Der Dokumentarfilm von Filmemacher Christoph Böll gibt Einblick in das bewegte Leben der Künstlerin Milein Cosman. Als Jugendliche muss sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft vor den Nationalsozialisten fliehen und findet in England eine neue Heimat. In Deutschland, ihrem Geburtsland, bleibt Cosman lange Zeit unbekannt. Tiefgründig und mit Humor berichtet die Künstlerin von ihrer Emigration, ihren frühen Jahren im Londoner Norden und ihrem Wiedersehen mit dem Rheinland 1949 in Bonn.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tage des Exils Bonn statt, eine Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Bundesstadt Bonn. Weitere Informationen unter: www.tagedesexils.de

Eintritt frei