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Bundesstadt Bonn

Stadt Bonn präsentiert „Künstlerische Stadtutopien“ im Ernst-Moritz-Arndt-Haus

Das Stadtmuseum und das Kulturamt haben während der Corona-Pandemie als Solidarmaßnahme ein gemeinsames Stipendienprogramm ausgeschrieben, um Kulturtätige in der Pandemie zu unterstützen. Während eines dreimonatigen Arbeitsstipendiums erarbeiteten sechs Stipendiat*innen „Künstlerische Stadtutopien“. Entstanden sind dabei unterschiedliche Visionen - fünf der Stipendiat*innen stellen ihre Werk nun vom 21. Juni bis 14. Juli 2024 im Ernst-Moritz-Arndt-Haus (Adenauerallee 79) aus.

In den Stipendien sollten Utopien für das Bonn der Zukunft erarbeitet werden. Gefördert wurden dabei Projekte, die eine kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Aspekten oder des gesamten Lebens in der Stadt Bonn vornahmen und aus der Gegenwart Visionen für die Zukunft entwickelten. Bewerben konnten sich freischaffende, professionelle Künstler*innen aller künstlerischen Sparten, deren Hauptwohnsitz in Bonn lag und die ihre künstlerische Tätigkeit im Haupterwerb betrieben.

Die sechs Stipendiat*innen Daniel Breitfelder, Georg Cevales, Monika Dietz, Elisabeth Lewerenz, Georges Paul und Tina van de Weyer entwickelten dabei sehr unterschiedliche Ideen. Gleich zweimal, bei Tina van de Weyer und Monika Dietz, stand das Frankenbad beziehungsweise der Frankenbadplatz in der Altstadt im Mittelpunkt der Überlegungen. Daniel Breitfelder entwickelte die Kunstfigur des „Rhein Rangers“ während seines Stipendiums weiter.

Besonders gewürdigt wird die Utopie „Stadt aus Brücken“ von Elisabeth Lewerenz, deren Idee in einem zweiten Juryverfahren zur „Gewinnerutopie“ unter den sechs Entwürfen gekürt wurde. „Stadt aus Brücken“ ist der Entwurf für einen Audioguide, der die Zuhörer*innen in einem Spaziergang durch die Bonner Innenstadt führt. Während die Hörer*innen sich verschiedene Stationen im Bonn der Gegenwart ansehen, hören sie jedoch eine Führung durch das Bonn der Zukunft im Jahr 2121: Der Rhein ist über seine Ufer getreten und hat das Stadtbild nachhaltig verändert. Er fließt nun mit vielen kleinen Abzweigungen durch das gesamte Stadtgebiet, so dass viele Stadtteile wie kleine Inseln wirken. Die einzelnen Inseln sind durch eine Vielzahl von Brücken miteinander verbunden – ein Zeichen dafür, dass die Bonner Bürger*innen trotz dieser Veränderung nicht getrennt voneinander leben wollen. Einige markante Stellen der Stadt sind unverändert geblieben. Andere haben eine völlig neue Funktion erhalten.

Vernissage am 21. Juni
Stadtmuseum und Kulturamt laden am Freitag, 21. Juni 2024, um 17 Uhr zur Ausstellungseröffnung in das Ernst-Moritz-Arndt-Haus ein. Zur Begrüßung spricht Sport- und Kulturdezernentin Dr. Birgit Schneider-Bönninger. Im Anschluss geht Dramaturgin Dr. Uta Atzpodien vom „und.Institut“ für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit in den Austausch mit einigen Stipendiat*innen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Ausstellung und Terminen des Stadtmuseums unter  www.bonn.de/bonn-erleben/besichtigen-entdecken/veranstaltungen-im-stadtmuseum.php (Öffnet in einem neuen Tab)  

In den Stipendien sollten Utopien für das Bonn der Zukunft erarbeitet werden. Gefördert wurden dabei Projekte, die eine kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Aspekten oder des gesamten Lebens in der Stadt Bonn vornahmen und aus der Gegenwart Visionen für die Zukunft entwickelten. Bewerben konnten sich freischaffende, professionelle Künstler*innen aller künstlerischen Sparten, deren Hauptwohnsitz in Bonn lag und die ihre künstlerische Tätigkeit im Haupterwerb betrieben.

Die sechs Stipendiat*innen Daniel Breitfelder, Georg Cevales, Monika Dietz, Elisabeth Lewerenz, Georges Paul und Tina van de Weyer entwickelten dabei sehr unterschiedliche Ideen. Gleich zweimal, bei Tina van de Weyer und Monika Dietz, stand das Frankenbad beziehungsweise der Frankenbadplatz in der Altstadt im Mittelpunkt der Überlegungen. Daniel Breitfelder entwickelte die Kunstfigur des „Rhein Rangers“ während seines Stipendiums weiter.

Besonders gewürdigt wird die Utopie „Stadt aus Brücken“ von Elisabeth Lewerenz, deren Idee in einem zweiten Juryverfahren zur „Gewinnerutopie“ unter den sechs Entwürfen gekürt wurde. „Stadt aus Brücken“ ist der Entwurf für einen Audioguide, der die Zuhörer*innen in einem Spaziergang durch die Bonner Innenstadt führt. Während die Hörer*innen sich verschiedene Stationen im Bonn der Gegenwart ansehen, hören sie jedoch eine Führung durch das Bonn der Zukunft im Jahr 2121: Der Rhein ist über seine Ufer getreten und hat das Stadtbild nachhaltig verändert. Er fließt nun mit vielen kleinen Abzweigungen durch das gesamte Stadtgebiet, so dass viele Stadtteile wie kleine Inseln wirken. Die einzelnen Inseln sind durch eine Vielzahl von Brücken miteinander verbunden – ein Zeichen dafür, dass die Bonner Bürger*innen trotz dieser Veränderung nicht getrennt voneinander leben wollen. Einige markante Stellen der Stadt sind unverändert geblieben. Andere haben eine völlig neue Funktion erhalten.

Vernissage am 21. Juni
Stadtmuseum und Kulturamt laden am Freitag, 21. Juni 2024, um 17 Uhr zur Ausstellungseröffnung in das Ernst-Moritz-Arndt-Haus ein. Zur Begrüßung spricht Sport- und Kulturdezernentin Dr. Birgit Schneider-Bönninger. Im Anschluss geht Dramaturgin Dr. Uta Atzpodien vom „und.Institut“ für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit in den Austausch mit einigen Stipendiat*innen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Ausstellung und Terminen des Stadtmuseums unter  www.bonn.de/bonn-erleben/besichtigen-entdecken/veranstaltungen-im-stadtmuseum.php (Öffnet in einem neuen Tab)