Neue Gartenideen, Bekanntschaften mit anderen Grünliebhabenden und freier Eintritt – das ist die „Offene Gartenpforte“. Im südlichen Rheinland nehmen in diesem Jahr wieder mehr als 100 Gartenbesitzer*innen an der Aktion teil und zeigen die eigene Grünoase. Vom ländlichen Bauerngarten über den weitläufigen Privatpark, Natur- wie Nutzgarten zum architektonischen Garten ist alles dabei.
Nach den ersten beiden Wochenenden im Mai und Juni können Pflanzenbegeisterte jetzt noch am 13./14. Juli sowie am 21./22. September 2024 auf Entdeckungstour gehen. In Bonn gibt es 33 Privatanlagen zu sehen, weitere zum Beispiel im Rhein-Sieg-Kreis oder in Köln. Welche Gärten wann offenstehen, erfahren Interessierte auf der Webseite der Gartenpforte (Öffnet in einem neuen Tab).
Der gute Zweck als Ursprung der Aktion
Im Rheinland wurde die „Offene Gartenpforte“ 2002 ins Leben gerufen. Ihr Ursprung liegt in einer Initiative in England aus dem Jahr 1927. Dort wurde im Andenken an die verstorbene Königin Alexandra, die sich für Kranke und Arme einsetzte, der National Gardens Scheme Charitable Trust eingerichtet. Ziel der Aktion war es, attraktive Privatgärten zu öffnen und die eingenommenen Eintrittsgelder einem Hilfsfonds für die Krankenpflege zukommen zu lassen.
Wer mehr über die Aktion und teilnehmenden Gärten im Rheinland wissen möchte, findet unter offene-gartenpforte-rheinland.de (Öffnet in einem neuen Tab) alle wichtigen Informationen.