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Bundesstadt Bonn

Stadt Bonn passt Prognosen zur Steuerentwicklung an

Auf Basis der bundesweiten Steuerschätzung vom 16. Mai 2024 hat die Bundesstadt Bonn ihre Prognosen bezüglich der Steuerentwicklung angepasst.

Insgesamt erwartet die Stadt im Jahr 2024 rund 7,5 Millionen Euro geringere Steuereinnahmen. Positive Effekte bei der Gewerbesteuer können negative Effekte vor allem bei der Einkommensteuer nicht kompensieren. Insgesamt wurden im Jahr 2024 Steuereinnahmen in Höhe von rund 771 Millionen Euro geplant.  

In den nachfolgenden Jahren 2025 bis 2027 geht die Stadtverwaltung gegenüber der aktuellen Finanzplanung von Mehreinnahmen in Höhe von 10,1 Millionen Euro im Jahr 2025, von 12,6 Millionen Euro im Jahr 2026 und 35,1 Millionen Euro im Jahr 2027 aus.  In der Finanzplanung der Jahre 2025 bis 2027 wurden durchschnittliche Steuereinnahmen in Höhe von rund 820 Millionen Euro pro Jahr eingeplant.

Bei dieser Betrachtung sind aber Effekte aus dem Finanzausgleich des Landes NRW noch nicht berücksichtigt. Denn höhere Steuereinnahmen bedeuten sinkende Schlüsselzuweisungen des Landes an die Stadt, wenn der Anstieg der Steuereinnahmen in der Stadt Bonn höher ist als in den anderen Kommunen in NRW. Dieser Umstand schlägt sich immer erst zeitverzögert nieder.  Zu berücksichtigen ist auch, dass die Mehreinnahmen durch die Inflation/Preissteigerungen entwertet werden.  

Insgesamt erwartet die Stadt im Jahr 2024 rund 7,5 Millionen Euro geringere Steuereinnahmen. Positive Effekte bei der Gewerbesteuer können negative Effekte vor allem bei der Einkommensteuer nicht kompensieren. Insgesamt wurden im Jahr 2024 Steuereinnahmen in Höhe von rund 771 Millionen Euro geplant.  

In den nachfolgenden Jahren 2025 bis 2027 geht die Stadtverwaltung gegenüber der aktuellen Finanzplanung von Mehreinnahmen in Höhe von 10,1 Millionen Euro im Jahr 2025, von 12,6 Millionen Euro im Jahr 2026 und 35,1 Millionen Euro im Jahr 2027 aus.  In der Finanzplanung der Jahre 2025 bis 2027 wurden durchschnittliche Steuereinnahmen in Höhe von rund 820 Millionen Euro pro Jahr eingeplant.

Bei dieser Betrachtung sind aber Effekte aus dem Finanzausgleich des Landes NRW noch nicht berücksichtigt. Denn höhere Steuereinnahmen bedeuten sinkende Schlüsselzuweisungen des Landes an die Stadt, wenn der Anstieg der Steuereinnahmen in der Stadt Bonn höher ist als in den anderen Kommunen in NRW. Dieser Umstand schlägt sich immer erst zeitverzögert nieder.  Zu berücksichtigen ist auch, dass die Mehreinnahmen durch die Inflation/Preissteigerungen entwertet werden.