Allzu häufig existieren Wissenschaft und Praxis nebeneinander her. Forschungsergebnisse sind über Fachkreise hinaus meist nur schwer zugänglich, und eine verständliche Kommunikation wissenschaftlich gewonnener Erkenntnisse kommt oft zu kurz. Dabei verspricht ein Transfer von Forschungsergebnissen großen Nutzen für die Praxis, da sie praktisches Handeln optimieren und erleichtern können. Dies gilt nicht zuletzt auch für die Erkenntnisse pädagogisch-psychologischer Forschung für den Schulalltag. Die pädagogische Psychologie untersucht Möglichkeiten, Lehr-Lern-Prozesse und deren Rahmenbedingungen zu verbessern. Im Zuge dessen beschäftigt sie sich mit zahlreichen Themen, die für den Schulalltag hochrelevant sind.

Die Fortbildungsreihe „Wissenschaft trifft Schule“ soll Ergebnisse aus der pädagogisch-psychologischen Forschung in die Schulen zu bringen. In sechs Einheiten von bis zu 90 Minuten sollen Forschungserkenntnisse vermittelt, diskutiert und reflektiert werden, um sie für den Schulalltag von Lehrkräften nutzbar zu machen. Der Schwerpunkt der Reihe im kommenden Schuljahr wird auf der empirischen Forschung zu Motivation und Leistung von Schüler*innen liegen. Folgende Einheiten werden angeboten:

Es muss nicht zwingend die gesamte Reihe besucht werden, die Einheiten können auch einzeln belegt werden. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt digital.