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Bundesstadt Bonn

Lateinamerika-Reihe der VHS Bonn startet

Dies ist eine aktuelle Meldung der Volkshochschule Bonn

„Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ lautet das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen. Damit befasst sich eine Vortragsreihe, die das Institut für Altamerikanistik der Uni Bonn, das Interdisziplinäre Lateinamerika-Zentrum, der Ibero Club Bonn, die Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste in Deutschland, die Arbeitsgemeinschaft interkulturelle Begegnung und die VHS Bonn ausrichten.

Die kostenfreien Veranstaltungen finden immer mittwochs um 18.15 Uhr im Haus der Bildung, Mülheimer Platz 1, statt. Eine Anmeldung unter  www.vhs-bonn.de (Öffnet in einem neuen Tab) wird empfohlen.

Den Auftakt am Mittwoch, 4. September 2024, macht Antonio Zambrano Allende, nationaler Koordinator einer peruanischen Nichtregierungsorganisation, der sein Heimatland am Rande einer Diktatur sieht. Sieben Staatsoberhäupter hatte Peru in den vergangenen sieben Jahren, gegen die zum Teil wegen Korruption ermittelt wird. Und seit Dina Boluarte Ende 2022 ins Amt, kam starben mehr als 60 Menschen bei Demonstrationen gegen die Regierung.

In den weiteren Veranstaltungen geht es um Argentinien unter Javier Milei (18.9.), um die Frage, warum indigene Völker den Entwurf einer neuen chilenischen Verfassung ablehnen (30.10.), und um den Kampf der ecuadorianischen Zivilgesellschaft gegen Korruption (27.11.).

Auskünfte erteilt der Leiter des Fachbereichs Politik, Wissenschaft und Internationales der VHS Bonn, Andreas Preu, telefonisch unter der Nummer 0228 - 77 45 41 oder per Email: andreas.preubonnde. Auf  www.vhs-bonn.de (Öffnet in einem neuen Tab) sind weitere Informationen erhältlich und steht der Flyer zur Reihe zum Download bereit. Auf der Seite kann man sich auch online zu den Veranstaltungen anmelden.