Kammerkonzert für Violoncello und Klavier

• Claude Debussy: Cellosonate d-Moll
• Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 3 A-Dur Op. 69
• Clara Schumann: Drei Romanzen Op. 22
• Johannes Brahms: Sonate Nr. 2, F-Dur Op. 99

Michiaki Ueno, Violoncello
Ani Ter-Martirosyan, Klavier

Der in Paraguay geborene japanische Cellist Michiaki Ueno studierte bei Pieter Wispelwey an der Hochschule für Musik in Düsseldorf und Gary Hofman in Brüssel. Nach dem Gewinn des 1. Preises beim Int. Musikwettbewerb in Genf 2021 absolvierte Michiaki Ueno seine erste Deutschlandtournee 2022 in der Berliner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, dem Gasteig in München sowie der Tonhalle Düsseldorf. Kurz zuvor veröffentlichte das französische Edel-Label LaDolceVolta seine erste Doppel-CD mit den 6 Solosuiten von J.S. Bach.

Nach Konzerten beim Mosel Musikfestival, dem Beethoven Fest in Bonn mit der Pianistin Ani Ter-Martirosyan sowie seiner zweiten Deutschlandtournee im Oktober 2024 wird der Ausnahme-Cellist 2025 mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter Leitung von Jonathan Nott, der Anhaltischen Philharmonie Dessau unter Markus L. Frank, den Nürnberger Symphonikern unter Benjamin Reiners sowie mit dem NHK Symphony Orchestra und dem Dirigenten TuganSokhiev solistisch auftreten.

Michiaki Ueno gewann weitere 1. Preise bei InternationalenKonkurrenzen wie dem Tschaikowsky Jugendwettbewerb 2009, dem Johannes Brahms Wettbewerb 2014 und 2018 den zweiten Preis beim Internationalen Witold Lutosławski Cello-Wettbewerb. Jüngst trat er mit Martha Argerich und Mischa Maisky beim Argerich Festival auf sowie mit allen bekannten japanischen Orchestern wie dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra unter Dirigenten wie Charles Dutoit und Sebastian Weigle. 

2025 veröffentlicht LaDolceVolta seine zweite CD ausschließlich mit zeitgenössischen japanischen Kompositionen. Werke, die die heutige Welt in emotionaler Vielschichtigkeit aufgrund Michiaki Uenos musikalischer Einzigartigkeit widerspiegelt.

Das Spiel von Ani Ter-Martirosyan zeichnet sich durch besondere Emotionalität und Leidenschaft aus. Von Kritikern wird sie vor allem für ihre federleichte Virtuosität (Neue Zürcher Zeitung) und den poetischen, feinfühligen Klang hochgeschätzt. Als gefragte Konzertpianistin ist sie in Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Essener Philharmonie, dem Fernsehstudio WDR 3, dem Robert-Schuman-Saal Düsseldorf, u. v. m. zu hören.

Bereits während des Studiums wurde die junge Pianistin bei namhaften nationalen und internationalen Wettbewerben und Festivals, wie dem Internationalen Wettbewerb Osimo in Italien, dem Concours Ile-de-France, Klavier-Festival Ruhr in Deutschland und dem International LiedDuo Competition Groningen sowie als auch dem Liedfestival Zeist in den Niederlanden ausgezeichnet.

Von besonderer Bedeutung auf ihrem künstlerischen Weg ist die einjährige Kollaboration mit dem Conservatorio di Musica Santa Cecilia di Roma gewesen, wo sie die einzigartige Gelegenheit erhielt, an historischen Instrumenten wie dem
Cembalo und Hammerklavier zu spielen.

Ani Ter-Martirosyan steht mit diversen Kammermusikpartnern und Sängern mit unterschiedlichstem Repertoire von zeitgenössischer Musik bis hin zum romantischen Kunstlied deutschlandweit als auch international auf der Bühne.

Eintritt frei, Spenden erbeten.