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Bundesstadt Bonn

bonnorange erklärt den „HolyGrail 2.0“

Innovation auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft
Die Bundesstadt Bonn will spätestens 2035 klimaneutral sein. Ein wichtiger Beitrag dazu wird der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft sein, die entlang der Abfallhierarchie Abfälle zuallererst vermeidet, durch Wiederverwendung möglichst lange nutzbar hält und schlussendlich ein hochwertiges Recycling sicherstellt. Die Grundlage dafür bildet die Abfalltrennung in den Haushalten, doch es gibt auch innovative Entwicklungen bei der Sortiertechnik.

Dies ist eine Pressemitteilung von bonnorange

Einen vielversprechenden Ansatz beleuchtet ein neuer Artikel in der Rubrik „Tipps & Tricks“ auf bonnorange.de.

Eine große Herausforderung für die Kreislaufwirtschaft sind Verbundstoffe. Das sind zum Beispiel häufig Verpackungen, von denen in Bonn zuletzt 30,27 kg pro Bürger*in über die Gelben Tonne/den Gelben Sack eingesammelt wurden. Selbst bei korrekter Trennung ist es schwer oder gar nicht erkennbar, aus welchen Materialien diese Abfälle bestehen und sie auf dieser Grundlage dem geeignetsten Verwertungsverfahren zuzuführen. Digitale Produktpässe für jede Verpackung könnten eine Lösung sein.

Der „HolyGrail 2.0“ könnte als digitales Wasserzeichen den Abgleich mit einer Datenbank ermöglichen, sodass nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch wofür das Material eingesetzt wurde und gegebenenfalls auch dessen Herkunft nachvollzogen werden kann. Einer der industriellen Versuche mit dem Verfahren findet in unserer Region statt: Die Firma Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG beteiligt sich in Swisttal an der Forschung – bonnorange hat sich die Anlage vor Ort angeschaut und erläutert die innovative Sortiertechnik in einem neuen Beitrag unter  www.bonnorange.de/nachhaltigkeit/tipps-tricks/tippstricks/zaubertinte fuer-ein-besseres-recycling (Öffnet in einem neuen Tab).