2021: Positionsbestimmung der Region zum Thema Bonn/Berlin
Hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Region Bonn hatten sich im im Juli 2021 auf Einladung von Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner die Spitzen der Region mit Landrat Sebastian Schuster (Rhein-Sieg-Kreis), Landrat Dr. Jürgen Pföhler (Kreis Ahrweiler) und Landrat Achim Hallerbach (Landkreis Neuwied) gemeinsam mit den Chefs der Staatskanzleien von Nordrhein-Westfalen, Nathanael Liminski, und Rheinland-Pfalz, Fabian Kirsch, mit etwa 20 regionalen Abgeordneten aus dem Deutschen Bundestag sowie aus den Landtagen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz abgestimmt.
Mit Blick auf die Bundestagswahl im September 2021 erwartete die Region, dass sich die neue Bundesregierung uneingeschränkt zum „Berlin/Bonn-Gesetz“ bekennt und mit ihr zu Beginn des Jahres 2022 die Verhandlungen über eine verbindliche Gesamtstrategie für eine zukunftsfähige Fortentwicklung der Stadt Bonn als zweites bundesdeutsches Verwaltungszentrum und Kompetenzcluster für Nachhaltigkeitspolitik zügig aufnimmt. Das 2019 gemeinsam erarbeitete Leitbild „Bundesstadt Bonn - Kompetenzzentrum für Deutschland“ soll nach dem Willen der Region weiterhin als Grundlage für einen Vertrag mit dem Bund dienen.
Leitbild wurde 2019 erstellt
Mit einem „Leitbild“ geht die Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler/Neuwied in die Verhandlungen mit dem Bund über eine Zusatzvereinbarung zum Berlin-Bonn-Gesetz („Bonn-Vertrag“). Ziel ist es, Bonn und die Region in der vom Berlin/Bonn-Gesetz beschriebenen, besonderen Funktion als zweites bundespolitisches Zentrum, als Standort der Vereinten Nationen, als Zentrum für internationale Zusammenarbeit und als Kompetenzzentrum für nachhaltige Entwicklung und für Wissenschaft, für Cyber-Sicherheit, Informationstechnologie und Datendienste sowie für die Kultur zusätzlich zu stärken.
„Es geht uns nicht um Ausgleichsleistungen des Bundes, wie diese nach dem Umzugsbeschluss erforderlich waren“, betonten die Mitglieder der Großen Arbeitsgruppe Bonn/Berlin, die am Montag, 17. Juni 2019, unter Leitung des damaligen Oberbürgermeisters Ashok Sridharan die Endfassung verabschiedete. „Wir wollen mit dem Bund vielmehr vereinbaren, die in der Region Bonn in einzigartiger Weise gebündelten Stärken und Exzellenzcluster zielgerichtet zu nutzen und im gesamtstaatlichen Interesse weiter auszubauen.“
Bonn – und dazu gehört die gesamte Region - habe sich in seiner Funktion als Bundesstadt hervorragend entwickelt, sagte Sridharan. „Auf der Grundlage des Berlin/Bonn-Gesetzes haben wir ein zukunftsorientiertes eigenständiges Profil und ausgeprägte Potenziale entwickelt, die alle im nationalen Interesse der Bundesrepublik Deutschland stehen. Dieses Kompetenzzentrum für Deutschland gilt es zu sichern und weiterzuentwickeln.“
Bundesländer stehen der Region zur Seite
Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und Staatssekretär: „Als Landesregierung haben wir uns beim Bund immer dafür eingesetzt, das Berlin/Bonn-Gesetz zu respektieren und mit Leben zu füllen. Ministerpräsident Armin Laschet hat maßgeblich dafür gesorgt, die Vereinbarung eines Bonn-Vertrags im Koalitionsvertrag zu verankern. Auch jetzt stehen wir als verlässlicher Partner eng an der Seite der Region. Das Leitbild ist ein starkes Signal der Geschlossenheit und der Fokussierung für den Auftakt der Gespräche zum Bonn-Vertrag. Von neuen Impulsen für Bonn als internationales Kompetenzcluster für Nachhaltigkeitspolitik profitieren ganz Deutschland und die Region Bonn gleichermaßen. In den letzten zwei Jahren hat die Landesregierung bereits wichtige Initiativen zur Stärkung Bonns als einzigem deutschen UNO-Standort angestoßen. Nun ist der Bund am Zug.“
„Die Landesregierung begrüßt das gemeinsame Leitbild, mit dem Bonn und die Region in die Gespräche über eine Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz gehen werden“, betonte der Chef der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch. Für Rheinland-Pfalz sei es besonders wichtig, dass wir keine Stellen verlieren in den Bundesbehörden mit Sitz in Rheinland-Pfalz. Dies sei in dem Leitbild klar formuliert. „Eine starke Nachhaltigkeitsregion muss auch ein modernes, umweltfreundliches und umfassendes Verkehrsinfrastrukturnetz beinhalten, das sowohl den ÖPNV wie auch den Individualverkehr mit dem Auto oder dem Fahrrad angemessen berücksichtigt“, so Hoch weiter. Für Rheinland-Pfalz sei es außerdem wichtig, dass das Arp-Museum gestärkt und vom Bund finanziell gefördert werde. Auch diese Forderung finde sich in dem Papier wieder. „Rheinland-Pfalz wird auch in Zukunft die Region in ihrer Entwicklung unterstützen. Um den seit 25 Jahren erfolgreichen Weg weiter gehen zu können, muss der Bund nun zu seinen Zusagen stehen und die Verhandlungen zum Bonn-Vertrag noch in diesem Jahr aufnehmen“, sagte Staatssekretär Clemens Hoch.
Schwerpunkte bzw. Vorschläge des Leitbildes sind:
- Bekenntnis des Bundes zur fairen Arbeitssteilung zwischen Berlin und Bonn mit dem Verbleib von Bundesministerien und entsprechenden ministeriellen Arbeitsplätzen in Bonn
- Bonn bleibt Verwaltungsstandort des Bundes und wird durch die Ansiedlung neuer Behörden und bundesgeförderter Einrichtungen nachhaltig gestärkt. Bestehende Behördenstrukturen in den Standorten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bleiben erhalten
- Stärkung von Bonn als deutsche VN-Stadt und als Kompetenzzentrum für internationale Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit durch Ansiedlung weiterer internationaler Organisationen und die Ausrichtung international profilbildender Kongresse und Konferenzen
- Ausbau des World Conference Center Bonn, um Bonn als Standort für große internationale Konferenzen noch attraktiver zu machen
- Stärkung – auch im Interesse des Bundes – des einmaligen universitären und außeruniversitären Wissenschaftsstandortes, unter anderem durch Ausbau des Innovations-Campus Bonn (ICB) – „Nachhaltigkeit und Globaler Wandel“. Forschungsschwerpunkte der Universität werden dabei sein: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Mobilität und Migration sowie Bioökonomie
- Unterstützung der Wissenschaftseinrichtungen im Umfeld des Wissenschaftszentrums bei räumlichen Erweiterungen
Realisierung des vom Forschungsmuseum Alexander Koenig initiierten „Wissenschaftlichen Zentrums für Monitoring von Biodiversität“ gemeinsam mit dem Bund - Im Kompetenzfeld Cyber-Security und Datensicherheit bietet die Region Bonn dem Bund aufgrund der – auch aus nationaler Sicht – einzigartigen regionalen Spezialisierung aus Wirtschaft, Wissenschaft, Informationstechnologie und Verwaltung die größten technologischen und sicherheitsrelevanten Effekte von Investitionen: Bonn ist vor diesem Hintergrund der geeignete Standort für die Errichtung eines neuen interdisziplinären Lehr-, Forschungs- und Innovationszentrums für Cyber Security & Gesellschaft an der Universität Bonn
- Errichtung einer „Secure Digital City Bonn“ als bundesweites Pilotprojekt für eine stadtteilbezogene sichere Digital-Infrastruktur, mit dem Ziel, sichere Technologien für einen Massenmarkt tauglich zu machen
- Die dauerhafte institutionelle Förderung des Internationalen Beethovenfestes Bonn, um die Kulturstadt Bonn für nationale und internationale Gäste noch attraktiver zu machen (Beethoven-Erbe als nationale Aufgabe)
- Verhandlungen über einen „Bundesstadt-Finanzierungsvertrag“, mit dem der Bund anerkennt, dass wir in Bonn ein angemessenes Kulturangebot für den deutschen VN-Standort und das zweite politische Zentrum der Bundesrepublik vorhalten
- Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur als elementarer Bestandteil für das „Funktionieren“ der Region Bonn. Alle Gebiete rund um die Bundesstadt Bonn sollen dabei gleichberechtigt betrachtet und entwickelt werden. Die Verkehrsinfrastruktur soll gezielt und insbesondere auch länderübergreifend konzertiert ausgebaut werden. Beispiel: Verbesserte Anbindung der Region an den ICE-Verkehr
Das Leitbild ist unmittelbar nach Verabschiedung der Bundesregierung zugeleitet worden, mit der Bitte, die im Koalitionsvertrag zugesagten Vertragsverhandlungen mit der Region nach der Sommerpause aufzunehmen. Die Runde ist sich einig: „Das Ziel ist es, möglichst bis zum Ende des Jahres Einvernehmen über die Eckpunkte erreicht zu haben und im Frühjahr kommenden Jahres einen Vertrag mit dem Bund abzuschließen, mit dem die Kompetenzen der Region Bonn langfristig gesichert werden können.“
Hintergrund
Das Bonn/Berlin-Gesetz vom 26.04.1994 und die darin enthaltenen Zusagen für die Region Bonn waren eine gute Grundlage für das Gelingen des Strukturwandels in Bonn und der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler/Neuwied. Mit diesem Gesetz hat der Bund seine Verantwortung für die Stadt und die gesamte Region anerkannt, deren monostrukturierte Entwicklung er seit 1949 mitgeprägt hatte. Entgegen den Zusagen im Berlin/Bonn-Gesetz befindet sich seit 2008 jedoch nicht mehr die Mehrzahl der Arbeitsplätze in den Bundesministerien in Bonn. Ende 2018 waren es nur noch rund ein Drittel. Das entspricht etwa 6.400 Arbeitsplätzen in Bonn und 13.700 in Berlin.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung hat das Bekenntnis von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag vom 12.3.2018 zum Berlin/Bonn-Gesetz für Bonn und die Region eine große Bedeutung. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Wir stehen zum Berlin/Bonn-Gesetz. Bonn bleibt das zweite bundespolitische Zentrum. Der Bund wird mit der Region sowie den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine vertragliche Zusatzvereinbarung (Bonn-Vertrag) schließen.“
Der Großen Arbeitsgruppe Bonn/Berlin gehören die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg-Kreis, der Kreis Ahrweiler, der Kreis Neuwied, die Staatskanzleien der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Mitglieder des Europäischen Parlaments, des Bundestages und der Landtage aus der Region, die Universität Bonn und der Gesamtpersonalrat des Bundes an.
Die historische Entwicklung
Der Beschluss des Deutschen Bundestages vom 20. Juni 1991, seinen Sitz und den Kernbereich der Regierungsfunktionen nach Berlin zu verlagern, haben die Stadt Bonn und die Region an Sieg und Ahr vor gewaltige Aufgaben gestellt. Als Folge des Beschlusses weist das Berlin/Bonn-Gesetz vom 26. April 1994 der Bundesstadt Bonn wichtige politische Funktionen auf Dauer zu und eröffnete damit Chancen für eine gute Entwicklung von Stadt und Region. Die politischen Schwerpunkte werden durch die im Gesetz festgeschriebene faire Arbeitsteilung zwischen der Bundeshauptstadt Berlin und der Bundesstadt Bonn und den damit verbundenen Ausbau Bonns als Standort nationaler, inter- und supranationaler Einrichtungen markiert. Die Ausgleichsvereinbarung, mit der der Region Bonn in der Zeit von 1992 bis 2004 insgesamt rund 1,43 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt wurde, bildete die Grundlage für eine strukturelle Anpassung und damit eine positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region.
Auf der Basis dieses soliden Fundaments hat sich das, was Anfang der 1990er Jahre noch Vision war, als Bonns neues Profil inzwischen bewährt:
Bundesstadt
Sechs der 15 Bundesministerien haben ihren ersten Dienstsitz am Rhein. Sie entsprechen den im Berlin/Bonn-Gesetz festgelegten Politikbereichen: Bildung und Wissenschaft, Kultur, Forschung und Technologie, Telekommunikation, Umwelt und Gesundheit, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Entwicklungspolitik, Verteidigung. Über 20 Bundesbehörden, darunter das Bundeskartellamt und der Bundesrechnungshof, sind aus Berlin und Frankfurt nach Bonn gezogen und haben damit zum Teil den Verlust an ministeriellen Arbeitsplätzen ausgeglichen. Damit ist Bonn zweites politisches Zentrum in der stark föderal ausgeprägten Bundesrepublik, was auch mit dem Titel „Bundesstadt“ zum Ausdruck gebracht wird.
Internationales Bonn/UNO-Stadt
- Das Ziel, Bonn zum Zentrum für internationale Zusammenarbeit auszubauen, ist schon im Bundestagsbeschluss von 1991 verankert. Zahlreiche international arbeitende Organisationen konnten seitdem in die Stadt geholt werden und bilden gemeinsam mit rund 150 Nichtregierungsorganisationen ein starkes Netzwerk. Der sicher größte Erfolg auf internationalem Gebiet ist die Ansiedlung von inzwischen 18 Einrichtungen der Vereinten Nationen, darunter das Welt-Klimasekretariat (UNFCCC). Schwerpunkte der internationalen Aktivitäten sind die Entwicklungszusammenarbeit, Umweltfragen und Katastrophenvorsorge. Das gemeinsame Motto heißt „UNO in Bonn - für nachhaltige Entwicklung weltweit“.
- Kern des internationalen Bonn ist seit Sommer 2006 der UN Campus mit dem World Conference Center Bonn (WCCB), bestehend aus dem ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages und einem weiteren 2015 fertig gestellten großen Tagungszentrum. Das ehemalige Bundeshaus sowie das frühere Abgeordnetenhochhaus ist heute Sitz von UNO-Einrichtungen. Schon in den vergangenen Jahren konnte Bonn immer wieder zeigen, dass es als Kongressort auch für große Tagungen geeignet ist. Beispiele sind zwei Weltklimagipfel, die Süßwasserkonferenz, die Afghanistan-Konferenzen, die Internationale Konferenz für erneuerbare Energien und 2008 die UNO-Vertragsstaatenkonferenz für biologische Artenvielfalt. Seit 2003 die Deutsche Welle nach Bonn gezogen ist, wird das internationale Bild Bonns auch weltweit verbreitet.
Wissenschaftsregion Bonn
- Eingebettet in das von den Städten Aachen, Bonn und Köln (Cologne) markierte Dreieck der "ABC-Region", die als die dichteste Forschungs- und Technologielandschaft in Europa gilt, hat Bonn sich einen internationalen Ruf als Wissenschaftsstandort erarbeitet. Ausgangspunkt ist die 1818 gegründete Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität mit ihren heute rund 32.000 Studenten. Daneben haben sich in den vergangenen Jahren neue Institute, Forschungsreinrichtungen und Hochschulen (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Alanus Hochschule, Internationale Hochschule Bad Honnef und der RheinAhrCampus als Teil der FH Koblenz, oder das Bonn-Aachen International Center for Information Technology – Bonn-IT) entwickelt. Wissenschaftliche Leuchttürme sind das Max-Planck-Institut „Center of Advanced European Studies and Research“ (caesar), das Forschungen auf dem Gebiet der Neurowissenschaften, der Zellbiologie und der Biophysik mit dem Schwerpunkt Neuronen und neuronale Netzwerke betreibt, sowie LIFE&BRAIN, ein Spitzenforschungszentrum für angewandte Biomedizin. Schließlich ist Bonn auch Sitz einer Reihe führender Mittler- und Förderorganisationen der Wissenschaft, wie z. B.: DFB, DAAD oder die Studienstiftung des Deutschen Volkes).
Wirtschaftsstandort
- Dienstleistungen nehmen im Bonner Wirtschaftsgefüge einen immer größeren Stellenwert ein, die Tendenz geht dabei von den öffentlichen hin zur privaten Dienstleistungen. Große, weltweit tätige Unternehmen haben sich entschieden, ihre Zentrale in Bonn einzurichten, darunter die Deutsche Post DHL und die Deutsche Telekom mit etlichen Tochterfirmen. Allein die IT-Branche beschäftigt in Bonn circa 10.000 Menschen.
Kultur
- Als Geburtsstadt Ludwig van Beethovens setzt Bonn ganz stark auf Musik. Das jährliche Beethovenfest wirbt für den Komponisten, dessen 250. Geburtstag die Stadt 2020 feiert. Mit den Häusern an der Museumsmeile sind neue Publikumsmagneten entstanden: die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, das Kunstmuseum Bonn, das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, das Forschungsmuseum Alexander Koenig und das Deutsche Museum Bonn ziehen jährlich ein Millionenpublikum an.
Dokumente zum Bonn-Berlin-Beschluss und seiner Umsetzung
- Antrag im Bundestag zur Vollendung der deutschen EinheitPDF-Datei323,00 kB
- Berlin-Bonn-Gesetz von 1994PDF-Datei260,13 kB
- Bundesstadt Bonn - Kompetenzzentrum für Deutschland (Juli 2016)PDF-Datei240,28 kB
- Bundesstadt Bonn - Kompetenzzentrum für Deutschland (Juni 2019)PDF-Datei546,40 kB
- Rechtsgutachten zum Berlin/Bonn-GesetzPDF-Datei220,93 kB
- Übersicht der geförderten AusgleichsprojektePDF-Datei217,05 kB
- Vereinbarung Ausgleichsmaßnahmen 1994PDF-Datei449,49 kB
- Juni 2021: 30 Jahre Umzugsbeschluss Bonn-BerlinPDF-Datei159,66 kB
- Juli 2021: Positionsbestimmung der Region zum Thema Bonn/BerlinPDF-Datei106,52 kB
Geschäftsstelle Bonn/Berlin
Der Rat der Stadt Bonn hat 2018 in Zusammenarbeit mit der Region (Rhein-Sieg-Kreis, Kreis Ahrweiler und Landkreis Neuwied) eine „Geschäftsstelle Bonn/Berlin“ eingerichtet, deren Aufgabe es ist, einen neuen „Bonn-Vertrag“ zur Zukunftssicherung der Region vorzubereiten und diesen umzusetzen. Leiter der Geschäftsstelle ist Hans-Jakob Heuser, der bereits in den 1990er-Jahren die Ausgleichsverhandlungen nach dem Berlin/Bonn-Gesetz mit dem Bund begleitet hat.
Der Rhein-Sieg-Kreis, der Kreis Ahrweiler sowie der Landkreis Neuwied beteiligen sich an der Geschäftsstelle.
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