+++ Dies ist eine Pressemitteilung der Tourismus und Congress GmbH +++
Empfehlung für Besucherinnen und Besucher zu An- und Abreise
Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Großveranstaltung sind wie jedes Jahr zu erwarten, vor allem unmittelbar vor und nach dem Großfeuerwerk in den späten Samstagabendstunden. Bereits ab dem frühen Nachmittag sind viele Straßen gesperrt. Es gibt zudem kaum Parkplätze in der Umgebung der Rheinaue. Die Bundesstadt Bonn und die Polizei raten daher, mit alternativen Mobilitätsangeboten zu „Rhein in Flammen“ zu kommen. Unterhalb der Autobahnbrücke in der Rheinaue wird es einen Fahrradparkplatz geben. Die Anreise mit dem Miet-E-Scooter ist ebenfalls möglich. Diese können jedoch nur außerhalb der Rheinaue abgestellt werden.
ÖPNV-Angebot wird angepasst
Die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs werden an die Anforderungen der Großveranstaltung angepasst. Die Rheinaue wird vor allem mittels der Stadtbahn-Haltepunkte Olof-Palme-Allee, Rheinaue (linksrheinisch) und Ramersdorf (rechtsrheinisch) sowie der Bushaltestellen Rheinaue Hauptzugang, Robert-Schumann-Platz und Post Tower (linksrheinisch) sowie Ramersdorf (rechtsrheinisch) bedient. Die Bushaltestelle Konrad-Zuse-Platz wird am Samstag zeitweise gesperrt und nicht angefahren.
Für Gäste in den Linien 16, 63 und 67 ist der Haltepunkt Olof-Palme-Allee die günstigste Ausstiegsoption; mit den Linien 66 und 68 sind es die Haltepunkte Rheinaue und Ramersdorf.
Mit den Buslinien 610, 611 und 631 stellt linksrheinisch die Haltestelle Rheinaue Hauptzugang den optimalen Ausstieg dar, mit der Linie 638 der Robert-Schumann-Platz und mit der Linie 634 die Bushaltestelle Post Tower.
Für die rechtsrheinischen Buslinien 606, 607, 633, 635 und 636 stellen die Bushaltestellen Ramersdorf und Bonner Bogen (Linie 607) den besten Zugang zur Rheinaue dar, wobei der Bonner Bogen von der Linie 606 angefahren wird, wenn die Haltestelle Konrad-Zuse-Platz gesperrt ist.
Darüber hinaus sind weitere Haltepunkte entlang der Fahrwege als Aus- und Einstiege mit entsprechend längeren Fußwegen möglich. Parkplätze, die sich anbieten, um von dort aus mit dem ÖPNV weiterzufahren sind:
- Parkhäuser Innenstadt
- P+R Rigal’sche Wiese
- Parkhaus Museumsmeile
- Haltepunkt Bonn-Mehlem
Stadtwerke Bonn mit Verstärkerfahrten
Für die Hin- und Rückfahrt zu „Rhein in Flammen“ am Freitag, 5. und Samstag, 6. Mai, wird SWB Bus und Bahn den Fahrplan im Bonner Nahverkehr insbesondere auf der Stadtbahnlinie 66 zwischen Rheinaue und Bonn Hauptbahnhof deutlich ausweiten. Mehr als 200 Linienbusse und alle Stadtbahnfahrzeuge werden im Einsatz sein.
Am Samstag stehen außerdem Fahrer und Fahrzeuge auf den Betriebshöfen für Zusatzfahrten bereit. Sie werden flexibel und nach Bedarf von der SWB-Betriebsleitstelle eingesetzt. Die SWB empfehlen für die Rückfahrt auch die Stadtbahnhaltestellen „Olof-Palme-Allee“, „Heussallee/Museumsmeile“ und „Max-Löbner-Straße/Friesdorf“, weil nach Ende des Feuerwerks an der Haltestelle „Rheinaue“ mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist.
An diesen Haltestellen und am Hauptbahnhof/ZOB werden zusätzliche Servicemitarbeiter den reibungslosen Betriebsablauf unterstützen. Werkstattmitarbeiter stehen im Streckennetz in Bereitschaft, um Störungen schnell zu beheben.
Eine App für alles – BONNmobil.
Zusätzliche digitale Informationen für unterwegs bietet wie immer auch der interaktive Liniennetzplan von SWB Bus und Bahn unter www.swb-netzplan-bonn.de (Öffnet in einem neuen Tab) und die BONNmobil-App, die kostenfrei über den apple- oder google-Store bezogen werden kann. Alle Haltestellen- und Fahrplaninfos inklusive Tickets für nextbikes, TIER-Scooter und Clara-Roller können in dieser App abgefragt, gebucht und online bezahlt werden. Außerdem zeigt BONNmobil alle Mobilstationen sowie barrierefreie Haltestellen und vieles mehr. Auch die Verfügbarkeit von Aufzügen und Rolltreppen werden in BONNmobil angezeigt. Wer noch kein Deutschlandticket besitzt, kann es ab Anfang Mai über die App beziehen.
Farbiges Wegeleitsystem
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG nutzt SWB Bus und Bahn wieder das in den vergangenen Jahren entwickelte Wegeleitsystem für Großveranstaltungen. Farbige Hinweise werden die Besucher aus der Rheinaue auf der Rückreise in die Fahrtrichtungen Köln (grün), Koblenz (gelb) und Euskirchen (rot) leiten. Damit der Knotenpunkt Hauptbahnhof/ZOB während der noch immer andauernden Bauarbeiten entlastet wird, empfehlen die Stadtwerke Bonn, vor allem für die Rückreise die Umsteigemöglichkeiten zu den Regionalzügen in Bad Godesberg und „Bonn UN Campus“ zu nutzen.
Mit dem 24-Stunden-Ticket günstig unterwegs
SWB Bus und Bahn empfiehlt für die An- und Abreise das 24-Stunden-Ticket. Es gilt für bis zu fünf Personen und kostet beim mobilen Kauf per Handy 14,74 Euro innerhalb des Stadtgebiet Bonns und damit weniger als 3 Euro pro Person für Hin- und Rückfahrt.
Zusätzliche Züge für die Besucherinnen und Besucher von "Rhein in Flammen"
Damit die vielen Besucherinnen und Besucher nach dem Veranstaltungsende am Samstag genügend Möglichkeiten haben, auch mit dem Schienenpersonennahverkehr sicher und schnell nach Hause zu kommen, hat „go.Rheinland“ zusätzliche Fahrten bestellt. Diese werden von National Express, DB Regio, Trans Regio, und Train Rental GmbH (TRI) durchgeführt.
Bei National Express und Trans Regio werden zum Teil längere Zugeinheiten für den Zeitraum vom Nachmittag des 6. Mai bis in die Nacht zum 7. Mai eingesetzt. Ins Ahrtal wird es ab 20 Uhr den regulären Schienenersatzverkehr geben. Auf der rechten Rheinstrecke und der Voreifelbahn wird der übliche Samstagsfahrplan gefahren.
Zu den regulär verkehrenden Zügen werden folgende Sonderfahrten angeboten:
- RE 5 um 00:05 Uhr ab Köln Messe/Deutz nach Remagen, Ankunft um 00:50 Uhr.
- TRI RE 5 um 00:02 Uhr ab Bonn-Bad Godesberg nach Köln Hbf, Ankunft um 00:39 Uhr.
- RE 5 um 00:55 Uhr ab Remagen nach Köln Messe/Deutz, Ankunft um 01:58 Uhr.
- TRI RB 26 um 01:37 Uhr ab Bonn-Bad Godesberg nach Köln Messe/Deutz, Ankunft um 02:22 Uhr.
Die mit TRI gekennzeichneten Sonderfahrten werden von der Train Rental Gesellschaft (TRI) mit eigenen Zügen auf den Linienwegen des Regionalexpress 5 und der Regionalbahn 48 durchgeführt, für die im Regelbetrieb das Unternehmen National Express zuständig ist.
Alle regulär verkehrenden und zusätzlichen Fahrten bedienen im Bonner Stadtgebiet die Halte Bonn-Bad Godesberg, Bonn UN Campus und Bonn Hbf.
Bitte nutzen Sie vor Ihrer Fahrt zur Information über Ihre aktuelle Verbindungslage die BONNmobil-App oder die DB Navigator-App der Deutschen Bahn.
Straßensperrungen und Verkehrsführung linksrheinisch
Folgende Zufahrten werden wie in den Vorjahren gesperrt und von Sicherheitspersonal überwacht:
- Marie-Kahle-Allee/Franz-Josef-Strauß-Allee
- Franz-Josef-Strauß-Allee/Ecke Sträßchensweg
- Heinemannstraße/Ecke-Mildred-Scheel-Str.
- Ludwig-Erhard-Allee/Ecke Kennedy-Allee
- Martin-Luther-King-Straße/Ecke Europastraße
Zudem ist am Trajektknoten der Linksabbieger in Fahrtrichtung Franz-Josef-Strauß-Allee/Rheinaue gesperrt und die Wendefahrt in Fahrtrichtung Bonn Zentrum nur über die erste Linksabbiegespur möglich.
Straßensperrungen und Verkehrsführung rechtsrheinisch
Folgende rechtsrheinische Zufahrten werden wie in den Vorjahren gesperrt und von Sicherheitspersonal überwacht:
- Joseph-Schumpeter-Allee/Landgrabenweg
- Heinrich-Konen-Straße/Königswinterer Straße
- Konrad-Zuse-Platz/Karl-Duwe-Straße/Oberkasseler Ufer
Eine Zufahrt in den Bonner Bogen ist mit entsprechender Berechtigungskarte grundsätzlich nur über die Heinrich-Konen-Straße/Königswinterer Straße möglich. ACHTUNG: Aus Sicherheitsgründen werden am Hauptveranstaltungstag, 6. Mai, keine Zufahrtsberechtigungen mehr ausgegeben.
An den südlichen Zufahrten Kalkuhlstraße, Jakobstraße und Kastellstraße stehen Absperrbaken. Mitarbeitende des Stadtordnungsdienstes stellen sicher, dass keine Fahrzeuge in Rettungszufahrten parken. Anwohnerinnen und Anwohner dieser Straßen benötigen keinen besonderen Zufahrtsausweis. Der Anliegerverkehr ist hier freigegeben.
Absolute Haltverbotszonen sind im Bereich Joseph-Schumpeter-Allee, Portlandweg, Am Bonner Bogen, Rheinwerkallee, Heinrich-Konen-Straße, Kinkelstraße und Simonstraße eingerichtet. Dort kann nicht geparkt werden.
Die Zufahrt zu den Parkhäusern am Bonner Bogen ist mit Berechtigungskarte und bis zur vollständigen Belegung der Parkhäuser individuell möglich. Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über Königswinterer Straße/Konrad-Zuse-Platz.
Autobahnabfahrt am Samstag ab 13 Uhr gesperrt
Die Auf- und Abfahrten „Rheinaue“ (Autobahn 562) werden am Samstag ab 13:00 Uhr bis Sonntagfrüh, 3:00 Uhr, gesperrt. Während des Feuerwerks steht auf der Konrad-Adenauer-Brücke zudem nur eine Fahrspur je Richtung zur Verfügung.
Zusätzliche Taxistände
Auf der Ludwig-Erhard-Allee wird wie in den vergangenen Jahren auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung ein Taxistand eingerichtet. Ebenfalls werden Taxis am Kameha Hotel bereitstehen.
Rodderberg teilweise gesperrt
Das Naturschutzgebiet Rodderberg wird wieder teilweise gesperrt. Am Samstag, 6. Mai, werden alle Zufahrten zu dem Gelände ab der Rodderbergstaße geschlossen und mit Absperrbaken versehen. Damit will die Bundesstadt Bonn Fauna und Flora am Rodderberg schützen. Besucherinnen und Besucher, die zu Fuß unterwegs sind, werden gebeten, die markierten Wege nicht zu verlassen.
Feuer, Grillen und Glasverbot
Offenes Feuer, Grills und Einmalgrills sind auf dem Gelände verboten. Ebenso besteht ein Glasverbot. Möglichkeiten, Speisen und Getränke zu erwerben, sind vor Ort zahlreich und vielfältig vorhanden.
Bundesstadt Bonn mit vielen Kräften im Einsatz
Auch 2023 trägt die Bundesstadt Bonn in der Vorbereitungsphase und während der Veranstaltung maßgeblich zum Gelingen von „Rhein in Flammen“ bei. So sorgen Kräfte der Feuerwehr, des Amtes für Umwelt und Stadtgrün, der Bürgerdienste und vieler weiterer Verwaltungsstellen für einen reibungslosen Ablauf des Großevents. Es wird auch wieder eine Koordinierungsgruppe aus Vertreter*innen von Stadt, Stadtwerken, Rettungsdiensten, Polizei und Veranstalter als Organisationsleitung eingerichtet.
Deutliche Präsenz der Polizei Bonn
Die Bonner Polizei ist für das „Rhein in Flammen“-Wochenende gut vorbereitet und greift gemeinsam mit Veranstalter und Feuerwehr auf ein bewährtes Sicherheitskonzept zurück. Damit die Besucherinnen und Besucher unbeschwert feiern können, wird die Polizei Bonn deutliche Präsenz zeigen und für die Menschen vor Ort ansprechbar sein. Gegen Unruhestifter, Trick- und Taschendiebe, die sich erfahrungsgemäß unter die Menschen mischen, werden uniformierte und zivile Fußstreifen frühzeitig und konsequent einschreiten.
Feuerwehr, Rettungsdienste und Wasserschutzpolizei
Feuerwehr und Rettungsdienst sind auch 2023 wieder mit einem Großaufgebot im Einsatz, um einen sicheren Veranstaltungsverlauf zu gewährleisten. Dies gilt für den Schiffskonvoi, die Veranstaltung in der Bonner Rheinaue sowie am Oberkasseler Rheinufer. Die Einsatzplanung der vergangenen Jahre wurde auf den verkürzten Streckenverlauf in diesem Jahr angepasst.
Insgesamt werden rund 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Sanitäts- und Rettungsdienst sowie des Technischen Hilfswerks und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, in enger Abstimmung mit der Polizei und dem Ordnungsamt, eingesetzt sein. Sechs Boote der Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen, das Feuerlöschboot Bonn und mehreren Rettungsboote begleiten den Schiffskonvoi, um bei einer Havarie oder einem medizinischen Notfall auf einem Schiff schnell eingreifen zu können. Eine notwendige Rettungsaktion von Passagieren wird aus der Einsatzzentrale auf dem Boot „WSP 1“ koordiniert und erfolgt durch die kleinen, wendigen Boote von Feuerwehr oder DLRG. In den Unfallhilfestellen der Landveranstaltung steht der Sanitätsdienst jederzeit für medizinische Hilfe zur Verfügung.
Die Kampagne „Luisa ist hier“
Auch 2023 wird die Kampagne „Luisa ist hier“ des Arbeitskreis Opferschutz Bonn/Rhein-Sieg fortgesetzt. Seit 2018 gibt es diese auf Initiative der städtischen Gleichstellungsstelle auch in Bonn. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sich Hilfesuchende auf dem Veranstaltungsgelände an Personen mit Luisa-Button wenden und bekommen unmittelbar und diskret Unterstützung. Die Code-Frage soll die Hemmschwelle senken, sich Hilfe zu holen, weil keine lange oder unangenehme Erklärung notwendig ist. Besonders wichtig ist, dass die angesprochenen Personen nicht nachhaken, warum nach Luisa gefragt wird. Damit müssen die Betroffenen nicht über den Vorfall reden und diesen vor einer fremden Person schildern.
Generelle Regelungen für das Veranstaltungsgelände
Für Rhein in Flammen wurde von den Veranstaltern ein tragfähiges Sicherheitskonzept erstellt. Aber auch die Besucherinnen und Besucher können ihren Teil dazu beitragen, dass das Großevent erfolgreich durchgeführt wird:
- Bitte beachten Sie die Absperrungen und Leitsysteme in der Rheinaue. Sie dienen der Publikumslenkung und schützen die wertvolle Natur der Parkanlage.
- Folgen Sie den Anweisungen des Ordnungs- und Sicherheitspersonals. Es ist mit den besonderen Gegebenheiten der Veranstaltung vertraut.
- Nutzen Sie aus Gründen des Umweltschutzes und der Hygiene unbedingt die Toiletten. Es stehen genügend davon zur Verfügung.
- Um diese Veranstaltung auch in Zukunft weiterhin vor allem kostenlos durchführen zu können, ist es wichtig, dass alle Besucherinnen und Besucher für ihre Verpflegung das Angebot der gastronomischen Stände in der Rheinaue in Anspruch nehmen. Es ist auf Nachhaltigkeit und Müllvermeidung ausgelegt.
Alle Information sind auch online unter www.bonn.de/rhein-in-flammen (Öffnet in einem neuen Tab) verfügbar.