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Die bildkünstlerische Sicht auf den Rhein und seine Uferlandschaften war zu kaum einer Zeit vielseitiger als in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Die Identifikation mit dem Rhein bzw. dem Rheinland war unter den Kunstschaffenden hoch. So benannte August Macke im Jahr 1913 die mit ihm im Rheinland nach einem neuen künstlerischen Ausdruck strebenden Künstler:innen in Abgrenzung zu den avantgardistischen Zirkeln in Berlin und München als „Rheinische Expressionisten“. In Düsseldorf formierten sich 1919 „Das Junge Rheinland“, 1923 die „Rheingruppe“ und 1928 die „Rheinische Sezession“.
Mit der Abkehr vom formauflösenden Expressionismus setzte sich eine neusachliche Sicht auf den Rhein durch, die gegen Ende der 1920er-Jahre vermehrt neoromantische Züge annahm.
Das August Macke Haus präsentiert in einer Sonderausstellung rund 120 Werke u. a. von August Macke, Theo Champion, August Deusser, Franz M. Jansen, Fifi Kreutzer, Carlo Mense, Heinrich Nauen, August Sander, Henriette Schmidt-Bonn, Hans Thuar, Hans Trimborn und Erich Winter.
Anmeldung unter infotg-bonnde
Informationen
Einlass | 11:20 |
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Eintritt
Kosten (Begleitung, Führung, Eintritt): 24 € (Preis für Mitglieder der Theatergemeinde BONN: 22 €), eigene Anreise, Treffpunkt am Museum!
Voranmeldung erforderlich: info@tg-bonn.de.