160
53175 Bonn
Personal
Es gibt drei Wachabteilungen mit jeweils 27 Einsatzkräften. Die Mindestwachstärke der Feuerwache 3 beträgt 16 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie zwei Einsatzkräfte Falck Rettungsdienst GmbH (24 Stunden) und vier Einsatzkräfte à 12 Stunden. Für den Notarztdienst wird rund um die Uhr ein Notarzt beziehungsweise eine Notärztin von den Johanniter-Kliniken, Betriebsstätte Waldkrankenhaus abgestellt.
Besonderheiten
- Unterkunft auch für die Löscheinheit 31 - Bad Godesberg der Freiwilligen Feuerwehr
- Schreinerei
- Prüfung und Pflege von Messgeräten und Schutzkleidung für den ABC-Einsatz
- Wäsche und Pflege der Feuerschutzbekleidung
Geschichtliches
Die Feuerwache 3 wurde zum Jahreswechsel 1973/1974 bezogen, nachdem bereits vorher einige Wochen die Drehleiter dorthin verlegt worden war, um Diebstählen vorzubeugen, die bis dato nächtlich stattfanden.
Fahrzeuge
- Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20
- Drehleiter DLA (K) 23/12
- Tanklöschfahrzeug TLF 4000
- Gerätewagen Messtechnik
- 2 Wechselladerfahrzeuge WLF
- Löschunterstützungsfahrzeug (LUF 60)
- Abrollbehälter Gefährliche Stoffe und Güter
- Abrollbehälter Verletzten-Dekontamination
- Abrollbehälter Universal
- Mannschafts-Transportfahrzeug MTF
- Notarzt-Einsatzfahrzeug NEF
- 5 Rettungswagen RTW, davon zwei tagsüber an den Außenstandorten Koblenzer Straße und Johanniter-Krankenhaus
Rettungswache 4
Die auf der Rettungswache 4 stationierten Rettungswagen sind zuständig für die Versorgung des Stadtbezirkes Hardtberg sowie Teilbereiche des Stadtbezirkes Bonn. Der Einsatzbereich mit einer Fläche von etwa 42,5 Quadratkilometern und circa 52.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erstreckt sich von der westlichen Stadtgrenze bis zum Ortsteil Röttgen, wobei auch die Ortsteile Ippendorf und Venusberg ebenso wie die Bundesautobahn 565 zwischen den Anschlussstellen Lengsdorf und Meckenheim-Merl zum Ausrückebereich gehören.
Die Fahrzeugvorhaltung umfasst drei Rettungswagen für etwa 5.000 Notfalleinsätze, wovon ein Fahrzeug ganzjährig 24 Stunden besetzt ist und zwei weitere Fahrzeuge montags bis freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr vorgehalten werden. Ein Fahrzeug ist zusätzlich speziell für die Durchführung von Schwergewichtigentransporten ausgerüstet (bis maximal 318 Kilogramm).
- Kontakt
- Ort
Kontakt
Ort
Rettungswache 4
Auf dem Kirchbüchel 4
53127 Bonn
Feuerwache 5 - Werkfeuerwehr Universitätsklinikum Bonn (Bonn-Venusberg)
- Kontakt
- Ort
Kontakt
Ort
UKB Universitätsklinikum Bonn
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn
Personal
Es gibt drei Wachabteilungen mit jeweils neun Einsatzkräften, die rund um die Uhr die Aufgaben des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung auf dem Gelände des Universitätsklinikums Bonn (UKB) übernehmen.
Besonderheiten
- Die städtische Feuerwache 5 übernimmt im Rahmen eines Kooperationsvertrages die Aufgaben einer Werkfeuerwehr für das Universitätsklinikum Bonn.
- Bei dringenden Einsätzen rückt die Werkfeuerwehr mit in die Stadtteile Venusberg und Ippendorf aus.
- Feuerlöscherwerkstatt
Geschichtliches
Die Berufsfeuerwehr Bonn übernimmt die Aufgaben der UKB-Werkfeuerwehr seit Juli 2015. Der Aufbau der Werkfeuerwehr bis zum sogenannten Vollbetrieb erfolgte hierbei in mehreren Entwicklungsstufen. Ab Anfang 2019 werden insgesamt 46 Einsatz- und Führungsdienstbeamte der Berufsfeuerwehr Bonn in der neuen, modernen und funktionalen Feuerwache ihren Dienst bei der Werkfeuerwehr am Universitätsklinikum Bonn aufnehmen. Mit drei Wachabteilungen, die rund um die Uhr einsatzbereit sind, und der Leitung der Werkfeuerwehr steht dann die von der Bezirksregierung geforderte große Brandschutzeinheit mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter in vollem Umfang zur Verfügung.
Fahrzeuge
- Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16
- Drehleiter DLK 23/12 (ab 01.01.2019)
- Tanklöschfahrzeug TLF 20/40 (ab 01.01.2019)
- Mehrzweckfahrzeug MZF
Besichtigung von Feuerwachen
Die Besichtigung von Feuerwachen wird für Kindergärten oder Schulen, sofern es der Dienstbetrieb erlaubt, ermöglicht. Andere Gruppen können sich ebenfalls anmelden. Zur Abstimmung der Besuchstermine sprechen Sie bitte den für die jeweilige Feuerwache zuständigen Wachvorsteher an.
Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Unter Lenkung und Leitung der Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz sind täglich die Feuerwehrfahrzeuge, Rettungswagen, Notarztfahrzeuge und Krankentransportwagen im Einsatz. Die Annahme und Disposition der Notfalleinsätze erfolgt durch Beamtinnen und Beamte der Berufsfeuerwehr, die neben der Gruppenführerausbildung im feuerwehrtechnischen Dienst auch eine Berufsausbildung zum Rettungsassistenten absolviert haben müssen. Im Bereich Krankentransportdisposition erfolgt werktags eine Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes.
Jährlich werden in der Bonner Leitstelle am Lievelingsweg in der Feuer- und Rettungswache 1 rund 4.000 Brände und technische Hilfeleistungen, 10.000 Notarzteinsätze sowie 33.000 Notfall- und etwa 40.000 Krankentransporte koordiniert. Die Feuer- und Rettungsleitstelle ist für Notfälle jederzeit unter der Nummer 112 und für Krankentransporte unter der Nummer 65 22 11 oder 19222 zu erreichen.
- Kontakt
- Ort
Kontakt
Ort
Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Brandamtsrat Jörg Schneider
Leiter der Leitstelle
Lievelingsweg 112
53119 Bonn
Personal
In der Leitstelle arbeiten vier Mitarbeiter im Tagesdienst sowie drei Dienstgruppen mit jeweils neun Feuerwehrbeamten. Die Mindestwachstärke der Leitstelle beträgt fünf Leitstellendisponenten der Berufsfeuerwehr im 24-Stunden-Dienst sowie einen Disponenten der Berufsfeuerwehr im 12-Stunden-Dienst montags bis freitags. Ergänzt wird das Team werktags von zwei Krankentransportdisponenten des Arbeiter-Samariter-Bundes und einem Disponenten für Sekundärtransporte der Berufsfeuerwehr.
Aufgaben der Leitstelle
- Abfragen des Notrufes „112“ und der Krankentransportrufnummer
- Alarmieren und Disponieren der Einsatzmittel von Feuerwehr und Rettungsdienst
- Dokumentieren aller Einsätze
- Führen des zentralen Versorgungskapazitätsnachweises der Krankenhäuser
- Überwachen des Straßentunnels Bad Godesberg
- Fortschreiben der Alarm- und Ausrückeordnung
- Administration und Datenpflege des Einsatzleitsystems
- Erstellen und Pflegen von Dienstplänen
- Statistische Auswertungen
- Stellen des Führungsassistenten für den B-Dienst
- Inbetriebnahme des Führungs- und Lagezentrums bei Großlagen
Technik
Die Leitstelle ist mit umfangreicher Technik zur Informationsverarbeitung und Kommunikation ausgestattet. Der Einsatzleitrechner unterstützt die Disponenten in allen Arbeitsschritten ihrer Tätigkeit. Mit vielfältigen Schnittstellen zu zahlreichen weiteren technischen Anlagen wird eine schnelle und zuverlässige Bearbeitung der Einsätze ermöglicht.
16 Notrufleitungen sind technisch verfügbar, außerdem acht Leitungen für das Info-Telefon 0228 717171, über das bei besonderen Einsatzlagen eine Information der Bevölkerung erfolgen kann.
Mit Inbetriebnahme des neuen Einsatzleitrechners ist es nun auch möglich, Einsatzdaten sofort in die Navigationsgeräte der Fahrzeuge zu übertragen. Damit erkennt der Einsatzleitrechner auch die Standorte aller Fahrzeuge und kann das jeweils am nächsten stehende für einen Einsatz zuordnen.
Mit der Leitstelle des benachbarten Rhein-Sieg-Kreises besteht eine Kooperation, durch die eine gegenseitige Unterstützung sowie der gemeinsame Betrieb an einem Standort bei Ausfall einer Leitstelle möglich sind. Als besonderer Bestandteil der Kooperation ist die Möglichkeit des Notrufüberlaufs zu nennen. Ist das Notrufaufkommen in einer Leitstelle sehr hoch, besteht die Möglichkeit der Annahme von Notrufen durch den anderen Kooperationspartner. Gemeinsam gefasste Prozessbeschreibungen regeln das Zusammenspiel der beiden Leitstellen.
Geschichte der Feuerwehr
Das Jahr 1863 wird als das Gründungsjahr der Feuerwehr Bonn angesehen. In diesem Jahr trat die damalige „Turner-Feuerwehr“ mit einer Übung auf dem Markt an die Öffentlichkeit. Die Turnvereine hatten zu dieser Zeit an vielen Orten die Aufgabe übernommen, die Brandbekämpfung in festen Strukturen zu organisieren.
Die Feuerwehr Bonn feierte im Jahr 2013 ihr 150-jähriges Bestehen. Gebrannt hat es natürlich auch schon vor dem Jahr 1863. Die Brandbekämpfung war aber nicht wirkungsvoll organisiert. Vor allem die Entwicklung im vorbeugenden Brandschutz hat dafür gesorgt, dass die verheerenden Brände der vergangenen Jahrhunderte heute nicht mehr vorkommen.
Chronologie über die Entwicklung der Feuerwehr
1672 - Die Bauordnung des Kurfürsten Max Heinrich erwähnt eine selbst aufgestellte Brandordnung und geht von bestimmten Einrichtungen zur Verhütung und Bekämpfung von Bränden aus. Außerdem wird eine Turmwache auf Sankt Remigus und ein Bürgerhaus erwähnt, in dem Geräte zur Brandbekämpfung untergebracht waren.
1698 - In der Polizeiordnung von Kurfürst Josef Clemens wird der Ausbau des Turmwachdienstes gefordert.
1730 - Kurfürst Clemens-August erlässt eine Brandordnung.
1777 - Das kurfürstliche Residenzschloss brennt in vier Tagen völlig nieder. Durch das Flugfeuer werden 13 weitere Brände ausgelöst, die viele Gebäude zerstören. Die späte Alarmierung durch die Turmwache und die unkoordinierte und wenig leistungsfähige Brandbekämpfung sollen ursächlich gewesen sein.
1800 - Die Remigiuskirche wird durch ein Feuer zerstört. Die „Brandordnung für die Gemeinde Bonn“ wird erlassen. In dieser und folgenden Brandordnungen wurde festgelegt, wer die verschiedenen „Brandspritzen“ zu besetzten hatte. Acht solcher Spritzen waren im Stadtgebiet verteilt. Die letzte Brandordnung hatte schon erste Anzeichen einer Pflichtfeuerwehr und blieb bis 1877 in Kraft.
1858 - Bürgermeister Leopold Kaufmann erlässt einen Aufruf an die Bürgerschaft zur Einrichtung einer Feuerwehr, wie sie in anderen Städten bereits besteht. Der Erfolg ist gleich Null, es meldet sich niemand zum Dienst.
1862 - Die „Bonner Turner-Feuerwehr“ bestand aus 60 Mann, war uniformiert und besaß eine eigene, von einer Feuerversicherung gespendete Spritze.
1863 - Die „Turner-Feuerwehr“ tritt mit einer Übung auf dem Markt an die Öffentlichkeit. Die Feuerwehr Bonn ist gegründet.
1866 - Bei zwei großen Bränden wird offensichtlich, dass die Organisation und Stärke der Feuerwehr erhöht werden muss. Nach und nach schließen sich auch die damaligen Ortsteil-Feuerwehren in Dransdorf, Graurheindorf, Poppelsdorf, Endenich, Kessenich und Dottendorf in der Feuerwehr Bonn zusammen.
1941 - Die städtische Berufsfeuerwehr wird auf Anordnung des Kölner Regierungspräsidenten gegründet.
1969 - Nach der kommunalen Neugliederung werden auch die Feuerwehren aus Bonn, Bad Godesberg, Beuel und Hardtberg zusammengeführt.
Feuerwehrstandorte Berufsfeuerwehr und Löscheinheiten Freiwillige Feuerwehren
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