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Bundesstadt Bonn

Bonn unterstützt Angebote für eingewanderte und geflüchtete Menschen

Mit der Förderung von Einrichtungen und Vereinen unterstützt die Bundesstadt Bonn die Integrations- und Flüchtlingsarbeit in Bonn. Der Ausschuss für Soziales, Migration, Gesundheit und Wohnen und der Integrationsrat haben in ihren vergangenen Sitzungen die finanzielle Förderung verschiedener Maßnahmen und Akteur*innen beschlossen.

Die Angebote der Träger sind niederschwellig und offen, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Religion der Zugewanderten. Oberbürgermeisterin Katja Dörner: „Die engagierte Arbeit für Integration und eine vielfältige Stadtgesellschaft sind wichtig für unsere internationale Stadt, zumal die Herausforderungen zunehmen, auch in Bonn.“

„MIGRApolis–Haus der Vielfalt“

Das Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) ist Träger des „MIGRApolis – Haus der Vielfalt“. Es ist ein interkulturelles Zentrum für Veranstaltungen und Projekte und ein offener Ort für Selbstorganisationen von Migrant*innen, Initiativen und Vereinen mit zahlreichen Angeboten der Beratung, Bildung und Vernetzung. Auch kulturelle Projekte und interreligiöser Dialog finden dort statt. Im Jahr 2024 erhält das Institut für das Haus einen städtischen Zuschuss von rund 14.500 Euro.

FIBB

Die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung FiBB ist ein Verein von Fachkräften verschiedener Fachrichtungen und bietet Projekte der interkulturellen Bildung an. Dazu gehören beispielsweise Programme der Eltern- und Familienbildung, der Sprachenbildung, mehrsprachige, niederschwellige Angebote für Eltern wie z.B. der Elterntalk und Beratung zu Kita-, Schul- und Bildungsfragen, aber auch Vorleseprogramme, Internet/Medien-Projekte sowie Angebote in den Themenfeldern Gesundheit, Natur, Umwelt. Die Angebote für Eltern und Kinder haben über Bildung hinaus das Ziel der Partizipation, damit Eltern, Kinder und Jugendliche mit familiärer Einwanderungs- oder Fluchtgeschichte an gesellschaftlichen Strukturen nicht nur teilhaben, sondern eine eigenständige Rolle einnehmen und aktiv mitgestalten können. Die Stadt unterstützt FIBB im Jahr 2024 mit etwa 16.500 Euro.

Migrantinnentreff Gülistan

Der Verein Frauen lernen gemeinsam Bonn erhält für das Jahr 2024 für den Migrantinnentreff Gülistan einen Zuschuss von rund 45.000 Euro. Der Treff ist eine 1984 gegründete Bildungs-, Beratungs- und Begegnungseinrichtung und eine wichtige Anlaufstelle für eingewanderte und geflüchtete Frauen. Als Migrantinnenselbstorganisation, Integrationsagentur und Sozialberatungsstelle sowie anerkannter Träger von Integrationskursen hält Gülistan für eingewanderte und geflüchtete Frauen ein vielfältiges Angebot vor. Dazu gehören das alle zwei Wochen stattfindende "Gül-Café" insbesondere für geflüchtete Frauen und ein niederschwelliges Begegnungsangebot für ukrainische und andere geflüchtete Frauen. Auch Computerkurse und Workshops zur Erweiterung der Online-Kenntnisse werden angeboten. In der Sozialberatung für Migrantinnen geht es um soziale Leistungen, aufenthaltsrechtliche Probleme, Familienzusammenführung, EU-Freizügigkeit, Wohnungsprobleme, Arbeitslosigkeit, Mietschulden und Energiekosten, aber auch um familiäre und gesundheitliche Probleme und Fragen zu Erziehung, Schule, Ausbildung, Beruf. 

Verband binationaler Familien und Partnerschaften

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V., Regionalgruppe Bonn, ist seit vielen Jahren Anlaufstelle für binationale und bikulturelle Paare und Familien in Bonn. Er bietet allgemeine rechtliche Beratung an zu Themen rund um Aufenthalt, Trennung, Scheidung, Sorgerecht, sowie psychosoziale Beratung zu Ehe-, Partnerschafts- und Erziehungsfragen. Auch psychologische Beratung, Rechtliche Beratung, und Antidiskriminierungsberatung wird angeboten. Mit Eltern-Kind-Gruppen, der interkulturellen Kinderbibliothek, einem interkulturellen Jahreskalender und weiteren Angeboten unterstützt der Verein interkulturelle Bildung und Erziehung und ist Träger des Sprach- und Bildungsprogramms „Rucksack Kita“. Im Jahr 2024 erhält iaf e.v. von der Stadt knapp 32.000 Euro.

Gesundheitsförderung

Das Projekt „Gesundheitsförderung für Migrant*innen“ der Pro Familia Beratungsstelle wendet sich vor allem an Frauen und Familien. Ihnen wird Zugang in das Gesundheitssystem (Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft, Untersuchungen für Kinder, u.a.) und in unterstützende Angebote (Kita, Eltern-Kind-Gruppen, Müttergruppen, Projekte für Familien u.a.) ermöglicht. Pro Familia informiert zudem zu Themen wie Familienplanung, Lebensplanung, auch beruflich, gesundes Aufwachsen von Kindern (Ernährung, Bewegung, Medienverhalten), aber auch zu Themen wie Geschlechterrollen, Sexualität, Sexualerziehung in der Schule und nicht zuletzt zu Konflikten und Gewalt in der Partnerschaft bzw. in der Kindererziehung. Für das Jahr 2024 erhält die Pro Familia Beratungsstelle einen Zuschuss von rund 28.000 Euro.

Die Angebote der Träger sind niederschwellig und offen, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Religion der Zugewanderten. Oberbürgermeisterin Katja Dörner: „Die engagierte Arbeit für Integration und eine vielfältige Stadtgesellschaft sind wichtig für unsere internationale Stadt, zumal die Herausforderungen zunehmen, auch in Bonn.“

„MIGRApolis–Haus der Vielfalt“

Das Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) ist Träger des „MIGRApolis – Haus der Vielfalt“. Es ist ein interkulturelles Zentrum für Veranstaltungen und Projekte und ein offener Ort für Selbstorganisationen von Migrant*innen, Initiativen und Vereinen mit zahlreichen Angeboten der Beratung, Bildung und Vernetzung. Auch kulturelle Projekte und interreligiöser Dialog finden dort statt. Im Jahr 2024 erhält das Institut für das Haus einen städtischen Zuschuss von rund 14.500 Euro.

FIBB

Die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung FiBB ist ein Verein von Fachkräften verschiedener Fachrichtungen und bietet Projekte der interkulturellen Bildung an. Dazu gehören beispielsweise Programme der Eltern- und Familienbildung, der Sprachenbildung, mehrsprachige, niederschwellige Angebote für Eltern wie z.B. der Elterntalk und Beratung zu Kita-, Schul- und Bildungsfragen, aber auch Vorleseprogramme, Internet/Medien-Projekte sowie Angebote in den Themenfeldern Gesundheit, Natur, Umwelt. Die Angebote für Eltern und Kinder haben über Bildung hinaus das Ziel der Partizipation, damit Eltern, Kinder und Jugendliche mit familiärer Einwanderungs- oder Fluchtgeschichte an gesellschaftlichen Strukturen nicht nur teilhaben, sondern eine eigenständige Rolle einnehmen und aktiv mitgestalten können. Die Stadt unterstützt FIBB im Jahr 2024 mit etwa 16.500 Euro.

Migrantinnentreff Gülistan

Der Verein Frauen lernen gemeinsam Bonn erhält für das Jahr 2024 für den Migrantinnentreff Gülistan einen Zuschuss von rund 45.000 Euro. Der Treff ist eine 1984 gegründete Bildungs-, Beratungs- und Begegnungseinrichtung und eine wichtige Anlaufstelle für eingewanderte und geflüchtete Frauen. Als Migrantinnenselbstorganisation, Integrationsagentur und Sozialberatungsstelle sowie anerkannter Träger von Integrationskursen hält Gülistan für eingewanderte und geflüchtete Frauen ein vielfältiges Angebot vor. Dazu gehören das alle zwei Wochen stattfindende "Gül-Café" insbesondere für geflüchtete Frauen und ein niederschwelliges Begegnungsangebot für ukrainische und andere geflüchtete Frauen. Auch Computerkurse und Workshops zur Erweiterung der Online-Kenntnisse werden angeboten. In der Sozialberatung für Migrantinnen geht es um soziale Leistungen, aufenthaltsrechtliche Probleme, Familienzusammenführung, EU-Freizügigkeit, Wohnungsprobleme, Arbeitslosigkeit, Mietschulden und Energiekosten, aber auch um familiäre und gesundheitliche Probleme und Fragen zu Erziehung, Schule, Ausbildung, Beruf. 

Verband binationaler Familien und Partnerschaften

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V., Regionalgruppe Bonn, ist seit vielen Jahren Anlaufstelle für binationale und bikulturelle Paare und Familien in Bonn. Er bietet allgemeine rechtliche Beratung an zu Themen rund um Aufenthalt, Trennung, Scheidung, Sorgerecht, sowie psychosoziale Beratung zu Ehe-, Partnerschafts- und Erziehungsfragen. Auch psychologische Beratung, Rechtliche Beratung, und Antidiskriminierungsberatung wird angeboten. Mit Eltern-Kind-Gruppen, der interkulturellen Kinderbibliothek, einem interkulturellen Jahreskalender und weiteren Angeboten unterstützt der Verein interkulturelle Bildung und Erziehung und ist Träger des Sprach- und Bildungsprogramms „Rucksack Kita“. Im Jahr 2024 erhält iaf e.v. von der Stadt knapp 32.000 Euro.

Gesundheitsförderung

Das Projekt „Gesundheitsförderung für Migrant*innen“ der Pro Familia Beratungsstelle wendet sich vor allem an Frauen und Familien. Ihnen wird Zugang in das Gesundheitssystem (Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft, Untersuchungen für Kinder, u.a.) und in unterstützende Angebote (Kita, Eltern-Kind-Gruppen, Müttergruppen, Projekte für Familien u.a.) ermöglicht. Pro Familia informiert zudem zu Themen wie Familienplanung, Lebensplanung, auch beruflich, gesundes Aufwachsen von Kindern (Ernährung, Bewegung, Medienverhalten), aber auch zu Themen wie Geschlechterrollen, Sexualität, Sexualerziehung in der Schule und nicht zuletzt zu Konflikten und Gewalt in der Partnerschaft bzw. in der Kindererziehung. Für das Jahr 2024 erhält die Pro Familia Beratungsstelle einen Zuschuss von rund 28.000 Euro.