Ein zentraler Fokus liegt auf der Fortsetzung der Investitionen in die städtischen Immobilien. Das Bauvolumen umfasst für 2025 rund 170 Millionen EUR. Ziel ist es, den bestehenden Sanierungsstau konsequent abzubauen und damit gleichzeitig die Instandhaltungsaufwendungen nachhaltig zu reduzieren, den Wert zu erhalten und den Betrieb langfristig zu sichern. Ein besonderer Schwerpunkt bildet hierbei der Schulbau. Neben zahlreichen Neubau- und Erweiterungsmaßnahmen werden erhebliche Mittel für die Instandsetzung bereitgestellt, um den Anforderungen moderner Bildungsinfrastruktur gerecht zu werden. Bis 2028 werden hierfür über 400 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Mehr geplante Instandsetzungen und klare Prioritäten
Ein weiterer Schwerpunkt des Wirtschaftsplans liegt auf den Instandsetzungen. Um eine sichere und transparente Planungsgrundlage zu schaffen, erarbeitet das Gebäudemanagement derzeit eine umfassende Prioritätenliste für größere Investitionsprojekte. Der Gebäudezustand soll systematisch aufgenommen und der Sanierungsstau im Rahmen einer Instandsetzungsstrategie sukzessive abgebaut werden.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Leitprinzip
Nachhaltigkeit und energetische Optimierungen sind integrale Bestandteile aller Sanierungsmaßnahmen. Das städtische Ziel der Klimaneutralität bis 2035 wird dabei konsequent verfolgt. Mit energieeffizienten Sanierungen und dem Ausbau erneuerbarer Energien leistet das Gebäudemanagement einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Zukunftsfähige Strukturen für nachhaltigen Erfolg
Um die ambitionierten Ziele auch in Zukunft zu erreichen, plant das Gebäudemanagement eine umfangreiche Umstrukturierung. Diese Neuausrichtung soll den Betrieb zukunftssicher aufstellen und die Rolle des Gebäudemanagements als verlässlicher Partner und Dienstleister in der Stadt weiter stärken.
Mit diesen Maßnahmen zeigt der Wirtschaftsplan 2025 klar: Die Stadt Bonn setzt auf eine nachhaltige, effiziente und zukunftsorientierte Bewirtschaftung ihrer Immobilien.